Wann ist ein guter Zeitpunkt einen Hund in sein Leben zu holen? Studium oder Arbeit

  • Hallo liebes Forum,


    ich habe genau dieses Thema bereits in zwei anderen Foren gepostet, da ich momentan so viele Meinungen und Ratschläge sammeln möchte wie möglich - schließlich ist das eine bedeutende Entscheidung die ich nicht leichtfertig treffen möchte.
    Natürlich weiß ich, dass ihr mir keine ultimative Lösung präsentieren könnt und letztendlich ich es wissen und entscheiden muss... aber es wäre nett, wenn ihr mir einfach mal eure Gedanken dazu mitteilen könntet :)


    schon seit ich klein bin wünsche ich mir einen Hund und da ich nun in das selbstständige Leben trete (oder schon getreten bin), rückt auch die Möglichkeit für einen eigenen Hund näher.


    Ich studiere im Moment noch meinen zweiten Bachelor zu ende - bin gerade im dritten Semester. Danach werde ich auf alle Fälle arbeiten gehen. (Ob einige Zeit später noch ein Master folgt, käme auf die späteren Möglichkeiten an, ich denke aber eher nicht.) Nachdem ich irgendwie in letzter Zeit ständig mit dem Thema 'Hund' konfrontiert werde, wird der Wunsch immer größer und größer. Natürlich informiere ich mich selbst, doch bis vor Kurzem war ich der festen Überzeugung: erst wenn ich schon ein paar Jahre - sagen wir 3 - 5 - arbeite, werde ich mir einen Hund zulegen. Jetzt bin ich aber auf die Überlegung gekommen, dass man ja eigentlich während seiner Studienzeit schon wesentlich mehr Zeit (und Ferien) hat, als das später mal der Fall sein wird. Deshalb der neue, mögliche Plan:


    Die Sommersemesterferien gehen von Mitte/Ende Juli bis Mitte Oktober; diese Zeit [2017] hätte ich also rund um die Uhr für meinen neuen Hund (und es soll auf alle Fälle ein Welpe - maximal 1 Jahr - sein) zeit, bevor es wieder zur Uni ginge. Also wäre das doch der optimale Zeitpunkt, sich einen Gefährten zu holen. Wenn die Uni los geht, besteht weder Anwesenheitspflicht, noch würde das so viel werden. Ich kann den Stundenplan eigentlich ziemlich gut selbst gestalten. Außerdem - sobald man ihm das zumuten könnte, können wir Hunde auch mit in die Vorlesungen nehmen. Ich habe noch bis Oktober 2018 Regelstudienzeit. [Das heißt nochmals Ferien von Mitte Februar bis Mitte April 2018 und Mitte/Ende Juli bis Mitte Oktober '18] Danach würde ich in die Arbeitswelt starten.


    Klingt das sinnvoll? Oder denkt ihr, ich sollte lieber warten, bis ich bereits ein paar Jahre im Berufsleben stehe. Dazu sei auch jetzt schon gesagt, ich bekomme im Laufe der Woche eine Beratung zu 'welche Möglichkeiten habe ich' und würde da auch gleich Dinge wie 'Hund am Arbeitsplatz' oder 'Home Office' abklären.
    Ich wohne momentan in Würzburg und da gibt es finde ich genügend Möglichkeiten auch über Wiesen und durch Wälder zu laufen.


    Dann wäre mein Hund auf jeden Fall schon 1 1/2 - 2 Jahre, bis ich das Arbeiten anfangen und ihn dann eventuell etwas länger daheim lassen müsste --> natürlich hoffe ich auf eine Arbeitsstelle, zu der ich den Hund mitnehmen kann, oder Teilzeit Büro/Home Office, oder ähnliches. Darüber gilt es sich noch etwas konkreter zu informieren, aber wie gesagt, da bekomme ich in naher Zukunft eine Beratung.


