Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

    Ich muss euch hier mal fragen, wann und wie ihr gemerkt habt, dass eure Hunde langsam nun doch ins Alter kommen und ab wann ihr angefangen habt, sie tierärztlich regelmäßig durchchecken zu lassen (und auf was?). Bei meinen ersten beiden Hunden war das etwas schwierig. Die eine war in ihren letzten Jahren krank und die andere war schlagartig alt und wurde dann auch dement (körperlich war sie bis ins hohe fit).
    Es geht mir um Tex. Er ist jetzt 8 1/2 Jahre alt und ein relativ großer, schwerer Rassevertreter. Ich merke, dass er gemütlicher wird, habe deshalb bereits sein Futter reduziert und mir fällt auf, dass ich ihn bereits jetzt mit Argusaugen überwache. Irgendwo ein Zipperlein zu sehen? Zwickts im Rücken? Gehts ihm gut?
    Im Grunde ist er fit aber ich möchte dass das möglichst lange so bleibt.

    Zitat von Streichelmonster

    Ich muss euch hier mal fragen, wann und wie ihr gemerkt habt, dass eure Hunde langsam nun doch ins Alter kommen und ab wann ihr angefangen habt, sie tierärztlich regelmäßig durchchecken zu lassen (und auf was?). Bei meinen ersten beiden Hunden war das etwas schwierig. Die eine war in ihren letzten Jahren krank und die andere war schlagartig alt und wurde dann auch dement (körperlich war sie bis ins hohe fit).
    Es geht mir um Tex. Er ist jetzt 8 1/2 Jahre alt und ein relativ großer, schwerer Rassevertreter. Ich merke, dass er gemütlicher wird, habe deshalb bereits sein Futter reduziert und mir fällt auf, dass ich ihn bereits jetzt mit Argusaugen überwache. Irgendwo ein Zipperlein zu sehen? Zwickts im Rücken? Gehts ihm gut?
    Im Grunde ist er fit aber ich möchte dass das möglichst lange so bleibt.

    Wir haben mit 8 das erste geriatrische Blutbild machen lassen. Seit dem alle 2 Jahre. Ansonsten werden sie bei der jährlichen Impfung ja grob durch gecheckt. Ansonsten machen wir nichts an Vorsorgeuntersuchungen.

    Zitat von Streichelmonster

    Ich muss euch hier mal fragen, wann und wie ihr gemerkt habt, dass eure Hunde langsam nun doch ins Alter kommen und ab wann ihr angefangen habt, sie tierärztlich regelmäßig durchchecken zu lassen (und auf was?).

    Wenn sich das Verhalten deutlich ändert, gehe ich zum TA.
    Was dann gecheckt wird, hängt vom Problem ab.
    Und regelmäßig mache ich gar nichts, außer es ist medizinisch geboten.

    Zitat von Streichelmonster

    Ich muss euch hier mal fragen, wann und wie ihr gemerkt habt, dass eure Hunde langsam nun doch ins Alter kommen und ab wann ihr angefangen habt, sie tierärztlich regelmäßig durchchecken zu lassen (und auf was?).

    Hmmm.. das eine hat bei mir mit dem anderen wenig zu tun.
    Bei beiden mache ich einmal im Jahr ein großes Blutbild.


    Bei Hoover habe ich irgendwann gemerkt, das sie nach Spaziergängen "tiefer" schläft. Und generell mehr Erholungsphasen braucht. Das hat in der letztern Zeit ziemlich zugenommen. Ich lasse sie auch manchmal bei Freunden, während ich mit Lolek ne große Runde drehe. Ihr ist es mittlerweile lieber in einem Garten, auf einem Balkon oder auch auf einem Sofa zu schlafen.
    Sie hat ja schon länger mit leichter Arthrose zu kämpfen. Ganz lange haben wir das mit regelmäßig Akupunktur und Kräuterzusätzen gut im Griff gehabt. Seit knapp 1 Jahr bekommt sie regelmäßig Zeel. Und seit ca. 3 MOnaten habe ich Rimadyl zu Hause, was sie bekommt, wenn wir zB wandern waren oder sie über einen längeren Zeitraum humpelt. Das sind so schleichende Veränderungen.
    Ich versuche, mich sehr auf mein Gefühl zu verlassen. Ich kenne meine Hunde - und wenn ich das Gefühl habe, dass "was anders" ist, dann lass ich nachschauen. Bisher hatte mein Gefühl leider immer Recht.

    Ich frage Lupo beim Gassi wenn er langsamer wird (momentan eh langsamer unterwegs wg. Rücken & Hitze) ob er nach Haus will, ist das sein Wunsch
    läuft er Richtung Heimat dann wieder munterer. Wenn nicht, guckt er mich nur an
    und stiefelt langsam an mir vorbei :D
    Bei ihm merkt man auch deutlich, ob er es nun einfach öde findet oder ob er
    geschafft ist. Biete ich ihm irgendeine Beschäftigung, ist er meist doch wieder
    voll da & dabei.


    Blutbild lasse ich seit der Übernahme (5jährig) jährlich machen. Ist für mich einfach
    eine Moment-Beruhigung. Bisher ist alles ok gewesen, Werte haben sich nicht geändert. Ich hoffe einfach, dadurch recht früh Nieren/Lebergeschichten auf die
    Spur zu kommen und diese dann zb über angepasste Ernährung lange in Schach zu halten. Das hat bei meinem Pflegi (letztes Jahr mit 17,2 gestorben) gut funktioniert, er bekam die letzten 3 Jahre Diätfutter & brauchte keine Medis für seine Nieren/ die Leber.
    Vermutlich nächsten Monat werde ich nochmal einen Bauchultraschall von Lupo machen lassen. Der letzte war vor 2 Jahren, da war alles ok. Herzultraschall hatten
    wir bisher nicht, er zeigt auch keine Auffälligkeiten.


    Würdet ihr den Herz-US auf jeden Fall machen auch wenn Hund (13) keine
    Anzeichen zeigt?

    Ich weiß nicht. Kommt auf den Hund an. Meinen würde ich ohne Indikation nicht checken lassen, denn er ist so aufgeregt mittlerweile wenn wir beim Tierarzt sind. Das muss ich ihm nicht antun. :ka:



    Meinem Grummelopa geht es bei der Hitze nicht so gut. Das ist das erste Mal das ich merke, dass es ihm zu heiß ist. Überhaupt schlägt es ihm ein wenig auf das Allgemeinbefinden.


    Gibt es was das man ihm geben kann um ihn ein wenig "aufzubauen"? Irgendwas unterstützendes? Wegen oben geschriebenen möchte ich ihm bei der Hitze momentan keinen Tierarzt zumuten.


    Bei mir in der Wohnung ist es nicht so heiß, eher im Gegenteil. Wenn wir draußen sind, laufen wir überwiegend im gemäßigten Tempo (denn Gott bewahre das der Hund mal Schwäche zeigt und von selbst einen Gang runterschaltet :roll: ) im "Wald" am Bach entlang, den er auch immer wieder nutzt um sich die Pfoten zu kühlen oder ein paar Schlucke zu trinken.

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