Ich selbst habe gar nicht das Bedürfnis, mich als irgendwas für meine Hunde zu benennen. Weil das auch wieder je nach Situation ganz unterschiedlich ist.
Es geht ja nicht unbedingt darum, wie man sich selbst benennen will. Nur, weil man keinen Namen dafür hat, existiert es ja dennoch.
Und nach all dem Hardcore, leinengerucke und Dominanzzeugs kam genau die gegenteilige Welle, und auch die wird dem Hund nicht gerecht. Gewalt hat viele Gesichter und ist nicht nur ein Tritt oder Ruck.
Der Mensch versucht halt, immer viel zu interpretieren nach seinen derzeitigen Wertvorstellungen. Und dann wird das einfach so wiederholt, so zb "Es gibt unter Hunden keine Rangordnung", und dann hat das auch so zu sein. Aber ist es so? Die Schwierigkeit, die manche mit diesen Begriffen haben, ist das, was der Mensch draus gemacht hat, und nicht zu sehen, was Hunde tatsächlich leben.