    Ich habe noch keine Hundeerfahrung, wäre aber zum Beispiel von einem weißen Schäferhund (langhaar) begeistert *-* ; es sollte auf jeden Fall 'Hundegröße' sein - nichts kleines. Natürlich gibt es viele tolle Rassen, aber irgendwo muss man sich ja mal festlegen :D es wäre aber zum Beispiel, Golden Retriver, Labrador, oder auch eine 'etwas kleinere' Rasse (als diese) denkbar. Im Januar gehe ich auch auf die Hundeausstellung in Nürnberg, denn dort sieht man ganz viele Rassen in Natura und kann sich dort auch gleich Erfahrungsberichte holen.
    Ich bin kein unendlich aktiver Mensch, der ständig in Bewegung ist; aber an längeren Spaziergängen oder auch Fahrten mit dem Fahrrad gibt es nichts auszusetzen, allerdings möchte ich doch auch gerne mal einfach vorm Ofen, auf'm Sofa sitzen und entspannen.


    Mit wie hohen Ausgaben (abgesehen vom Hund selbst) müsste ich da pro Monat/Jahr rechnen? Hab schon gut was angespart, aber keine rechte Vorstellung, mit wie viel ich da rechnen muss. Hundeschule wird natürlich besucht werden.


    Viele Grüße und danke schon mal für eure Antworten, ich hoffe, ich habe alles bedacht



    Ps: was ich noch gleich dazu sagen möchte: ich weiß, dass der Hund auch Geistig gefordert werden muss, etc. Er braucht eine Aufgabe, .... Aber ich bin noch am Anfang meiner ernsthaften Recherchen und da denke ich wird sich relativ gut was finden lassen. Da ist mir aber der Grundansatz, ob es sich lohnt, während der Studienzeit noch darüber nach zu denken, im Moment wichtiger. Aber falls ihr da gute Vorschläge habt: nur her damit.

  • Hallo :winken:
    vorweg nur: Hey Würzburg, ich komme aus Kitzingen xD


    Ich habe selbst studiert und nun nach 3 Jahren im Beruf im Juni einen Welpen zu uns geholt. Aus eigner Erfahrung, muss ich sagen, ich hätte im Studium deutlich mehr Zeit gehabt einen Welpen zu erziehen. Das war nun in der Arbeitswelt um einiges stressiger.


    Aaaaaber bedenke, der Hund lebt hoffentlich eine lange Zeit bei dir und du weißt nicht, wo es dich nach dem Studium hinverschlägt (bei mir war es Regensburg, ganz alleine). Hundi muss dann mit und das mit allen Konsequenzen; Sprich, vielleicht darfst du den Hund nicht mit zur Arbeit nehmen und du hast keinen Bekannten/Verwandten in der Nähe der gassi gehen kann.


    LG
    Enie mit Nuki

  • Hier im Forum gibt es jede Menge Stundenten mit Hund. Je nach Studiengang, Anwesenheitspflicht (ist ja von Uni zu Uni und Fach zu Fach ganz unterschiedlich) und der eigenen Lebenssituation ist es unter Umständen sehr gut möglich, als Student einem Hund gerecht zu werden.


    Mein Hund zog auch direkt nach dem Schulabschluss ein, und ich finde Studieren mit Hund schon machbar. Man sollte sich aber auf jeden Fall überlegen, was man macht, wenn man mal lange auf der Uni ist (ich bin z.B. morgen von ca. 6:50 bis 19:30 aus dem Haus, da Praktikum) - also: Gibt es Freunde oder Familienmitglieder, die dann zuverlässig als Gassigeher/Sitter einspringen? Oder kann man sich ansonsten von Zeit zu Zeit einen professionellen Hundesitter leisten?


    Natürlich weiß fast niemand ganz genau, was nach dem Studium auf ihm zukommt. Aber das ist im Arbeitsleben ja heute auch schon sehr oft so, dass die Leute nicht 40 Jahre in derselben Firma arbeiten, sondern sich z.B nach ein paar Jahren umorientieren. Oder man bleibt in derselben Branche, wechselt aber in ein anderes Unternehmen - schwupps, so schnell ändern sich Lebensumstände.


    Ich glaube also, allse genau durchplanen ist den wenigsten möglich. Man muss sich einfach der Verantwortung bewusst sein, die ein Hund mit sich bringt und für sich selbst überlegen, ob man es schafft, dem Hund auch unter veränderten Lebensumständen noch gerecht zu werden, auch wenn das evtl. bedeutet, weniger Geld für andres zu haben, da man irgendwann einen Sitter engagieren muss, oder weniger Zeit für sich zu haben, weil man vor und nach der Arbeit eine große Runde mit dem Hund drehen muss.


