Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)

  • Ist es nicht so, dass Palmöl das Öl ist, das pro Hektar den mit Abstand höchsten Ertrag liefert? Es also keine wirklich gute Idee ist, es zu meiden, sondern man auf nachhaltig angebautes Palmöl gehen sollte?
    Damit wäre Alsan doch ok, da das Palmfett aus biologischem Anbau kommt?

    Ja genau so ist es, es macht nicht so viel Sinn Palmöl durch anderes weniger ertragreiches Öl zu ersetzen, weil man dafür in der Theorie viel mehr Fläche bräuchte, um das anzubauen als bei Palmöl.


    Ich versuche deswegen erstmal Produkte zu meiden, die sich einfach meiden lassen (diverse Fertigprodukte) und nicht durch andere zu ersetzen. Zum Backen braucht man dann aber doch mal sowas und da greife ich dann auf die Bio-Alsan zurück.

  • Aber das bezieht sich dann tatsächlich nur auf die Alsan Bio nicht auf die normales Alsan, oder?
    Für mich ist auch etwas die Frage, wie wird Palmöl hergestellt? Werden die Bäume niedergemäht oder einfach regelmäßig abgeerntet? Ich hatte irgendwas davon gelesen, dass die auf so CO² reichen Boden stehen und beim roden das alles frei wird.
    Ich muss aber echt sagen, ich hab keine Ahnung von dem Thema und nur im Kopf Palmöl=Böse.


    Stutzig macht mich trotzdem der Vorwurf der Schadstoffbelastung bei Alsan.
    Ich fühle mich gerade im Moment doch eher zur Butter hingezogen.

  • @Tatuzita, da Palmöl auch im Viehfutter steckt, also in der Butter"produktion" zum Einsatz kommt machst du eigentlich nichts gut, wenn du Butter statt Alsan kaufst ;)


    Palmfettsäuren eignen sich aufgrund ihrer ernährungsphysiologischen Eigenschaften besonders für die Fütterung von Hochleistungskühen.


    Die Schadstoffbelastung schein durch das Palmöl zu kommen, aber ob ich jetzt direkt das Palmöl esse, oder Muttermilch eines Tieres, das mit Palmöl gefüttert wurde, das dürfte jetzt nicht so den Unterschied machen.

  • Das

    Ich muss aber echt sagen, ich hab keine Ahnung von dem Thema...

    trifft bei mir auch zu. |)
    Aber ich hab im Kopf (weiß leider nicht mehr woher), dass das Palmöl was für Menschen-Nahrung angebaut wird, nur einen minimalen Anteil ausmacht und dass man darum und in Anbetracht des höheren Ertrages Bio-Palmöl nicht meiden sollte?


    (Ich bin noch aus einer Veganerinnen Generation mit kaum verfügbaren Fertigprodukten und da ich was das Essen angeht bequem und genügsam bin |) meide ichs bisher meist einfach trotzdem. Mir fehlt nicht so schnell irgendein Fertig Luxus. Die Infos widersprechen sich. Also lass ichs im Zweifel -aus Faulheit. ;)
    Aaaaber neugierig bin ich schon. =) )

  • @rinski Siehste ich hab einfach null Ahnung von dem Thema und bin um alle Infos froh :dafuer:


    Obwohl, soweit ich weiß Bioland und Bio die Vorgabe hat, dass das Futter zum großen Teil vom eigenem Hof kommen muss. Die haben da ja keine Palmen stehen.

  • Aber ich hab im Kopf (weiß leider nicht mehr woher), dass das Palmöl was für Menschen-Nahrung angebaut wird, nur einen minimalen Anteil ausmacht und dass man darum und in Anbetracht des höheren Ertrages Bio-Palmöl nicht meiden sollte?

    Das kenne ich von Soja so.


    Aber bei Palmöl kenne ich mich auch absolut nicht aus.

  • Ich finde das alles sehr undurchsichtig mit dem Palmöl und mühsam sich tragbare ergebnisse zusammen zu suchen.
    Seit ewigen Zeiten verwende ich Rapsöl auch zum Backen bei Hefeteig, Rührteig, also für Muffins, Obstkuchen, Pfannkuchen, Waffeln...
    Klar, alles geht nicht, aber auf Soja und Palmöl zu verzichten für mich als Verbraucher bei den Margarinen ist schon schwer.
    Ich akzeptiere daher geringe Anteile von Palmöl und kann so auch Plätzchen backen.


    LG, Friederike

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