Beiträge von RuDako

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    Durch Werbt einen Freund leveln geht echt abartig schnell...
    Gestern angefangen und jetzt 42 durch ein paar Inis. :D

    LoL spiele ich auch.Aktuell Gold3 weil ich inaktiv war...war schon fast plat. :/
    Und jetzt zum Addon kann LoL mich eh mal.

    Dann noch ein paar Erbstücke anlegen und -tadah - man ist schneller 90, als man sich wünschen kann / will / wird. *g* Wobei die ja wenigstens nur bis 80 / 85 reichen.

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    Männe muss leider leider Fr+Sa am Draenor-Start arbeiten :heul: Aber wir setzen uns dann abends zusammen dran :D Allein macht ja auch keinen Spaß!

    Wir freuen uns aber schon riesig drauf. Wenn ich noch EINMAL diese fröhliche Kinder-Flöten-melodie im Schrein in Pandaria hören muss, lauf ich im nächsten Zoo Amok und boxe Pandas! :irre:

    Hihi. Hier dasselbe, Männe arbeitet Fr&Sa und ohne ihn zocke ich nicht. Macht gemeinsam viel mehr Spaß. Abgesehen dann vom raiden, da hat er keine Lust drauf (es sei denn, es ist eine echt nette 10ner-Truppe, die so entspannt ist, dass es mir fast schon wieder an den Nerven zerrt *g*).


    Jah, diese Dudelmusik ... und dieses ganze Essens-Gelaber und das ganze Ahnen-Gedöns. Narf. Echt, das war und ist nicht mein Szenario.

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    Ich freu mich tierisch auf den Release nächste Woche,ich bin startklar,habe schon tollen Kaffee gehortet zum wach bleiben,Knabberkiste ist voll,mein Mann hat frei und übernimmt die Hunde - das ist aber eher Zufall und dann werde ich richtig suchten ...

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    Hier wird auch schon aufs Addon vorbereitet... Mo+Di wird die Bude geschrubbt und Mi Großeinkauf damit man auch ja gut suchteln kann :hust: :headbash: :D

    Wir werden auch pünktlich anfangen, aber wirklich auskosten kann ich es erst am WE und dann auch nur halb, dazu ist zu viel zu tun. Trotzdem freue ich mich, dass endlich diese üble Pandarenwelt verschwindet. *g* Mein Männe muss allerdings keine Hunde übernehmen, der zockt stilecht mit. Hehe.

    Die Erfahrung mit anspruchsvollen Rassen erwirbt man nur im Umgang mit diesen, das ist die Krux. ;) Ein guter Züchter vorausgesetzt, der eine gute, durchdachte Verpaarung durchführt und für eine gute erste Sozialisation sorgt - warum nicht?

    Wenn ihr wisst, welche speziellen Bedürfnisse ein Aussie hat und wisst, wo ihr euch kompetente Hilfe holen könnte (guter Trainer, gute HuSchu oder ein Verein), sollte dem doch nichts im Wege stehen. :) Lernen kann man schließlich nur durch Erfahrung. Und ein anspruchsvoller Hund ist ja noch lange kein Problemhund (von dem ich auch abraten würde.) Solange ihr sicher seid, dass dieser Typ Hund zu euch passt, sind die Weichen doch schon richtig gestellt.

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    AussieAlina: Aussie Hündin *15.09.2014, Einzug am 09.11.2014
    Sapa79: Neufundländer, Rüde geb. 9.9.2014, Einzug Samstag 15.11.2014
    RübennaseAmerican Hairless Terrier, Mädchen, geboren am 18.9.2014, Einzug 15.11.2014
    DarkAngel: Saarlooswolfhund Hündin, hoffentlich 2014. Eigene Nachzucht, Läufigkeit Frühling 2014
    Milopü Zwergpudel, Hündin,Welpen geboren am 13.9.2014
    Mantsch: Dalmatiner, Rüde, Einzug Mitte November 2014
    itchy_gecko: Ratonero-Mischlingshündin, geboren am 10.08.14, Ankunft und Einzug am 17.11.14
    Mijolu: Border Collie Rüde, geboren am 26.09.14, Einzug voraussichtlich am 22.11.14
    Dahlia91: Hollandse Herder Hündin, voraussichtlich 2014
    Angeleyes12345: Sheltie-Hündin, Herbst/Winter 2014, schon auf Züchtersuche
    Pfeifente: Retriever Hündin, geboren am 14.09.2014
    Silestra: Golden Retriever Welpe, Rüde, Einzug Mitte Dezember
    xBayliex: Ende 2014/Anfang 2015, Aussie Welpe / Züchter zu 90% ausgesucht
    Corgifan: 2014/2015 Islandhund, Farbe egal, Hündin, z.Zt.auf Züchtersuche
    asraschmusekatz: 2014 Whippet evtl. Züchter oder Rescue
    BoxerandSchäferhund 2014 Welsh Corgi Cardigan Wens gut läuft wird sie im Dezember werfen ^_^