    Vorteil bei einem kleineren Hund liegt für mich ganz klar auch darin, dass du überlegst, den Hund zur Arbeit mitnehmen zu können - und da gibt es halt einfach Chefs, die sagen zu einem Zwergpinscher oder anderem kleinen Hund einfach schneller "Ja" als zu einem großen BBS oder Retriever. Natürlich gibt es auch genug Menschen, die ihren großen Vierbeiner zur Arbeit mitnehmen dürfen, ich würde aber sagen, tendenziell hat man mit einem etwas kleineren Hund trotzdem noch die besseren Chancen.


    Kosten... so pauschal immer schwer zu sagen. Für meinen kleinen Hund zahle ich je nachdem, welches Futter ich kaufe (Marke, nass/Trocken etc.) ungefähr zwischen 30 und 40 Euro im Monat für Futter. Soll ein großer Hund hochwertig ernährt werden, würde ich schon mit mindestens 50 Euro monatlich rechnen. Es sei denn, man barft z.B. und hat günstige Bezugsquellen für Rohfleisch.
    Hinzu kommen dann natürlich noch Tierarztkosten, die jährliche Hundesteuer (bei uns 70EUro im Jahr, ist aber überall anders!, evtl. der monatliche Beitrag für eine OP-Versicherung und natürlich Kosten für die Hundeschule (hier is HuSchu relativ teuer, für 8 bis 10 Einheiten zahlst du meist um die 200 Euro).
    Wie viel man für Tierarztkosten ansparen sollte, da scheiden sich die Geister. Hier im Forum wird das auch immer wieder (gerade auch wieder) diskutiert. Ein finanzielles Polster ist sicher gut, dass aber nicht jeder 10.000 Euro ansparen kann, ist auch ganz klar. Evtl. kann man einplanen, monatlich einen gewissen Betrag auf die Seite zu legen. AUch eine Versicherung für OPs kann Sinn machen.

  • Unser Hund ist auch während des Studiums eingezogen und ich fand es genial. So viel Zeit zur Eingewöhnung hätte ich sonst niemals gehabt! Man muss halt nur bedenken, dass man mit Hund gebunden ist - also vorbei mit Nächte durch feiern, spontan übers Wochenende wegfahren... und auch so muss man zwischen den Vorlesungen immer daran denken, dass man den Hund mal raus lassen muss etc.

  • Also ich habe auch studiert und hatte während der gesamten Studienzeit massig Freizeit außer im Praktikum :ugly:
    Wenn du einen jungen Hund möchtest und du es dir nebenher zutraust dann los :dafuer:


    Es gab demletzt aber doch mal einen Thread von einer Studentin die sich einen Hund geholt hatte und dann Panik bekommen hat als er da war dass sie ihm gerecht wird? Ich weiß leider nicht mehr wie der Thread hieß aber vielleicht erinnert sich noch jemand dran oder du findest ihn über die Suche.


    Natürlich musst du dir bewusst sein dass es nachher nicht klappen muss dass du den Hund mit ins Büroo nehmen kannst oder Homeoffice machen darfst. Das ist sicher nicht weit verbreitet :tropf: Da musst du wissen dass du dann einen guten Teil deines Gehaltes in eine Betreuung/Gassidienst stecken musst.

  • Mein erster Hund zog nach meinem Schulabschluss ein und der zweite jetzt nach Abschluss meiner Ausbildung und kurz vor dem Studium. Ich finde es ideal und sehe da die gleichen positiven Punkte wie du.


    Ich kann mir meinen Stundenplan frei legen, bis auf zwei Module im 5. Semester (bin im 3.) haben wir keine Anwesenheitspflicht. Ich kann die Hunde nicht mitnehmen, werde aber von meinem Vater unterstützt. Ich arbeite nebenbei, sodass ich mir die Hunde auch leisten kann.


    Als Studierender muss man sich überlegen, wie Berufstätige auch, wohin mit dem Hund, falls man mal krank ist und natürlich, was nach dem Studium ist. Man muss den Hund mit einplanen. Job mit Hund, kann ich eine Betreuung finanzieren, passt die Familie auf, falls der Hund bei Vollzeit nicht mit kann etc. Außerdem sind bspw Auslandsaufenthalte nicht/kaum möglich, je nach Studiengang wird dies aber gefordert.


