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Hallo!
Warum hantieren eigentlich noch so viele im Hundetraining wie vor 20 Jahren? Warum gibt es noch so viele Ewig Gestrige in den Hundeschulen und Vereinen? Dort wird so viel Leid erzeugt, immer unter dem Deckmantel, dass man die Gesellschaft vor dem noch ungestümen Hund schützen muss.
Gestern war ich wieder mal in einem klassischen Schäferhundverein, in xxx bei xxx. Nach zwanzig Minuten Drill konnte ich nicht mehr an mich halten, und habe die Stachler und das Rucken angesprochen. Die typischen Kommentare kamen, wie: Sie kann den Hund nicht halten. / Der Hund ist doch noch in der Erziehung, der ist doch noch gar nicht fertig, ist doch erst ein Jahr alt. / Ein Hund kennt nur zwei Dinge, Lob und Strafe. / Wie .. soll ick etwa mit Leckerli hier so .. butzi butzi machen?! / Der versteht es schon, und macht es jetzt nicht mehr. / Einem Kind haue ich auch auf die Finger, wenn es an die Steckdose will.etc. etc. etc.
Dass ich überhaupt ein Disskussionsgespräch zustandegebracht habe, an dem sich alle rege beteiligten, oder es zumindest versuchten, ist schon erstaunlich. Denn vorher gab es keinerlei Kommunikation zwischen den Teilnehmern und dem kindlichen Trainer, bis auf die Befehle, die die Hundeführer auszuführen hatten, also ´Links um!´, ´Kehrt rechts!´ , ´Gaby entfernen!´ , ´Hunde machen Sitz!´, ´Fuß!´ ... immer im Kreis, wie auf einem Gefängnishof.
Jedenfalls wurde mir, nachdem ich nicht aufhören wollte, meinen Unmut kundzutun, deutlich gemacht, dass ich den Platz nun verlassen möge. Kritische Fragen waren nicht erwünscht.
Hinterm Haus gibt es die obligatorischen Zwinger, in denen die Hunde aufbewahrt werden, die nicht am Training teilnehmen.
Wer weint für diese misshandelten Kreaturen, wer betet für sie, wer gibt ihnen seine Stimme?
Was habt ihr für Erfahrungen in diesem Bereich gemacht?
Ihr könnt euch hier im Thread gerne dazu austoben.VG
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HI, find ich auch schrecklich... Leider wird es immer diese Altbackenen geben und die, die es dankbar annehmen...
Aber nimm am Besten mal den Verein und Ort raus...
Kann mehr Ärger geben als nutzen... Aber da wird sich der ein oder andere Mod noch melden
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Zitat
nimm am Besten mal den Verein und Ort raus..
Es ist ein Tatsachenbericht. Und die Vereinsmitglieder und Trainingsgäste stehen voll und ganz hinter dem, was sie tun. -
Dazu kann ich nur sagen:
Wem diese Vereine nicht gefallen, der soll weg bleiben. Wenn das alle machen, sterben die aus....
Ich habe mir hier auch den einen oder anderen Verein angeschaut, weil ich mit Leika regelmässig etwas unter Anleitung machen wollte. Am Ende bin ich doch beim Einzeltraining auf privater Basis geblieben - und der Erfolg gibt mir Recht.
Klar, Diskussionen sind auch ein Weg - aber in diesen Kreisen verlorene Liebesmüh. Man kann versuchen, den einen oder anderen Teilnehmer zu überzeugen. Mit den Trainern wird das nicht klappen, denn die sind ja überzeugt von ihren Methoden.
Fazit: Solche Gruppen meiden und lieber andere suchen....
Gruss
Gudrun -
Hi,
so ei Verein habe ich mir auch mal angeschaut, da meine nachbarn da sind und mir das mal zeigen wollten. Habe mir das ganze 1 stunde angeschaut und dann ein gespräch mit jemanden gehabt und mein chico wollte sich nicht von der frau anfassen lassen, da wurde mir gesagt ich muss dringend mit mein hund trainieren, als erstes wollten sie meinen hund in ein zwinger stecken??? ich habe es natürlich nicht zugelassen (denn mein chico musste 3 wochen lang in einer transportbox leben da er sich einen bruch zugelegt hatte). Naja ich war die doofe die ihren hund falsch erzogen hat da er sich nicht anfassen lassen wollte.Also da bin ich nicht wieder hingegangen, mein kleiner hört auch so ganz gut
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Ich glaub an Erfahrungen mangelt es da keinem.
Leider!Aber es doch immer wieder erfreulich, wenn ich
jemanden sehe, der wirklich mit seinem Hund
an der Erziehung arbeitet,ihn richtig beschäftig,
seine Körpersprache richtig deuten kann und
Ahnung hat was in seinem Hund so vorgeht.Sieht man hier aber selten. :/
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Zitat
Die typischen Kommentare kamen, wie:
der hund hat die wahl, er kann sich aussuchen, ob er gestraft wird, hast du vergessen zu schreiben.
es mag sein, dass es noch vereine gibt, die so arbeiten, aber ich denke doch, dass sie im austerben begriffen sind.
gruß marion
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Zitat
Was habt ihr für Erfahrungen in diesem Bereich gemacht?
Komm, ich kann das Klischee bedienen :Unser Monteur, nenne wir ihn Harry, bekam mit, dass wir ja nach wie vor einen Zweithund suchen.
Er ist DSH Führer, im Verein, macht Schutzhundesport und Fährtenarbeit, beides nur mässig erfolgreich...sein Hund äußerst unverträglich mit anderen Hunden.
Dann viel der Name "Bullterrier"... Waaaaas ? Solch einen Hund !! Dann komm ich nicht mehr auf den Hof, das sind doch Kampfmaschinen"Mein Mann so : " Harry, das ist doch Quatsch, das sind Hunde, wie alle anderen"
"Neeiiiin....die haben einen an der Waffel!! Die sind gefäääährlich..."
Mein Mann so: " Naja...fragt sich, welcher Hund hier einen an der Waffel hat..."Harry so: " Holt euch lieber noch so einen Netten wie Mücke "
Ich so: " Mücke steht aber auch auf der Rasseliste, also im Prinzip ist er auch ein "Kampfhund" ...
Harry wieder : " Nein, das ist ja was anderes...." ....
Ich lass es mal so stehen...war auf jeden Fall eine amüsante Unterhaltung
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Zitat
es mag sein, dass es noch vereine gibt, die so arbeiten, aber ich denke doch, dass sie im austerben begriffen sind.
Es gibt sie noch zu hunderten.
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Ich war auch auf so einem Hundeplatz und mir wurde sogar ein Teletacker
empfohlen, wenn meine Süße nicht mehr wieder her kommt wenn sie erst mal los is, denn dann hat man auch auf Entfernung zugriff auf den Hund....!!!!! (Ich war nur einmal dort
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