    2015


    Queeny87: Januar 2015, Malinois Hündin, Hündin wurde gedeckt
    Laurencia: Sheltie Hündin, Wurftermin Mitte Dezember 2014, Einzug ca. Ende Februar
    Sternenwolf: März 2015, Labrador Retriever, Hündin, braun, wird nach Charakter ausgewählt könnte also auch schwarz werden, von Linas Züchterin, Warten auf die Läufigkeit
    schimmelchen: Anfang/Mitte 2015, Airedale Terrier, Hündin, Züchter steht fest
    Snaefellsnes Winter/Frühjahr 2015, Papillon-Hündin, auf Züchtersuche
    Faithi03: Frühjahr 2015, wieder einen Zweithund, Aussie, Züchterin, die selbe wie bei Yuma
    Amanhe Wir hoffen auf spätes Frühjahr/ Frühsommer 2015, Samojede (Halbbruder zu unserem vom gleichen Züchter), Rüde in weiß, vermutlich ohne Bisquit
    ThunderSnoopy: Tervueren (Züchter steht noch nicht fest, ob Hündin oder Rüden sind wir noch nicht sicher. Wahrscheinlich, eher ein Hündin.
    Countrystyle: AL Aussie/AL Border oder Working Kelpie ab 2015, Aussie Züchter steht fest sonst werden wir sehen...
    seela: anfang juli 2015, schwarzer labrador, hündin, züchter steht fest
    Motte1987 voraussichtlich Juli 2015, Arbeitslinien-Tervueren, tendenziell Rüde, Züchter steht fest
    Sleepy: Glatthaarfoxterrier, Hündin - hoffentlich Sommer 2015 - Züchter und Mutterhündin stehen fest
    MelanieR: Sommer 2015, vermutlich Zweitpudel
    Dinakl: Sommer/Herbst 2015, LCLD, Hündin, Rot, USA Import, drei Züchter zur Auswahl.
    GiRPri: Im Laufe des Jahres 2015 sehr wahrscheinlich wieder ein amerikanischer GS aus Rodins Familie, oder aber ein CC Retriever in schwarz. Züchter in ersterem Fall steht schon fest, in zweiterem - wird noch gesucht. Staerker nachgedacht wir aber über einen Spinone Italiano, mehrere Züchter ins Auge gefasst.
    Chocoaussie: Bearded Collie Hündin Sommer/Herbst 2015
    Kawai: Im Laufe von 2015 - Flat coated Retriever, Irish Terrier oder Rauhaardackel
    Malamutelove: im Laufe von 2015 - Karelischer Bärenhund
    Scaramouche88: Sommer/Herbst 2015: Dalmatinermädchen, Farbschlag noch nicht klar, 2-3 Verpaarungen in der engeren Wahl
    Lakasha: 2015/2016, traditional Shar Pei oder Thai Ridgeback, Geschlecht egal, Farbe: black, Züchter in Aussicht, trotzdem weiterhin auf Züchtersuche
    Laura97: Frühjahr 2015, Flat Coated Retriever, Hündin, Züchter steht fest, Warten auf Läufigkeit
    RoccoderBub: 2015/16 Deutscher Schäferhund, Rüde
    RichyundSina: 2015/16, Siberian Husky, Geschlecht egal, aufjedenfall Rot oder Schwarz-Weiß.
    Sommerbriese: IWH,weiß
    Helleschatten: 2015/2016 KHC oder LHC (mit starker Tendenz zum KHC), auf Züchtersuche
    LouMaus: hoffentlich Frühjahr/Sommer 2015, def. Hündin, Border Collie oder Sheltie, auf Züchtersuche
    Lisa88: Sommer 2015 oder spätestens 2016, wahrscheinlich Französische Bulldogge, gerne eine Hündin
    Trash83stehen auf der Welpenwarteliste und sobald wir an der Reihe sind (wahrscheinlich Frühjahr 2015 und mit Glück früher) zieht ein schwarz roter Tiroler Bracken Rüde bei uns ein
    PWDLiebhaberin: voraussichtlich Frühjahr 2015 einen Cao de agua Portugues Welpen (Zusage der Züchterin für einen Welpen aus dem Wurf)

