Welche Rasse passt zu uns? Uneinig...

  • Auch ich würde zum Bodi raten.
    Gerade in Anbetracht dessen, dass man ihn auch mal tragen kann, falls er verletzt sein sollte.


    Wie wohnt die TE eigentlich?
    Ich finde, das sollte man auch mit berücksichtigen.

  • Ich glaube unser Border hatte nur etwa 20kg und den konnte ich eigentlich ziemlich gut halten, als wir klein waren hat er mich aber oft hinter sich her geschleift :D


    @Lagurus ich werde ihm das Foto mal zeigen :D Er findet zum Beispiel auch den deutschen Pinscher schön, der sieht dem ja irgendwie ähnlich.
    Er ist leider unbelehrbar und obwohl er Katzen total uninteressant findet, würde er lieber ne Katze haben als einen kleinen Hund. Ich verstehe das nicht und er kann es mir auch nicht richtig erklären, er findet die einfach "doof" :???:


    @AnnaAimee Also sind grosse Hunde praktischer im Sport? ich hätte eigentlich nichts gegen einen kleinen Hund, im Gegenteil! Aber mein Freund spielt bei den ganz kleinen einfach nicht mit.


    @Lysaya 5 Berner gleichzeitig an der Leine? Wahnsinn! :shocked:


    @lara12345 Ok, also kein Weimaraner :omg: Kennst du dich auch mit Vizslas aus? Davon gibt es hier in der Gegend einige und die sind total süss, aber ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut die Leute anzusprechen.


    @Zucchini Noch wohnen wir in einem grossen Haus mit hoch eingezäuntem Garten, das wäre optimal für einen Hund. Allerdings ziehen wir bald um, da mein Freund eine neue Arbeit beginnt. Wir werden dann vielleicht kein Haus mehr haben und auch keinen Garten, aber uns den neuen Wohnort so aussuchen, das die Umgebung sich für Spaziergänge eignet.

  • Gerade in Anbetracht dessen, dass man ihn auch mal tragen kann, falls er verletzt sein sollte.

    Traurig, wenn das das einzige Kriterium ist, sich für eine Hunderasse zu entscheiden.


    Meiner war immer mit im Stall und da absolut unkompliziert. Ist glaube ich in Reitställen immer mehr im Kommen und löst (zum Glück) langsam immer mehr die Jack Russel ab.

    Glückwunsch!


    Die beiden Ratoneros, die ich vom Reiterhof kenne, stehen in keinster Weise dem schlechten Benehmen einiger
    Jack Russell nach. Vielleicht doch eine Sache der Erziehung?


    Ich würde mich bei den Hundewünschen der TS auch bei den Boxern umsehen. Vielseitige, liebenswerte und liebenswürdige Hunde, mit denen man viel Spaß haben kann.

  • Kurzhaarig und sportlich würde mir der Deutsche Pinscher einfallen.
    Dann kann dein Freund sogar noch aussuchen, ob er Dobermann-Optik (schwarz rot) oder Ridgeback-Optik (rot) bevorzugt... ;)
    Und obwohl sie etwas handlicher sind (um die 45- 50 cm, 15 - 20kg), sind sie "richtige" kernige Hunde.


    Für mich ist das eine der Rassen, die auf meinem "Später mal"- Wunschzettel steht.
    Ich find die toll.


    Wenn sie dich interessieren, frag mal bei @bad_angel nach.



    Ah, zu spät. Siehste mal.


    @Lagurus ich werde ihm das Foto mal zeigen :D Er findet zum Beispiel auch den deutschen Pinscher schön, der sieht dem ja irgendwie ähnlich.

    Warum kommt der denn nicht in Frage, wenn ich fragen darf?

  • Traurig, wenn das das einzige Kriterium ist, sich für eine Hunderasse zu entscheiden.

    Glückwunsch!
    Die beiden Ratoneros, die ich vom Reiterhof kenne, stehen in keinster Weise dem schlechten Benehmen einiger
    Jack Russell nach. Vielleicht doch eine Sache der Erziehung?


    Ich würde mich bei den Hundewünschen der TS auch bei den Boxern umsehen. Vielseitige, liebenswerte und liebenswürdige Hunde, mit denen man viel Spaß haben kann.


    Sicher erziehen muss man sie alle. Ich habe Bodegueros (Achtung Ratoneros gibt es ganz verschiedene!) als leichtführiger und angenehmer erlebt. Ich rede vom Durchschnitt. Dass es Bodegueros gibt, die sich total daneben benehmen und Jack Russel die super brav und gut erzogen sind bestreite ich absolut nicht. Beides schon gesehen.


    Ich empfinde den Charakter als absolut unterschiedlich. Hier passender den Bodeguero, alleine wegen dem will to please.


    Warum man darüber so sauer werden muss weiß ich nicht. Man kann sich das Leben auch schwer machen.


    Edit: beim 'zum Glück ablösen' sehe ich den Unterschied in der Ernsthaftigkeit. Ich habe den Jack Russel als wesentlich ernsthafter kennen gelernt. Dadurch empfinde ich persönlich das als wesentlich anstrengender denen auszuweichen.

