Labrador ja oder nein ?

  • Nein natürlich haben nicht nur Hausfrauen Hunde. :D


    Von uns arbeiten wohl die meisten, denn so´n Hund kostet auch ein kleines Vermögen.
    Aber, die meistens haben, wenn sie einen Welpen geholt haben ihren gesamten Jahresurlaub geopfert. Ich habe den Vorteil das ich selbstständig bin und das Büro unten im Haus habe. Besser kanns natürlich nicht gehen.
    Du musst dir halt nur bewusst sein, dass der Hund nicht eben mal ne Stunde aus der ecke geholt wird, sondern den ganzen Tag (wie die Kids) beschäftigt werden will.

  • Zitat

    darum bin ich doch hir um zu fragen mir reichen schon normale antworten
    entschuldigung das ich arbeite mehr wie 2 wochen gehen leider nicht wollt ihr mir sagen das alle hundebesitzer immer für ihren hund da sind die müssen doch auch arbeiten oder haben nur leute hunde die immer zuhause sind


    Nein es haben nicht nur Leute Hunde die NICHT arbeiten.
    Ich habe immer gearbeitet, aber wenn ich mir einen Welpen geholt habe, habe ich es mir so eingerichtet, daß ich seinen Ansprüchen gerecht werden konnte.

  • Zitat

    darum bin ich doch hir um zu fragen mir reichen schon normale antworten
    entschuldigung das ich arbeite mehr wie 2 wochen gehen leider nicht wollt ihr mir sagen das alle hundebesitzer immer für ihren hund da sind die müssen doch auch arbeiten oder haben nur leute hunde die immer zuhause sind


    Nein, es haben nicht nur Leute Hunde die zu Hause sind.
    Es geht nur darum, dass zwei Wochen Urlaub schon relativ wenig sind bzw. sein können.
    Das blöde bei der Sache ist, es kann klappen nach 2 Wochen, aber in den meisten Fällen tut es das nicht.


    Auch die von dir veranschlagte Zeit für Spaziergänge und Lösemöglichkeiten ist echt ein bisschen gering. Klar kann man einen Hund so halten, du wirst aber von Hundeliebhabern niemals hören, dass das wünschenswert ist.


    Nach deinen Angaben, halte ich die Rasse für die falsche Wahl. Ich würde eher zu einem ruhigeren Hund raten, eher aus der Gruppe der Begleithunde.

  • Zitat

    darum bin ich doch hir um zu fragen mir reichen schon normale antworten
    entschuldigung das ich arbeite mehr wie 2 wochen gehen leider nicht wollt ihr mir sagen das alle hundebesitzer immer für ihren hund da sind die müssen doch auch arbeiten oder haben nur leute hunde die immer zuhause sind




    Nein, aber bei Welpen, kann es bis zu einem halben Jahr (man kann es nie so genau sagen) dauern bis sie ein paar stunden (2 bis3 Stunden) einhalten können...abgesehendavon kann es auch lange dauern bis sie alleine bleiben gelernt haben...das ist leider nicht immer vorhersehbar und schlecht zu kalkulieren.
    Keiner möchte Dir hier was BÖSES, aber alle hier möchten das Du nicht unvorbereitet in das "Abenteuer Hund" hineinstürtzt...und die Tatsache, das Du Dich informierst ist doch Klasse....Wenn Du Dich hier weiter informierst zb unter den Rubriken "Welpen und Junghunde" oder "Problemen mit Euren Hunden" wirst Du schnell sehen, was für Probleme auftauchen können (nicht müßen)...natürlich solltest Du auch allgemeine Informationen im Internet durchforsten...aber das gibt meistens nur ein allgemeines Bild über die Rasse ab.

  • Unsere Ersthündin hat sich damals mein Freund angeschafft, er ging damals noch zur Schule (Abitur).
    Als die Sommerferien anfingen, hat er sie geholt.
    Dadurch, dass er genau gegenüber der Schule gewohnt hat, konnte er nach jeder Stunde mit ihr rausgehen.
    Seine Schwester hat ihm damals auch geholfen.


    Trotzdem finde ich es im Nachinein ziemlich problematisch, weil die Gesamtdauer des Allein lassens doch ziemlich enorm war.