    Später:

    Maslee: Anfang/Mitte 2016, am. (am./eng.?) Langhaar Collie, Züchterin bereits gefunden und Zusage für einen Welpen aus dem Wurf, Suche nach passendem Rüden für die Hündin läuft noch, es fällt vermutlich sable & tricolour
    Eladamri: Anfang/Mitte 2016, Französische Bulldogge, Rüde steht fest (soll mein Galileo sein), nach passender Hündin bzw Züchter wird gesucht, soll ein Rüde werden, gerne Redfawn, Fawn-Schecke
    FairytaleFenja: Frühjahr 2016, Sheltie, Hündin, Züchtersuche
    especially: 2016 ,Sheltie ,def. Rüde.
    JustJump: 2016 , Am.Langhaar Collie , Züchter für tricolor gefunden o. für weißfaktoriert noch auf der Suche
    luna0702: zwischen 2015 und 2018, wahrscheinlich Aussie, auf jeden Fall einen Hüti, Hündin
    RottiAnju: 2016/2017 Zweithund Deutsche Dogge, Rüde, Farbschlag Schwarz, Grau (bzw. Merle) oder gefleckt. Züchterin steht fest.
    NeoNorwich 2016/2017, Ruede Nr.3, Rasse noch nicht sicher
    Helemaus 2016/2017, Riesenschnauzer, Rüde, schwarz
    JulisNero: Ab 2017 voraussichtlich Staff/Pit oder Miniatur Bullterrier
    Helfstyna: 2017/2018 DSH oder doch was Belgisches....
    Hotsy: zwischen 2017 und 2019, Rasse noch unentschlossen, Schäferhund und Border in der engeren Wahl
    erdbeerhonig: Ab 2018/19 Amerikanischer Langhaarcollie blue merle oder Whippet, def. Hündin
    Midnightdogs: voraussichtlich Aussie genauer Zeitpunkt komplett offen
    Parly: Time will tell... Wenn alles klappt frühestens 2024. wahrscheinlich WSS/ BBS, Geschlecht unentschlossen.
    Zaphira81: wahrscheinlich 2015/2016; (Traditional) Shar Pei, Thai Ridgeback, Shiba oder Akita Inu (kommt auf die dann vorherrschende Wohnsituation an); eher ein weiterer second hand Hund als vom Züchter, im Shar Pei-Fall jedoch Züchter schon feststehend...
    Clara1998: Mitte-Ende 2016.... Es wird ein Australian Cattle Dog. Geschlecht ist eigentlich egal, aber bevorzugt wird ein Weibchen [emoji2] Züchterin steht auch fest. Eventuell ergibt sich etwas mit einem Nothund [emoji2]
    karow: Ende 2016 Kromfohrländer (Züchter ist schon angeschrieben), Prager Rattler oder Dackel.
    Kleoi91: Irgendwann 2016 Tamaskanhündin,Züchtersuche läuft (hab allerdings schon einen im Auge)
    RuDako: Mitte/Ende 2016 Französische Bulldogge, Rüde, Farbe vollkommen gleichgültig, in aller Ruhe auf Züchtersuche


    Ich trage mich nun auch einmal ein. :) Es ist zwar noch (vieeel zu) lange hin, aber da die Entscheidung schon längst gefallen ist, gilt es nur noch Zeit zu überbrücken. Und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. :D