  • @RafiLe1985 Vielen Dank für die Infos! Das hilft mir weiter Gibt es nichts zwischen Show- und Arbeitslinie? Vielleicht habe ich ein falsches Bild vor Augen wenn ich an den Labrador denke, für mich sind das eher plumpe, schwerfällige Hunde.
    Von den Charakterbeschreibungen die ich bisher im Internet gelesen habe wäre die Rasse aber schon optimal. Kann man einen Rüden denn auch gut halten wenn der mal zieht? Ich bin leider nicht die Grösste.

    Du kannst sehr gerne mal unseren Foto-Thread angucken. Der Link ist in der Signatur. Ich habe ja wie gesagt einen ganz normalen Labbi-Buben aus einer Standardzucht und er ist alles andere als plump und schwerfällig. Er hat ordentlich Pfeffer im Hintern. Wobei ich tatsächlich auch Labbis kenne, die plump und schwerfällig sind. Die sind aber entweder schon etwas älter oder sie werden nicht angemessen beschäftigt und fügen sich irgendwann eben ihrem "Schicksal".


    Wenn euch die Rasse interessiert, könntet ihr sicher auch mal bei einem Wesenstest zuschauen. Termine vom LCD findet ihr hier: Klick! Da erlebt ihr die Hunde in Action. Die Rüden sind auch grundsätzlich zuerst dran, d.h. den ganzen Tag müsstet ihr nicht bleiben, wenn euch nur die Rüden interessieren. Vielleicht dürft ihr sogar als Helfer mitmachen.


    Zwischen Showlinie (Standardzucht) und Arbeitslinie (Field-Trial-Linie) gibt es noch die Dual-Purpose-Typen. Ob und wenn ja wo die (noch) gezüchtet werden, kann ich dir aber leider nicht sagen. Ich kenne nur Hunde aus Standard- bzw. FT-Zuchten. Schau mal hier: Geschichte des Labradors


    Aber wie gesagt, ich denke für eure Ansprüche reicht ein Labbi-Bub aus einer "normalen" Standardzucht. Für ein bisschen Ausreiten, Joggen, Radfahren und hobbymäßiges Dummytraining braucht es meiner Meinung nach weder eine Leistungszucht, noch eine jagdlicht Zucht, noch eine FT-Linie. Einen Rüden (unkastriert) fände ich dann auch die absolut richtige Wahl für euch.


    Was das halten betrifft: Meiner wiegt 36kg und ich bekomme ihn gut gehalten. Ich habe aber auch einiges an Gewicht entgegenzusetzen... :mute: Wobei eine Bekannte von mir (sehr klein und zierlich) auch einen Labbi-Mix von 32kg hat und diesen auch gut gehalten bekommt.

    Weimaraner kenne ich nur einige wenige vom sehen, sollen scheinbar ziemlich Jagdtrieb haben.

    Weimaraner, sofern sie aus einer guten, vernünftigen Zucht stammen, werden nur an Jäger abgegeben. Und das ist auch gut so! Aus einer anderen Zucht würde ich keinen Hund nehmen. Also hat sich diese Rasse erledigt.

  • @Lockenwolf Also würdest du mir empfehlen beim Boxer nach einem Züchter zu suchen, der sportliche Boxer züchtet? Wie stelle ich das an? Haben die Boxer nicht das gleiche Problem wie der Mops? Die haben doch eine ähnliche Nase. Was du über den Schutztrieb schreibst hört sich jetzt wieder besser an als das was ich im Internet gelesen habe. Dort steht das diese Hunde sogar mal als Diensthunde eingesetzt wurden und einen ausgeprägten Schutztrieb haben.

    nein ich habe geschrieben dass man wenn man Wünsche wie du sie hast nicht nach sportlich geführten Linien suchen soll. Diese muss man beim Boxer inzwischen wirklich suchen zumindest wenn man IPO machen will.


    Die Nasen von Mops und Boxer kannst du nicht wirklich vergleichen. Das Problem ist aber auch nicht die Nase an sich sondern meist das Gaumensegel. Aber in der Regel haben Boxer damit keine Probleme. Ich würde aber wirklich im VDH schauen da werden die Hunde vor der Zucht auf HD geröngt, ein Herzultraschall gemacht, die Spondylose überprüft und Kryptorchysmuswerte erhoben. Hier findest du die Zuchtverbände Deutscher Boxer: Vereine & Züchter » VDH.de


    Schau dich doch einfach mal um, es gibt diverse Boxerclubs die sich auch mal zu Spaziergängen treffen, da kann man sich als Interessent immer gerne anschließen.

  • Traumrassen: Rottweiler und Dogo Argentino. Der Hund soll kein Sturkopf sein

    Dann kann er den Rottweiler und vermutlich auch den Dogo Argentino schon mal vergessen :hust:

  • Dalmatiner würde vielleicht passen. Da muss man halt gut auf den Züchter schauen, denn es gibt auch Rassevertreter, die "nicht ganz ohne" sind, also auch recht griffig.