    An Kosten hast du monatlich das Fressen, Leckerlies. Das variiert nach Hund, eventuell Allergien etc und auch Größe. Ich hab für beide Hunde ca 50€ im Monat, kaufe Futter im Mittelpreissegment und günstiger im Internet statt Geschäft. Einige Tierhalter haben Kranken-oder OP Versicherungen, kann man sich überlegen, manche zahlen zB monatlich auf ein Konto ein, falls größere Kosten auftauchen sollten.Etwas in Petto zu haben ist immer gut und wichtig. Hundesteuer ist nach Stadt und Gemeinde unterschiedlich, da kannst du dich vorher ja informieren. Tierarztkosten sind, wenns gut geht, nur Impfen. Also von 40€ bis in die Tausender, bei Not OPs und dergleichen, ist alles möglich.


    Den Hund würde ich mir passend zu meinen Lebensverhältnissen und Vorstellungen aussuchen. So würde ich bspw im 3. Stock oder höher keinen Hund nehmen, der schwerer als 20kg wird. Im Notfall würde ich ihn immer tragen wollen können. Wenn du ihn mit in die Vorlesung nehmen willst, wäre Souveränität und eine gewisse entspannte Grundhaltung gut.
    So wie ich dich verstanden habe, möchtest du einen Hund, der dich täglich begleitet, mit dem du Spaziergänge unternimmst und der Lust auf kleine gemeinsame Aktionen hat, etwas Beschäftigung eben. Einen Labrador fände ich da bspw schon passend, wobei die als junge Hunde echte Powerpakete sind, ich kenne aber viele, die dennoch gut abschalten können, wenn nichts los ist.
    Hast du denn sonst einen Wunsch an den Hund, was Charaktereigenschaften betrifft?

  • Danke für eure super schnellen und lieben antworten


    Ich studiere Wirtschaft und bin dementsprechend nicht verpflichtet in der Uni zu erscheinen und kann auch Onlinekurse belegen ;)
    Ich habe meinen Freund der ebenfalls mit hier in Würzburg lebt und sollte ich mal ein Wochenende krank sein, o.ä. kann auch noch eine Freundin von mir auf ihn aufpassen.
    Das mit dem feiern ist so ein Ding: geh ich eh nicht. Das höchste der Gefühle ist mal in 'ne Bar. Aber entweder klappts dann nicht, oder mir ist das Geld zu schade :D
    Spontan übers Wochenende mal wegfahren, ist eh nicht - und wenn mich dann plötzlich die Reiselust packt: dann muss ich entweder dafür sorgen, dass der Hund mit kann, oder ich hab eben Pech gehabt ;)


    Greenwish, genau das ist ja jetzt eben meine Sorge: dass ich dem ganzen nicht gerecht werden kann, egal wie sehr ich mich bemühe... aber das wird man leider davor wohl nie sagen können :/ ich denke auf jeden Fall, dass ich weiß, was auf mich zu kommt - sofern man das als Unerfahrener wissen/einschätzen kann. Danke, ich werde den Thread mal suchen.


    tinybutmighty, du hast mir ja wirklich eine ausführliche Antwort geschrieben, danke :). Das mit den Kosten ist denke ich kein Problem. Ich verdiene ja dann vermutlich doch genug, als dass ich den Hund locker mit bezahlen kann. (Außerdem, wenn alles weiter so gut läuft, dann hab ich ja noch meinen Freund, der ebenfalls später einen Hund möchte und auch voll mitverdient.)


    Enie88, genau das war mein Gedanke und ich möchte nicht noch Ewigkeiten auf meinen Vierbeiner warten müssen. Ich bin aber auch durchaus bereit, für meinen Hund zukünftig auch Abstriche (was z.B. die Wohnung an geht, oder so) zu machen. Ich weiß, dass es nicht einfach ist und trotz, dass der Hund so ein toller Begleiter ist, er oftmals nicht gern gesehen wird [was wohl hauptsächlich an den vielen Besitzern liegt, die einfach unfähig sind, ihren Hund gut zu erziehen ].