    Wir sind eigentlich zufrieden mit der Leinenführigkeit. An 1-2,5m Leinen zieht Madame nicht, sie geht maximal an der nahezu gestreckten Leine. Alles andere wird auch entsprechend quittiert. ;) An der Schleppleine (ab 5m) darf sie etwas ziehen, auch am Geschirr darf sie ein wenig ziehen, aber nicht an der "kurzen Leine". Ansonsten geht sie im "Komm" locker links neben uns (ohne vorzurennen oder nachzuhängen, seitlich abzudriften oder rumzuschnuppern) und darf im "Weiter" schnuppern und auch die Seiten wechseln. "Fuß" ist bei uns das UO-"Kunststück", eng am linken Bein, mit Blickkontakt.

    Geübt haben wir es sehr klassisch mit einer Mischung aus Stehenbleiben (als sie klein war), Richtungswechsel (wenn sie extrem unaufmerksam war), leichtem Leinenruck und Abdrängen (jetzt). Alles hatte seine Zeit und seinen Sinn, je nach Situation und Entwicklungsphase.

    Komm funktioniert, ebenso wie Fuß und Weiter natürlich auch ohne Leine. Eigentlich gibt's da gar keinen Unterschied.

    Bei Hundesichtung zieht sie allerdings ab einer gewissen Nähe (5m etwa). Das ist schon erheblich besser geworden und lange kein Kampf mehr, aber noch immer spürbar. Sie bleibt halt stehen und möchte hin. An guten Tagen glotzt sie nur, läuft aber weiter mit. An miesen duckt sie sich und will hinsprinten. (Ja, sehr unhöfliches Verhalten.) Stört uns sehr, weshalb wir konsequent weiter daran arbeiten. (Aber: Sie schiebt nicht mehr ohne Ende Frust und pöbelt sich die Seele aus dem Leib.)

    Also insgesamt durchaus:
    Zufrieden. :)

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    @ RuDako,

    hier gibts zb keine Reitwege, keinen einzigen. Es gibt etliche Wege auf denen Reiten verboten ist. Und es gibt Wege, auf denen es nicht verboten ist, die vom Boden her aber denkbar blöd sind für Pferde.
    Und man zahlt auch als Pferdehalter auch schon. Hier muss man ne Plakette kaufen, wenn man mit seinem Pferd öffentliche Wege benutzen möchte.
    Und das wird auch kontrolliert.

    Wieso sollte man also mit ner Steuer doppelt zahlen? Das macht doch keinen Sinn..

    Deckt denn diese Plakette auch die potentiellen Arbeiten an Reitwegen und Co ab? Oder ist es eine Sache der Versicherung auf öffentlichen Wegen? (Das war nämlich mein Kenntnisstand.)

    Nicht falsch verstehen. Ich finde Tiersteuern, wie gesagt, wirklich falsch. Aber ich sehe auch, dass es nichts helfen wird, sie auf einem Teil der Tierhalter alleine abzuladen. Geteiltes Leid, ist bekanntlich halbes Leid. :/

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    Ist auch müssig - die Städte und Gemeinden sind pleite - und schließen immer mehr Einrichtungen - und die werden auch nicht von einer Pferde- oder Hundesteuer wieder aufgemacht.

    Wer wissen will, warum D bzw eigentlich die ganze Welt schon lange pleite ist - der muss sich mit dem herrschenden Geldsystem beschäftigen - hat man das verstanden, dann versteht man auch, warum nach allen Strohhalmen - wie auch eine Pferdesteuer - gegriffen wird - um ja nicht eingestehen zu müssen, dass das System der Fehler ist - der nicht mit einer Steuer - wen sie auch immer treffen soll - zu beheben ist, sondern nur mit einem neuen System :p