    Auch einen Vizsla könnte ich mir gut vorstellen, die sind allerdings recht sensibel und es ist nicht so einfach, einen seriösen Züchter zu finden, der sie als reine Familienhunde abgibt.
    Aber man kommt im Tierschutz ganz gut ran und die Vermittler stehen einem auch mit Rat und Tat zur Seite, was die Rasse betrifft und einzelne Charaktere.
    Da kannst du z.B. bei Jagdgefährten oder Vizsla in Not schauen. Welpen gibt es da auch häufig, wobei ich gerade für Anfänger einen erwachsenen Hund besser geeignet fände, wo man die Charaktere auch gut einschätzen kann.


    Für mich wäre der Vizsla einer der wenigen Jagdgebrauchshunde, die man auch gut als Famlienhund mit Job halten kann. Der Jagdtrieb bei einem Vorstehhund ist zudem etwas einfacher zu handhaben als bei anderen Jagdhundtypen.


    Vom Weimaraner würde ich dringend abraten, alleine schon wegen der Mannschärfe, die man im normalen Alltag einfach nicht braucht. Das sind harte Einmannhunde, die wirklich ernsthaft gearbeitet und geführt werden müssen.


    Der deutsche Pinscher ist schon eine richtige Jagdsau, aus meiner Sicht deutlich anspruchsvoller als vergleichsweise der Vizsla. Harter, kerniger Hund, sehr agil und durchsetzungsstark. Das muss man mögen.


    Ansonsten, wenns doch ein bisschen mehr Fell sein dürfte, könnte der Springer Spaniel auch geeignet sein. Lustige, nette Hunde, mit denen man viel unternehmen kann und die auch gerne was arbeiten. Aber auch als Jagdhundlaie sicher gut zu handhaben. Hier in Deutschland gibt es nur die Showlinien, bei denen der Jagdtrieb wenig bis gar nicht vorhanden ist. Fellpflege hält sich im Rahmen. Und kurzhaarig ist ja nicht dringend pflegeleichter, denn die Kurzhaarigen haaren halt auch immer und man hat die kleinen Häarchen überall rum fliegen und die pieken sich auch überall fest. Zudem kurzhaarige Hunde schneller frieren und kleinste Verletzungen schnell direkt in die Haut gehen, weil kein Fell den Hund schützt.


    Ansonsten kann man auch immer im Tierschutz schauen, da gibt es vielleicht auch die "eierlegende Wollmilchsau", die euch beiden gefällt. Vorteilig wäre, dass man sich einen Hund vorher vielleicht schon auf einer Pflegestelle ansehen kann und somit auch genau einschätzen kann, was der Hund schon mitbringt, was man noch beibringen müsste und wie sein Verhalten und Charakter ist. Und die Auswahl ist riesig.

  • Wie cool, so viele Antworten! :gut:


    @Quebec Also kennst du auch einige Hunde dieser Rasse? Findest du, das sie vom Charakter her einem Jack Russel ähnlich sind? Denn dann wäre es wohl eher nicht mein Typ Hund.


    @RafiLe1985 In deinen Thread werde ich gleich mal noch reinschauen, gar nicht gesehen!
    Schau mal: Link Labrador Der obere würde meinem Freund gefallen und so kenne ich die meisten Labis, aber ich kann mir den einfach nicht vorstellen im Hundesport oder als aktiven Alltagsbegleiter. Der untere dagegen wäre optisch so ziemlich mein Traumhund! Das ist eben schon ein ziemlich krasser unterschied :| Da muss ich mich wohl einfach mal durch die Züchter klicken und die Hunde anschauen, denn momentan ist der Labrador mein Favorit.
    Vielen Dank für deine Einschätzung! Ich denke auch, das ein Labi aus einer Standardzucht passen würde, wenn ich einen Züchter finde der vielleicht etwas leichtere Hunde züchtet.



    @Pinky4 Wir haben bisher erst einen Deutschen Pinscher getroffen, der war aber irgendwie extrem nervös und "abwesend" in seiner Art! Aber raus ist der noch nicht, das war ja nur ein einziger.



    @Lockenwolf Oh entschuldige, da habe ich dich total falsch verstanden! :ops:



    @Anju&co Da mein Freund Rottweiler so wunderschön findet, haben wir uns schon einmal mit einer Freundin zum Spaziergang verabredet die einen hat. Stur kam mir diese Hündin jetzt nicht vor, im Gegenteil, aber ich muss sagen...das ist mir zu viel Hund. :respekt: an alle die sich so ein Kaliber zutrauen.



    @gorgeous2000 Vielen Dank! Das der Dalmatiner "griffig" ist, hat man ja schon im Film gesehen als er die 101 Welpen retten musste ;) :D Ich werde mir die mal ansehen und mit meiner Arbeitskollegin sprechen, die wollte nämlich einen, hat sich dann aber dagegen entschieden :???:
    Was du zum Vizsla schreibst ist sehr interessant! Wenn das mit dem jagdtrieb wirklich so ist, käme der jedenfalls eher in Frage als der Deutsche Pinscher.
    Die Springer Spaniel sind ja niedlich! den werde ich mir auch noch genauer ansehen!

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