    Zum kleinen Hund: es gibt auch tolle kleine Hunde, bisher hab ich davon aber nur einen kennengelernt; eine kleine Jack-Russel Dame Wilma. Ich kann einfach irgendwie größeren Hunden mehr abgewinnen - ist wohl Geschmackssache.


    FarytaleFenja, ich muss vorher noch mal umziehen, wenn ich mir tatsächlich während des Studiums einen Hund holen möchte. In der aktuellen Wohnung sind sie nicht gestattet :motzen: aber dann könnte ich da ja darauf achten, eher in den unteren Geschossen zu bleiben (falls möglich). Ich denke, ein Hund, der eher 'gefallen möchte' als wirklich selbstständig zu sein, wäre sehr zuträglich - so ohne Erfahrung und entspricht es auch etwas mehr meinen Vorstellungen ;) aber da sollen ja Labra, Goldi und weißer Schäfer drunter fallen. Ich will keinen extremen Jagdtrieb, weil ich damit glaube ich, möglicherweise nicht 100% zurecht komme. Ein bisschen ist aber natürlich in Ordnung. Etwas Hütetrieb ist okay? Es klingt vielleicht etwas egoistisch :D aber ich hätte schon gerne einen Hund, der hauptsächlich mich 'anhimmelt' und bei Fremden, nicht feindlich, aber zurückhalten ist, oder auch bei Freundin nicht jeden Blödsinn macht, den sie ihm auftragen wollen. Gehört zwar nicht zum Charakter: aber wenn ich s mir aussuchen kann, dann hätte ich lieber z.B. einen Hund mit langem Fell (flauschig :cuinlove: ), nichts gelocktes oder so. Ich weiß, das sind Oberflächlichkeiten...
    Leicht anhänglich fände ich schön, denn sonst denke ich, hab ich häufig das Gefühl, dass er es doof findet, wenn ich ihn immer und überall mit hin nehme(n möchte), etc.
    Hauptsächlich ist mir wichtig, dass er kleine (Anfänger)Fehler halbwegs verzeiht, keine ganz so harte/strenge Erziehung braucht; Klar, sie muss konsequent sein, aber wenn ich das auch 'sanfter machen kann, dann ist mir das lieber.


    Hat jemand von euch Erfahrungen mit weißen Schäferhunden? (ich werde dann auch mal suchen, ob es da schon einen Thread gibt.)


    Grüße

  • Wenn du Hunde magst, die sich eher an eine Person binden, andere Menschen ignorieren bzw ihnen neutral gegenüber stehen, würde ich dir von Labrador und Golden Retriever eher abraten. Mit Fenjs hab ich lange daran gearbeitet. Jagdtrieb kenne ich auch von vielen Labbis und Golden. Viele Hütehunde lassen sich bzgl Jagdtrieb besser lenken und interessieren sich meist weniger für andere Menschen.


    Beim BBS hätte ich im Hinblick auf Uni und Arbeit Bedenken in dem Sinn: Sie werden recht groß, wirken dadurch auf viele erstmal “abschreckend“, werden sie nass, müffelt der Hund durch das Fell und die dichte Unterwolle mehr. Du könntest dir aber, wenns was wuscheliges sein soll, auch mal die Collies ansehen. Zwar auch viel Fell, aber dank “Lassie“ bei vielen Menschen durchweg positiv besetzt. Kommt halt drauf an, wie wichtig das einem ist.

  • hi,
    Ich habe auch in Würzburg studiert und wollte mir gegen Ende des Studiums einen Hund holen. Habe in einer stadtbau Wohnung gewohnt. :/ die wollten das ich mir von jedem Mieter eine Unterschrift geben lasse das es ok.ist. Tja ich hatte alle Unterschriften. Und Pustekuchen war es. Durfte trotzdem nicht. Die Mieter könnten ja wechseln :omg:
    Bin dann wieder nach hause gezogen und hab mir meinen goldi Luna geholt.
    Wir waren ein Jahr fast nicht getrennt. Den Luxus hat man wohl nie wieder.
    Hätte ich zumindest gedacht.  war nicht geplant aber ich hab ihn jetzt wieder in der Elternzeit. Auch wenn es nicht so intensiv ist.


    Ich würde es wieder machen :dafuer: (und mir Vorderseite passende Wohnung suchen)

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