    Das ist leider die ganze Wahrheit dahinter. :/

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    Meine Hundesteuer zahle ich ohne zu murren, hier stehen im 1000-Einwohner Dorf mehrere Kotbeutelspender, immer Tütchen drin, immer geleert... diese 40 Euro tun mir da wirklich nicht weh.
    Wenn in euren Augen nichts gemacht wird, dann werdet doch bei eurer Gemeinde aktiv. Aber nur aus Missgunst zu sagen, ja, nur zu, alles besteuern....
    (...)
    Aber besonders als deutscher Bürger finde ich das einen Skandal. Irgendwo müssen Grenzen gezogen werden. Ebenso irrsinnig fände ich eine Steuer für Katzehalter, Mountainbikefahrer oder sonst wen.
    Aber dieser Sozialneid, weil man selbst Hundesteuer zahlen muss und daher die Pferdehalter auch alle herhalten müssen... was ist denn das für ein Charakterzug? :???:

    Ich empfinde es nicht als Sozialneid, wenn ich sage:
    WENN Tiere besteuert werden, die als HOBBY gehalten werden, dann gehören ALLE Tiere besteuert, die das Grundstück i.d.R. verlassen und dann irgendeinen gearteten Schaden anrichten.
    (Kothaufen, Straßen"schäden" o.ä.)

    Das heißt nicht, dass ich diese ganze Besteuerung richtig finde - im Gegenteil. Aber ich sehe auch die Ungerechtigkeit, wenn nur eine Tierart besteuert wird, andere aber nicht. Entweder es zahlen alle oder es zahlt keiner. Und dazu müssten wir uns schon alle zusammen tun und nicht:

    (a) Die anderen, die halt andere Tiere halten
    (b) Die anderen, die Pech mit ihrer Gemeinde haben (Zieh-halt-um-Mentalität?)
    (c) Die anderen, die halt ein Tier halten, das (ohne Grundlage) schlechter gestellt ist als andere (Listenhunde)
    (d) Die anderen, die halt weniger Geld haben

    Weshalb sollte diese blödsinnige Hundesteuer in irgendeiner Art und Weise sinnvoller sein als die Pferdesteuer? Und weshalb fühlen sich Pferdehalter auf den Schlips getreten, wenn sie plötzlich ebenso zur Kasse gebeten werden, wie andere Tierhalter, welche dieselben Wege & Straßen nutzen, wie sie auch?

    Hier gibt es definitiv Reitwege, die gepflegt werden müssen. Jede Menge sogar. Dafür aber keine Kotbeutelspender und kaum nennenswerte Hundewiesen. Dafür zahlen die Hundehalter, Pferdehalter aber nicht. Unfair? Ja. Macht Tiersteuern nicht schöner.

    Im Klartext:

    Beides ich beschissen. Aber keins ist schlimmer als das andere. Und wenn Vater Staat sich sanieren muss, dann wird es zu dieser Steuer kommen, da dürfte es schwer sein drum herum zu kommen - siehe die Klage gegen die Hundesteuer, die aufgrund fehlender Unterlagen plötzlich im Nichts verschwinden musste. Huch.

    Gerecht wäre eine Steuer in gleicher Höhe für alle Tierarten (und nicht für Pferde oder Listenhunde das Zehnfache) oder gar keine, für alle. Alles dazwischen ist schlichtweg unfair und kaum zu begründen.

    Bei 150€ im Jahr dürften sich weder Hunde-, Pferde- oder Katzenhalter beschweren. Damit würde sich die Belastung gleichmäßig auf alle verteilen und niemand würde aus Frust mit dem Finger auf andere zeigen und Vater Staat hätte zusätzliches Geld, das er ausgeben kann.

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    Wir sind gegen die Pferdesteuer und wir "Pferdeleute" halten zusammen und kämpfen, wenn das die Hundehalter nicht tun, dann ist es nicht das Problem der Pferdeleute.

    Und genau DA liegt das Problem.

    Hundesteuer ist das Problem der grenzdebilen Hundeleute, die sie am Ende zahlen. Warum sollten sich da Pferdebesitzer und Katzenhalter einmischen? Ist ja deren Sache, nicht?

    Und dann wundern sich dieselben Pferdeleute, dass Hundehalter mit den Schultern zucken und zugeben, dass sie es nicht ungerechter finden, als ihre eigene Steuer? Die auch nicht zweckgebunden ist und für die sie nichts zurück bekommen? Ganz abgesehen von allen anderen Einschränkungen, die Hundehalter auferlegt bekommen.

