Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Auf FB geisert ein Video rum - wenn ich es richtig sehe aus der Mongolei, das mir echt nochmal anders zu denken gibt.


    https://www.facebook.com/41224…4/videos/988492977917134/

    Ein lässiges Höppelchen. Und ich tu mich schon schwer, mit dem berühmten E-Zaun-Scherensprung über die Innenabtrennung zu hüpfen, wenn ich 2 Heuballen trage.


    Bei dem ebenfalls grad auf FB kursierenden Bild des noch lebenden Mutterschafes mit heraushängendem Innenleben und dem frisch geborenem, vom Fruchtwasser noch gelbem Lamm packt mich fassungsloses Entsetzen. Solche Bilder machen mich fertig, was muss dieses Schaf gelitten haben und dennoch greift noch der Mutterinstinkt.
    Ich verlinke es nicht.


    Hier die aktuelle offizielle Wolfsverbreitung, zusammengestellt vom FK freilebender Wölfe:


    Link zur Karte:
    WND_20170222_Karte.pdf


    Link zu den der Karte zugrunde liegenden Daten:
    WND_20170222_Tabellen.pdf


    LG, Chris

  • das ist ja interessant.


    Der Wolf in Rösrath (liegt ganz bei mir in der Nähe) soll nun doch einer sein?


    Es hieß erst, das es ein Wolf wäre, dann war es vil doch ein Hund und dann war es irgendwas, aber weder Wolf, noch Hund.
    Selbst der Jäger bei uns im Gebiet ging Anfang diesen Jahres auch noch davon aus.

  • Nocte dass musst du halt in der Zeitplanung einkalkulieren, dass da vielleicht ein Wolf oder Bär steht. :ugly: So wäre zumindest das Argument einiger Arbeitgeber, für die ich mal gearbeitet habe. Man muss ja auch Staus, Erdrutsche, plötzliche Todesfälle usw vorhersehen.


    Ehrlich? Ich bin eigentlich auch nicht für Waffen aber andererseits, wenn Vergrämung mal irgendwann erlaubt ist, kann dass nur die Bevölkerung leisten, wenn man auch nachts nach den Tieren gucken können muss u.ä Situationen... Wenn man immer erst wen dafür anrufen muss? Puh... nicht einfach.

  • Also Vergrämung macht mMn nur Sinn, wenn Wölfi in flagranti erwischt wird, zB wenn er um die Weide schleicht oder im Wald auftaucht und ein Auge auf den Hund wirft ...
    Da noch jemand anzurufen, ist doch reine Verar..che - dann ist der Drops längst gelutscht, bevor der "Vergrämer" (wer immer das auch ist) da ist.
    Ich werde mich, falls der Wolf mal hier heimisch wird, jedenfalls mit einer Zwille und schönen Kieseln bewaffnen - muss aber vorher noch zielen üben ...
    LG

  • Ich werde mich, falls der Wolf mal hier heimisch wird, jedenfalls mit einer Zwille und schönen Kieseln bewaffnen - muss aber vorher noch zielen üben ...

    Das erinnert mich an längst vergangene Nachtdienste, in denen ich mit einem Kollegen zusammen mit Gummibändern und Papier-Munition die Weihnachtsdeko von der Decke geschossen habe....Mei, haben wir Ärger gekriegt. :lol:


    LG, Chris

  • Nocte dass musst du halt in der Zeitplanung einkalkulieren, dass da vielleicht ein Wolf oder Bär steht. :ugly: So wäre zumindest das Argument einiger Arbeitgeber, für die ich mal gearbeitet habe. Man muss ja auch Staus, Erdrutsche, plötzliche Todesfälle usw vorhersehen.


    Ehrlich? Ich bin eigentlich auch nicht für Waffen aber andererseits, wenn Vergrämung mal irgendwann erlaubt ist, kann dass nur die Bevölkerung leisten, wenn man auch nachts nach den Tieren gucken können muss u.ä Situationen... Wenn man immer erst wen dafür anrufen muss? Puh... nicht einfach.

    Die Zeit wäre weniger das Problem, sondern die Mannstärke. Wie ich einem Wolf, geschweige denn einem Rudel Wölfe erklären sollte, dass meine Schafe kein Futter sind, sehe ich noch nicht .... so ganz allein im Dunkeln, nur mit meinem Blecheimer...

  • Ich hoffe doch nicht, denn der Gedanke, daß jeder, der Haustiere hält bewaffnet ist und rumballert, macht mir mehr Angst als der Wolf.

    Nicht die Bewohner schießen. Sondern der Abschuß der Wölfe wird dann genehmigt.
    Und das schneller als man gucken kann!


    Denn darauf läuft es doch raus. Wollen die Kuschler bloß nicht sehen....
    Es ist nur eine Frage der Zeit ehe die Wölfe die verschiedenen "Fresschen to go" Bars in den Gärten entdecken, echte Scheu haben sie ja doch eh schon nicht mehr.
    Und nun stellt euch das doch mal vor: Kindchen will schnell noch den lieben Kaninnchen "Gute Nacht!" sagen, läuft in den Garten und da steht er, der Kuschelwolf, mit dem geliebten Kaninnchen im Maul...
    Am schönsten wirds dann noch wenn er aufgrund völlig fehlender Scheu dem Kind eine verpasst weils ja um die Beute geht.
    Dann sind sie innerhalb weniger Monate wieder ausgerottet, die Wölfe.

  • Dann sind sie innerhalb weniger Monate wieder ausgerottet, die Wölfe.

    Ohne zu unken - da bin ich mir gar nicht so sicher.
    Uns wird erzählt werden, dass Verletzungen oder gar Tod durch Wolf ein ganz normales Umweltrisiko ist und dass viel mehr Menschen von Hunden und im Strassenverkehr verletzt/getötet werden.



    LG, Chris

  • Ohne zu unken - da bin ich mir gar nicht so sicher.Uns wird erzählt werden, dass Verletzungen oder gar Tod durch Wolf ein ganz normales Umweltrisiko ist und dass viel mehr Menschen von Hunden und im Strassenverkehr verletzt/getötet werden.

    Dann sollten wir anfangen, alle Texte zu sichern, wo drin steht, dass die Sicherheit des Menschen auf jeden Fall an erster Stelle steht.



    In Essel ist übrigens Dienstag ein Wolf überfahren worden. Essel ist knapp neben Westenholz. Da bin ich dann mal sehr gespannt, was irgendwann die DNA sagt. In Ostenholz sollen ja 5 Wölfe sein, manche Stimmen sprechen sogar von 9 Tieren, die gleichzeitig gesichtet werden. Laut Wildtiermanagement weiß man nicht, ob das evtl. das Bergener Rudel ist. Und außerdem hat man da noch den "Damen-Club" nachgewiesen ( 3 unterschiedliche Wolfsfähen mit unbekannter Herkunft). Spannend, weil das wohl "meine" Wölfe sein dürften, wenns nicht noch mehr unbekannte gibt.

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