    Unsere zweite Hündin haben wir mit 17 Wochen zu uns geholt.
    Wir haben nacheinander Urlaub genommen und haben es geschafft, dass sie in 4 Wochen bis zu vier Stunden alleine bleiben konnte, das ging aber auch nur durch Training, durch ihr Alter, durch unsere Zweithündin und durch Auslastung.
    Beide blieben dann 4 Stunden alleine, dann bin ich mittels Mittagspause nach Hause gekommen und war eine Stunde mit ihnen draußen, dann waren sie für 2 Stunden wieder alleine, bis mein Freund nach Hause gekommen ist.


    Danach hab ich woanders gearbeitet, wo ich Arbeitszeiten von 12-22 Uhr hatte, die Überstunden habe ich an anderen Tagen abgebummelt und war dann von 6-12 Uhr auf Arbeit. Mein Freund hat seine Arbeitszeit von 8-16 Uhr gehabt oder Berufsschule von Morgens bis Mittags.


    So waren die Hunde um die 6 Stunden alleine.


    P.S. Würde ich mich von meinem Freund trennen, würde ich meinen Hund in Betreuung geben ;)

  • Zitat

    welche rasse könnte den zu mir passen




    Um das Beantworten zu können musst du schon sagen,was du mit dem Hund machen möchtest.Auslastung ect. oder soll es "nur"ein FAmilien Hund werden?


    So.


    Labrador: die geistige Auslastung von Hunden (speziell von Labbis) ist immer wichtig. Ein "gassigehen" reicht da nicht aus.In der Hundschule ist dann auch gleich -Sozialisierung- angesagt.Unternimm mit ihn viel, mach dich für ihn interessant. Geräte- und Sucharbeit sind gut. Aber auch tagtäglich - Futter ind Behältnisse verstecken (Eimer, Kartons ö.ä), tragen, apportieren usw.usw


    ich würde Dir raten folgende Fragen zu beantworten:


    1. Optik Hund
    a. Wie groß soll er sein?
    b. Wie soll das Fell sein?
    c. Eher breit oder eher schmal gebaut?


    2. Charakter Hund
    a. Sehr lebhaft, normal, ruhig?
    b. Jagdtrieb? Wachtrieb? Menschenbezogen? Reserviert?


    3. Beschäftigung
    a. Wieviel Auslauf?
    b. Wieviel geistige Auslastung?
    c. Welche Sportart?
    d. Eure Freizeitgestaltung?


    4. Menschen
    a. Erfahrung mit Hunden?
    b. Lebhaft? Ruhig?
    c. Konsequent? Weniger Konsequent?


    5. Lebensumstände
    a. Haus, Wohnung, Garten?
    b. Treppen?
    c. Wieviel Zeit für Hund?



    _______________________________


    Lg

  • Hast du schon mal was von einem Coton de Tuléar gehört?


    Lass dich nicht von ihrem "feinen Aussehen" abschrecken, es sind rubuste kleine Hunde, die einen tollen Charakter haben.

  • Ich denke wenn euch bewusst ist, das ein Labbi genuegend Auslastung braucht, koerperlich und geistig, das ein Labbi ein Jagdhund ist und das Labbis genauso viel oder wenig erziehung brauchen wie andere Hunde auch, dann koennte doch ein Labbi ganz gut zu euch passen.
    Labbis koennen tolle Hunde sein, die Kinder lieben und viel Spass bringen, aber sie haben eben auch Beduerfnisse die ihr erfuellen muesstet.
    Also fuer einen Hund dieser groesse, ist eine Stunde Spaziergang am Tag zu wenig. 2-3 Stunden wuerden da eher passen. Unterwegs kann man dann schoen Aportierspiele usw. machen.
    Ein Labbi braucht eine gute, konsequente Erziehung, wie alle Hunde. Das kostet Arbeit, Zeit und Nerven.
    Viele Labbis sind kleine Schweine und sauen sich gerne und viel ein, dessen sollte man sich auch bewust sein.
    Fuer einen Welpen egal welcher Rasse sollte man genuegend Zeit haben. Stubenrein werden die meisten nicht von heute auf morgen. Die ersten Wochen sollte man mit einem Welpen alle 2-3 stunden rausgehen.
    Ein Welpe ist ein Baby und braucht darum viel Aufmerksamkeit und viel Erziehung.
    Labbis sind eine Moderasse, ein guter Zuechter, ich empfehle bei Retrievern immer, beim VDH zu schauen, ist ein MUSS. Sehr viele Labbis haben Gelenkprobleme usw.
    Lasst auch nicht die Kostenfrage ausser Acht, ein Labbi Welpe vom VDH Zuechter, zu dem ich euch dringend rate, kostet ca. 1000 Euro. Mal ein bisschen weniger, mal ein bisschen mehr.
    Labbis koennen unglaublich stur sein, aber auch totale Clowns. Man kann mit ihnen viel Spass haben, bei richtiger erziehung.
    Labbis sind keine Sofahunde, die wollen aktion und spass haben. Etwas unternehmen und sich bewegen.
    Vorallem junge Labbis, sind oft sehr wild und distanzlos, aber auch das laest sich durch gute Erziehung in den Griff bekommen.
    Also wenn euch als Familie das bewusst ist, eure Kinder spass an einem jungen ungestuemen und freudigen Hund haben, dann warum kein Labbi?
    LG
    Gammur

