Ich habe gerade gestern mit meiner Nachbarin über dieses Thema gesprochen.
Sie hat einen 11 Monate alten Nova Scotia Duck Tolling Retriever und sie meinte, hätte sie früher gewusst, wie sich die Reizempfindlichkeit zeigt, hätte sie wohl in ihrer derzeitigen Situation eine andere Rasse gewählt.
Wir wohnen zwar am Stadtrand und es ist bei uns sehr grün und schon deutlich ruhiger als im Zentrum, aber trotzdem überfordert und stresst ihn das Stadtleben manchmal und sie denkt mittlerweile, dass NSDTR ,,am Land " besser aufgehoben sind.
Ich wage mal die Behauptung, dass viele "Spezialisten" unter den Hunderassen, die gerade in Mode sind und ohne mit der Wimper zu zucken auch mal in die Großstadt verpflanzt werden, dort weder ihre Familie glücklich machen noch es selbst sein können.
Aber, wie gerade im erweiterten Bekanntenkreis, da wurde grad ein Aussie in der Altbauwohnung mitten in der Großstadt verpflanzt, weil der doch so intelligent ist und man sich nicht vorstellen kann, dass den Ansprüchen an den vierbeinigen Mitbewohner auch nur annähernd eine andere Rasse erfüllen kann. Oder demnächst ein Ridgeback bei Hundeanfängern, weil dieser Hund einfach so schön und stolz ist. Und man wird eh mit ihm viel wandern gehen.