Junghund 5Monate alt ist aggressiv gegenüber Artgenossen.

  • Ja wir sind zu dem Entschluss gekommen uns keinen Hund mehr anzuschaffen. Wir haben die Zeit und auch die finanziellen Mittel um für den Hund zu sorgen. Leider waren wir damit überfordert.
    Aber ich mache der Züchterin auch den Vorwurf uns nicht richtig aufgeklärt zu haben.
    Wir hätten uns dagegen entschieden hätte man uns richtig aufgeklärt.

  • Ich kann die Entscheidung verstehen, gerade wenn es der erste Hund ist und man keinerlei Erfahrung hat. In der Situation hätte ich mich wohl auch für eine Abgabe entschieden, ich hätte wohl zu viel Angst gehabt, das "kleine" Problem auch unter Anleitung von einem Trainer aus Unwissenheit/falscher Anleitung zu verschlimmern, sodass der Hund irgendwann gar nicht mehr händelbar ist und wenn ich mich dann wegen völliger Überforderung zur Abgabe entscheide schlechte bis keine Vermittlungschancen mehr hat.


    Grundsätzlich gegen einen Hund würde ich mich dann wohl aber nicht entscheiden, aber eher einen älteren nehmen, der schon halbwegs erzogen ist und lange Zeit zum kennenlernen nehmen.

  • man hätte sich halt auch vorher informieren können. Insbesondere worauf man bei einem Züchter achten sollte und im speziellen, wenn man einen Hund mit 5Monaten übernimmt.


    Dieses Informieren hätte vorab erfolgen können, ohne dass ein Tier hin- und hergeschoben wird.
    Und wenn man selber das verpasst hat, hätte man auch grade stehen können und dem Hund das bestmögliche Leben ermöglichen.

  • Und wenn man selber das verpasst hat, hätte man auch grade stehen können und dem Hund das bestmögliche Leben ermöglichen.

    Ja, man hätte sich informieren müssen und es ist auch mir immer ein Rätsel, wieso sowas vorher nicht passiert. Aber schau dich mal außerhalb des Internets um....Informationsbeschaffung ist nicht so das Haupthobby der meisten Menschen.


    In Kombination hier nun keinen neuen Hund zu holen, empfinde ich das hier erst mal als ehrliche Einsicht einen Fehler gemacht zu haben. Das schafft nun nicht jeder.
    Wenn der Hund nun ein passendes zu Hause bekommt, wird er das wohl doch auch gut verkraften.


    Ob man den Hundewunsch ganz abhaken muss, muss TE selbst entscheiden. Aber nun hat sie Zeit - sollte man sich generell für Hunde interessieren - die Informationsbeschaffung nachzuholen, hier Fotothreads zu verfolgen, die Berichte, die Probleme anderer Welpenbesitzer etc. Dann wird man doch merken, ob die Lust wiederkommt und man wird viel mehr Wissen haben als vor diesem Kauf.

  • Klar, informieren hätte man sich vorher sollen, da bin ich ganz bei euch. Aber da das Kind nun schonmal in den Brunnen gefallen ist, kann ich die Entscheidung doch nachvollziehen, zumal jeder doch schon etwas in der Lage sein sollte sich selber einzuschätzen. Sich zu überschätzen und zu denken man schafft das hätte mMn weder Hund noch Halter weitergeholfen, falls man es dann doch nicht schafft. Wir haben hier leider genug Hunde rumlaufen, wo sich vorher nicht informiert wurde und die HH der Meinung waren das klappt schon alles. Die meisten Hunde sind einfach nur nervig und unangenehm, einige aber durchaus nicht ungefährlich, da das negative Verhalten sich auf Dauer nicht nur gefestigt sondern wesentlich verschlimmert hat.


    Dass eine Neuanschaffung wenn dann erst nach vielen gesammelten Informationen erfolgt, halte ich für selbstverständlich, bzw gehe davon aus, dass die meisten Menschen in der Lage sind aus Fehlern zu lernen.

  • man hätte sich halt auch vorher informieren können. Insbesondere worauf man bei einem Züchter achten sollte und im speziellen, wenn man einen Hund mit 5Monaten übernimmt.


    Dieses Informieren hätte vorab erfolgen können, ohne dass ein Tier hin- und hergeschoben wird.
    Und wenn man selber das verpasst hat, hätte man auch grade stehen können und dem Hund das bestmögliche Leben ermöglichen.

    die TS hat sich doch informiert?
    Ich finde deine Wertung unangemessen.
    Das muss doch jeder selber entscheiden, wie er mit der Situation umgeht.

  • die TS hat sich doch informiert?

    Sie hat sich informiert und trotzdem nen Hund vom Vermehrer gekauft, der nix kennt?? Interessant...



    Ich finde es auf jeden Fall gut, (erst einmal) von einem neuen Hund Abstand zu nehmen. Euch alles Gute und ich drück die Daumen für den kleinen Wutz!

  • Sie hat sich informiert und trotzdem nen Hund vom Vermehrer gekauft, der nix kennt?? Interessant...
    Ja, passiert jeden Tag


    Ich finde es auf jeden Fall gut, (erst einmal) von einem neuen Hund Abstand zu nehmen. Euch alles Gute und ich drück die Daumen für den kleinen Wutz!

  • Liebe TE... ich finde es gut das ihr den Hund wieder zum Vermehrer zurück gegeben habt und nicht ins Tierheim gebracht habt.
    Dennoch sollte man sich vor dem Kauf eines Hundes bzw generell Haustieres Informieren...
    Wenn man hinter der Entscheidung steht sich ein Tier anzuschaffen dann gibt es kein Problem das nicht lösbar wäre und man würde das Tier auch nie wieder abgeben.


    Abgesehen davon, ist es absolut nicht nötig, einem so kleinen Hundekind schon alles mögliche von der Welt zu zeigen. Das wäre ja Überforderung pur ...

    Hierauf wollte ich noch mal eingehen...
    Meine kleine habe ich mit 12 Wochen mit auf die Hundewiese genommen damit sie Stadt/Bahn und andere Hunde kennen lernt... Fazit! würde ich nie wieder tun.


    Der Züchter sollte mit den kleinen mindestens schon mal Auto gefahren sein (das passiert wenn man zum Tierarzt muss) alles andere (Halsbänder tragen die kleinen ja meist sowieso schon) sollte der neue besitzer mit dem Welpen gemeinsam erleben.
    Ich bin kein freund davon welpen überall hin zu karren damit sie möglichst viel in möglichst kurzer Zeit sehen... dafür hat das kleine kneul noch genug zeit

  • Nur mal kurz: Wir, mein Mann und ich, hatten uns sehr wohl auch informiert. Dennoch sind wir auf einen Vermehrer reingefallen. Und wir haben nun eine Hündin, die reizarm aufwuchs bis sie zu uns kam. Sie ist schwieriger, als unsere anderen beiden Hunde und sie braucht viel mehr Anleitung und Hilfestellung, als unsere anderen Beiden.


    Für sowas braucht man viel Zeit und viel Geduld.


    Ich finde es vernünftig und sehr gut, dass der Hund zurück gegeben wird, wenn man sich das nicht zutraut. Bringt ja nichts, wenn alle nur gestresst sind. Davon hat keiner was.

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