ich habe viel mit Leuten zu tun die nichts mit ihren Hunden machen außer Gassi und auch da darf der Hund nur vor sich hintrotten. Alles was darüber hinaus geht wird sehr kritisch gesehen.
“ich arbeite meine Hund nicht im Adrenalinbereich“ heißt es hört sich gut und professionell an
Ich hab das erste Jahr mit Murphy tatsächlich fast nichts gemacht, weil ich Angst hatte das er ein junkie wird Er wäre beinahe durchgedreht so hatte ich das Gefühl.
Nun haben wir unseren Spaß gefunden - Agility und Rettungshundearbeit
Beim Gassi wird er auf ein gutes maß runtergeregelt, weil er sonst stressanzeichen zeigt vor allem wird der Kot immer weicher bis nur noch ein paar Tropfen kommen. Wenn ich ihm nur einen geringen Radius zugestehe hat er das nicht.
Nun zu den Neuerungen uns macht Rettungshundearbeit und auch Agility verdammt viel Spaß beides findet je einmal die Woche statt. Er ist jeweils 5-10 Minuten dran danach pennt er im Auto und auch zuhause den restlichen Tag.
Die restliche Woche achte ich auf viel Ruhe und ruhiges entspanntes Gassi.
Ich finde er wirkt sehr zufrieden. Draußen ist er nach wie vor sehr auf Empfang was aber vorher schon so war und auch momentan eher deutlich besser wird.
Wo liegt für euch der schleichende Übergang von sinnvoller Auslastung zum Junkie?
Ich bin jetzt nach einem Gespräch wieder sehr verunsichert vor allem was das Agility betrifft Aber ist es nicht auch wichtig den Hund zu fördern, solange es in einem bestimmten Rahmen bleibt?
Woran merke ich wenn es kippt und er süchtig wird?