  • Zitat

    wie lange kannst du dir urlaub nehmen, wenn der Welpe da ist? Er braucht Wenn du ihn von Anfang an in den Garten lässt zum Lösen, wirst du das Problem bekommen, das er ausserhalb des Gartens nichts macht.


    Also, unser kleiner Welpi hat anfangs ihre großen Geschäfte auch im Garten gemacht und trotzdem, nachdem sie aus dem gröbsten raus war, es schnell gelernt, dass sie nicht in den Garten macht. Ohne, dass wir dafür irgendwas gemacht haben. Wir haben dann nur irgendwann gemerkt, dass sie im Garten keine Häufchen mehr macht. Kommt vielleicht so alle drei Monate mal vor.


    Allein deshalb planen wir 3 Spaziergänge am Tag ein, da sie meist dreimal am Tag groß muss. Manchmal auch nur zweimal.


    Würden wir zweimal am Tag ne halbe Stunde rausgehen, würde meine Hündin uns glaub ich zuhause die Wände hochgehen :hust:


    Also sind drei Spaziergänge minimum. Einer so ne halbe Stunde morgens, abends vorm Schlafen so ne Viertelstunde und Nachmittags (im Sommer auch später) ne große Runde so 1 bis 2 Stunden mit Spiel und ein bisschen Unterordnungsübungen. Also wir zergeln, ich schmeiße ihr Spielzeug sie muss es holen, dann verstecke ich es und sie muss es suchen. Zur Belohnung für das Finden wird dann wieder ne Runde gezergelt usw., Dann schmeiße ich Leckerlis ins Gras während meine Hündin weiter weg im Platz liegt und schicke sie dann los zum suchen. Das sind so Sachen die wir beim Spazieren gehen machen. Dann rennen wir zwischendurch mal, sie hinter mir her, ich hinter ihr her...


    Also, ich denke schon, dass normales Spazieren gehen für sie zu langweilig wäre...


    In der Welpenzeit war es so, dass sie wirklich die ersten Wochen nicht alleine war. Wenn ich duschen war, hat meine Mutter oder mein Freund auf sie geguckt. Auch wegen der Stubenreinheit. Schwupps guckt man mal 2 Minuten nicht, gibts nen Bach. Also es gab auch reichlich Bäche, das gehört ja dazu obwohl sie fast ne rund um die Uhr Betreuung hatte.


    Ein Welpe hat auch noch keine Beißhemmung. Die kleinen, spitzen Zähnchen können ganz schön weh tun.


    Ich kenne Labradore nur daher, dass meine Verwandten eine Labbi Hündin hatten. Ich denke nicht, dass es unbedingt ein ungeeigneter Hund ist, nur dass es mehr Zeitaufwand ist als eine Stunde am Tag rausgehen. Und ein kleiner Welpe ist wirklich sehr anstrengend! Aber es ist auch eine sehr schöne Zeit. Aber man kann einen Welpen nach 2 Wochen nicht ein paar Stunden alleine lassen.
    Wichtig ist auch, dass Hund und Kinder lernen miteinannder auszukommen und dass man auch dafür Zeit einplanen sollte.
    Und so kleine Kinder können auch nicht mal eben ne Runde mit dem Hund rausgehen. Dann kommt noch dazu, den Hund immer mit den Kindern beaufsichtigen, also Hund und Kind nicht alleine in nem Raum lassen.


    Gibt hier zur Zeit ja auch wieder einige Threads, wo ein Hund nach einem Baby/Kleinkind geschnappt hat.


    Wir machen auch noch drinnen Beschäftigung ab und zu. Auch mal Suchspiele, Raufspiele etc.
    Gibt aber auch mal Tage, wo alles ganz ruhig läuft.


    Also ich habe keine Kinder... Stelle mir das Ganze nur ziemlich anstrengend vor. Aber es gibt ja auch genügend Leute die das alles gut zusammen schaffen!

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