Mauselöcher!Arbeitet hier jemand...
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...mit der"Ich hab aber die besseren Mauselöcher als du" Methode??
Der Sinn soll sein:Ja,Hund darf buddeln(denn DAS bringt meinem Hund den ALLERALLERALLERGRÖSSTEN Spass
),aber eben um es kontrolliert zu halten nur mit mir "gemeinsam"....denn:Hund läst sich nur schwer abrufen von den Löchern.
Vorgehen:Hund buddelt,ich "buddel" an anderer Stelle...und zeige mich begeistert(vorher wird heimlich was leckeres ins Mauseloch"gestopft")...Hund kommt zu "meinem" Loch und wird dort beim buddeln "belohnt" weil er das Leckerchen findet...usw
Die Idee hab ich glaub hier schon mal gelesen und auch in Pia Grönings Buch(?).
Praktiziert das hier jemand erfolgreich(oder auch nicht erfolgreich
),ist das sinnig?...erzählt mal.
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Hi,
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Hm...so richtig sinnig finde ich es glaub ich nicht...
Ich hätte die Befürchtung, dass das nur solange klappt wie der Hund "sein" Mäuseloch nicht interessanter findet...
Was ist denn die Konsequenz wenn er nicht kommt...eigentlich doch keine?!
Ich würd das wohl über das normale Grundgehorsamstraining(abgesichert mit einer Schleppleine!) versuchen... -
Ich habe es bei meinem Terrier mal probiert, mit dem Erfolg, das er nun die Nase in jedes Mauseloch steckt und jedes Loch kontrolliert und das auch 3x täglich.
Der hat die Mäuse auch unterm Schnee husten hören und die Löcher dann auch im Schnee kontrolliert und in wirklich jedes die Nase gesteckt.
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Bei meinem eigenen Hund kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen. Er gräbt ja jetzt schon total unkontrollierbar überall rum, wenn ich ihn mal nicht mental genug ausgelastet hab. Ich glaube, würde ich dann auch noch was verstecken und er merkt sich "wenn ich buddle, bekomm ich was ganz tolles", dann wärs wie oben schonmal beschrieben, dass er dann überall nachgucken will, ob was für ihn vesteckt wurde.
Weiß nicht in wieweit das bei einem Hund funktioniert, der nicht so einen ausgeprägten Buddeldrang hat.
LG.
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Wir buddeln oft gemeinsam.
Wir schnüffeln auch oft gemeinsam an Hausecken
und zeigen uns gegenseitig die besten Düfte.(Meine Nachbarn denken schon lange,
dass die Deutsche da komplet plemmplemm ist) -
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Ich glaub, meine Hündin würde das schamlos ausnutzen.
Ich hab, wie bei anderen, für Missy wesentlich wichtigeren Jagdsituationen, Kommandos eingeführt.
Also Buddeln ist gekoppelt an Anzeigen, oder Innehalten nach entsprechendem Signal und wenn Missy das gut gemacht hat, gibts auch ein Buddelkommando. Das Buddeln selber kann auch unterbrochen werden. Hab ich völlig einfallslos so gemacht, dass ich mich neben sie gehockt hab und immer eine Hand vor die Schnöt gehalten, wenn sie nicht auf mein "Stop" reagiert hat. Wurde reagiert, gabs Leckerli.
Die ganze Sache lief aber immer nur so nebenher, weil es nicht so ist, dass überall gebuddelt oder jeder Maulwurfshauen umgepflügt werden muss... eher sinds die ganz besonders toll duftenden oder klingenden Exenplare.
ABer immerhin, Missy kann nun auf Kommando Buddeln -
beim hundetreff im sommer habe ich mir die lochbuddler mal genau angesehen und mehrere arten des buddelns entdeckt.
ich habe sie für mich in drei verschiedene typen eingeteilt:da gab es die verkniffenen extrem buddler, die die maus haben wollten, welche sich unter der erde verbirgt (jagdbuddler),
die : "ich buddel mal zum spass" buddler
und: "hilfe ich bin soooo aufgeregt" buddlerich weiss nicht, ob die leckerliemethode bei einem lochbuddler der ersten "ordnung" sinn hätte (jagdbuddeln). das würde vielleicht das verhalten des ersten typs verstärken. frauchen zeigt "ihr gebuddeltes loch", der hund lässt von seinem loch ab und bekommt ein leckerlie als bestätigung dafür, dass er hier weiterbuddeln kann. das lochbuddeln lohnt sich für den hund- er bekommt leckerchen dafür und kann sich weiter in sein tun reinsteigern.
