Ist der Golden Retriever wirklich überzüchtet und krank?

  • Meine Hunde schlafen am Wochenende auch mal bis 11, 12 Uhr mit mir zusammen aus, das sagt doch gar nichts über die sonstige Aktivität oder Faulheit aus. :ka:


    Mein nicht mal 2 Jahre alte Mali-Rüde (Top fit und gesund) schläft am Wochenende auch bis 9/10 Uhr.


    Aber nicht, weil er so extrem faul ist, sondern weil er genau weiß, dass ICH nun mal ausschlafen will und er sich eben anpassen muss. :ka:

  • Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte damit, dass sich die Hunde an die Besitzer angleichen.


    Also aktiver Besitzer, aktiver Hund und umgekehrt.


    Natürlich funktioniert das auch, wenn der Besitzer mal länger liegen bleibt. Der Hund stellt sich auf sein Herrchen/Frauchen ein.


    :gott:

  • Könnt ihr mir eure (fundierte) Meinung dazu sagen, vielleicht auch speziell Goldie Besitzer, was eure Erfahrungen sind?

    Lass dir doch mal von solchen Leuten genau erklären, was sie meinen und wo sie genau das Problem sehen. "Überzüchtet" ist halt ein Wort, dass man einfach raushauen und dabei wichtig tun kann.


    In meiner Familie gibt es jetzt den zweiten Golden aus VDH/FCI Zucht... da gibt es sicher auch Probleme und ich würde da nicht alles unterstützen, aber der Golden Retriever gehört jetzt insgesamt nicht zu den Rassen bei denen es total schwierig ist einen netten, gesunden Begleiter zu finden.

  • Also, so ganz allein auf den Zuchtverband würde ich mich auch nicht verlassen, wenn es um die Gesundheit geht. Denn...


    Ich kenne zB. einen Hund (Hütehund-Rasse), dessen Züchterin mit ihren Hunden stets Preise einholt. Körung: "sehr gut" usw. Dieser Hund ist auch für die Zucht eingeplant. Ich habe mir die Unterlagen von diesem Hund mal anschauen können. Er ist Träger mehrerer Gendefekte, sowohl mischerbig als auch reinerbig. Beim MDR1 gab es zum Kaufvertrag (an eine Hundeanfängerin) ein paar genügsame Zeilen auf einem Infoblatt, bei welchen Medikamenten man aufpassen sollte. :mute:


    Ich würde mir somit die Gesundheit mindestens der Hundeeltern anschauen wollen.

  • Lass dir doch mal von solchen Leuten genau erklären, was sie meinen und wo sie genau das Problem sehen. "Überzüchtet" ist halt ein Wort, dass man einfach raushauen und dabei wichtig tun kann.
    In meiner Familie gibt es jetzt den zweiten Golden aus VDH/FCI Zucht... da gibt es sicher auch Probleme und ich würde da nicht alles unterstützen, aber der Golden Retriever gehört jetzt insgesamt nicht zu den Rassen bei denen es total schwierig ist einen netten, gesunden Begleiter zu finden.


    Nun ich hatte gesagt dass mir der Goldie sehr gut gefällt und auch der Charakter mich überzeugt. Dann fings gleich an, er sei total überzüchtet, hätte eine ellenlange Liste von Erkrankungen (Hüfte, Ellenbogen, Haut...) und was sie auch gesagt hat war: die meisten BEISSVORFÄLLE stammen von GOLDIES oder LABRADOREN! :fear: :omg: Ich wusste ehrlich gesagt nicht mehr, was ich da noch antworten soll...

  • Also, so ganz allein auf den Zuchtverband würde ich mich auch nicht verlassen, wenn es um die Gesundheit geht. Denn...


    Ich kenne zB. einen Hund (Hütehund-Rasse), dessen Züchterin mit ihren Hunden stets Preise einholt. Körung: "sehr gut" usw. Dieser Hund ist auch für die Zucht eingeplant. Ich habe mir die Unterlagen von diesem Hund mal anschauen können. Er ist Träger mehrerer Gendefekte, sowohl mischerbig als auch reinerbig. Beim MDR1 gab es zum Kaufvertrag (an eine Hundeanfängerin) ein paar genügsame Zeilen auf einem Infoblatt, bei welchen Medikamenten man aufpassen sollte. :mute:


    Ich würde mir somit die Gesundheit mindestens der Hundeeltern anschauen wollen.

    Können alle Rassen betroffen sein von MDR1?


    Und ja blind würd ich mich auch nicht allein auf den Zuchtverband verlassen. In der CH ist es zB nicht (mehr) obligatorisch, auf ICT-A zu testen. Und da achte ich mich aber trotzdem drauf, dass mindestens ein Hund aus der Verpaarung frei ist.

  • die meisten BEISSVORFÄLLE stammen von GOLDIES oder LABRADOREN!

    vielleicht meinte sie mit einem Dummy :ugly: ....



    Also weder der Goldie, noch der Labrador führen die Beisstatistik an :roll:

  • Nun ich hatte gesagt dass mir der Goldie sehr gut gefällt und auch der Charakter mich überzeugt. Dann fings gleich an, er sei total überzüchtet, hätte eine ellenlange Liste von Erkrankungen (Hüfte, Ellenbogen, Haut...) und was sie auch gesagt hat war: die meisten BEISSVORFÄLLE stammen von GOLDIES oder LABRADOREN! :fear: :omg: Ich wusste ehrlich gesagt nicht mehr, was ich da noch antworten soll...

    Die häufigsten Rassen sind ziemlich zwangsläufig auch in verhältnismaßig viele Beißvorfälle verwickelt.
    Aber: Wären z.B. Dobermänner oder Pitbulls ebenso häufig, gäbe es weit mehr und mehr schwerwiegende Beißvorfälle :roll: .


    Wie alle Moderassen werden Golden Retriever natürlich auch oft höchst unseriös vermehrt. Oder genauso schlimm, als reines Accessoir, Kinderspielzeug oder Prestigeobjekt angeschafft, von Menschen, die eigentlich kein Interesse an Hunden haben. Da verhindert dann auch eine gute Zucht nicht, dass ein Hund reichlich verkorkst heranwachsen kann.

  • vielleicht meinte sie mit einem Dummy :ugly: ....


    Also weder der Goldie, noch der Labrador führen die Beisstatistik an :roll:

    In GB führen sie wohl wirklich die Statistik an. Einfach auf Grund der Masse.


    Aber bei einem Golden aus seriöser Zucht ist Aggression def kein Problem.

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