mein hund gehört der gattung "ich buddel mal zum spass" buddler an und ich bin öfters mit ihm übers feld gegangen um mit ihm zu buddeln.
wenn ich merkte, dass er sich in das buddeln reinsteigerte, ging ich von dem loch weg und war ganz aufgeregt über einen "plötzlichen fund" auf den boden (leckerlies) oder ein spielzeug, welches ich "gefunden" hatte.
dabei bewegten wir beide uns von dem loch weg.
trotz zig potentiellen buddelstellen folgte mir mein welpe und legte erst dann los, wenn ich dabei war, zum buddeln anzusetzen.heute sind löcher wenig interessant ausser mein kurzer ist sehr aufgeregt (viele hunde um ihn herum) und dann zeigt er eine übersprungshandlung in form von buddeln.
dann kommt es vor, dass er gern ein kommando überhören will und hier (ist meine meinung) muss man eingreifen. kommt der hund nicht, wird er eben geholt.wäre doch schwachsinn, wenn ich mich an einer anderen stelle hinhocke und mit dem buddeln anfange. er würde nur lernen, dass er nicht auf mich hören muss, wenn er am buddeln ist.
liebe grüsse
biggi
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Dusty hat von mir eindeutig die Erlaubnis zu buddeln. Das ist aber auch das Einzige, was sie "jagen" darf. Bevor sie allerdings die Maus "erbeuten" kann, hole ich sie weg.
Sie weiß das inzwischen auch und läßt sich sehr gut abrufen.
Mein Hund ist ein notorischer Jäger gewesen und ich bin froh, daß ich jetzt in wildarmen Gebiet wohne und sie so doch ihrer "Leidenschaft" frönen kann.
Ich zeige ihr auch Mauselöcher, die sie dann inspiziert, aber da Leckerchen reinzumachen, auf sowas würde ich nicht kommen.Gruß
Bianca -
Na , meiner ist definitiv der jagdbuddler , was ich allerdings nicht weiter schlimm finde, es sei denn er würde irgendwann meine Kommandos überhören
Buddelt er sich erstmal richtig warm und ist nur noch mit der Nase im Loch , Luft (mitsamt Erde) einsaugen und alles wieder ausniessen, würde kein 2 m tiefes mit Leckerlies gefülltes Loch helfen als Ablenkung.Zur Übung der Kontrolle am Mäuseloch lief er damals nur an der Schleppleine, fing er an zu buddeln, hab ich ihn ein wenig buddeln lassen, hab mich dann erstmal nur in 2 m Entfernung von ihm hingestellt (sodass ihm der Abschied nicht so scher fällt :D)
gerufen und Schleppleine angezogen - leckerchen - Sitz (erst kurz später länger) und dann das ersehnte Zeichen "Lauf"Mit der Zeit und Übung kam dann noch Einbauen von "Bei Fuß" um das Mäuseloch herum, kurze Platz (auch auf Entfernung) dazu , aber immer am Ende das "Lauf" als Belohnung.
Er befolgt mittlerweile (selbst bei vollem Buddeleifer) meine Kommandos, vor allem, weil er sicher sein kann, dass er nach erfolgreichem Ausführen wieder zurück darf.
Soll er sich ganz von einem Buddelloch trennen, lein ich ihn bis heute einfach an und führ ihn weg (ohne Kommentar), oder ich breche das buddeln schon im Ansatz ab.Gemeinsames Jagen kommt trotzdem nicht zu kurz bei Suchübungen, nasen- und Dummyarbeit.
LG jana
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Lucy buddelt, um Beute zu machen. Sie kann das stundenlang: stehen und horchen, anpirschen, Mäuselsprung, buddeln... Sie ist aber jederzeit abrufbar, so darf sie in der Regel.
Den Anfang stelle ich unter Kommando, da Lucy sonst jede Wiese umgraben würde und das fänden die Bauern dann nicht so toll. Sehe ich eine Böschung, die in Frage kommt, bekommt sie die Freigabe.
Lucy lässt sich interessanterweise aber beim Buddeln schon lenken. Ich schau natürlich schon, dass dann grad eine Maus da lang geflitzt ist, bevor ich sie auf die Stelle ansetze. Aber sie glaubt schon, dass ich weiß, wo die Mäuse sind und buddelt/sucht dann da, wo ich anzeige.
Ich nutze das aber nicht zur Kontrolle, sondern weil sie es klasse findet und die Jagd so eine kleine gemeinsame Komponente hat.Grisu ist mehr der Gelegenheits-Buddler. Der lässt sich auch nicht wirklich animieren, wenn ihm nicht grad danach ist.
- Vor einem Moment
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