    Es gab diverse Protestaktionen gegen die Hundesteuer und gibt sie immer noch. Dasselbe gegen Rasselisten, denen zufolge einzelne Hunde bis zu 1000€ (nicht zweckgebundene) Steuer im Jahr kosten! Ganz egal, ob sie das Grundstück jemals verlassen. Geholfen hat es bis jetzt rein gar nichts. (Doch: Niedersachen hat umgedacht.)

    Wenn die ganzen Tiersteuern Blödsinn sind, dann sind sie es in ihrer Gesamtheit und nicht für manche Arten mehr als für andere.

    Katzenkot ist ein riesiges Ärgernis, von den ganzen unkontrollierten Kitten mal ganz abgesehen. Hundekot -muss- weggemacht werden, dafür kann man zumindest haftbar gemacht werden. Pferdeäpfel stören mich genauso, wie anderer Kot. Entweder gar nicht oder gleich viel, je nachdem, wo es liegt. Soweit ich weiß, werden die Reitwege auch von den Städten freigehalten, mit Sand bestreut, das Gebüsch zurück geschnitten, Schilder aufgestellt usw. usf. Ob Hunde da ernsthaft mehr Arbeit machen? Wahrscheinlich nicht, bei 20 Hundewiesen (oder weniger) pro Stadt, die teilweise weder abgezäunt noch mit Tütchenhalter, Mülleimer oder Schild ausgeschrieben sind, sondern nur mit einem 1-Zeilen Interneteintrag. Aufgerechnet auf die Menge an HH, die es pro Stadt gibt ... nein. Da dürfte es kaum mehr Arbeit machen.

    Das es überhaupt wen wundert, dass dem Vorreiter Hund da noch andere (große) Tierarten folgen, erstaunt mich.

    Sind Gnadenhöfe soviel ärmer dran, als Pflegestellen für Hunde? Nö.

    Gibt es so viel mehr Therapiepferde als Hunde, die Menschen helfen? Sicher nicht.

    Aber bisher waren es ja nur Hunde - shit happens. ;)

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    (...)
    Der Großteil der privaten Pferdebesitzer hat ein/zwei Pferde, das sind pro Monat gerade mal um die 60 Euro/Pferd, wenn man von 750 Euro im Jahr ausgeht. Wenn es daran scheitert, sollte man die Pferdehaltung vielleicht sein lassen.
    Steuern sind sowieso nie zweckgebunden, woher kommt das, dass es Menschen gibt, die eine direkte Gegenleitung dafür verlangen bzw. erwarten?

    Meine Rede. Wenn 60€ im Monat bei der Pferdehaltung zu viel sind, dann ist das Pferd sowieso zu viel. Zumal niemand sagen kann, dass es wirklich 750€ sind - bei Hunden variiert die Steuer auch locker zwischen 40€ und 250€ pro Hund, Listenhunde (die auch jede Stadt selber festlegt) kosten mal eben bis zu 1000€. Von zwei oder mehr Hunden braucht niemand mehr reden ...

    Liebe Pferdeleute, macht es wie wir, zieht um und sucht euch eine Gemeinde, die günstiger ist. Rät man uns, den HH, doch auch. Richtig? ;)

    Sowohl Hunde als auch Pferde (und Katzen) SIND Luxus. Das macht die Steuer nicht schöner (im Gegenteil!), aber dass sie vor dem Gesetz gleich behandelt werden, empfinde ich nicht als seltsam oder unangebracht.

    Entweder für alle oder für keinen, richtig? Das ist dann nämlich Gleichberechtigung. Alles andere ist Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner Menschen aufgrund ihrer persönlichen Interessen oder Vorlieben.

    Vielleicht schaffen wir es ja jetzt, gemeinsam zu protestieren oder uns zu wehren. Wäre doch ein Anfang. ;)

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    Das mit den 200 Euro im Monat war auch nur für die Zeit bedacht, in der ich noch in der Schule bin. Die Normalsituation also. (...) Ich kann mit 17 Jahren in der 11ten Klasse beim besten Willen noch nicht sicher sagen, was ich machen will. Wenn der Hund dann da ist bin ich 18 und hab mein erstes Halbjahr 11te weit hinter mir. Da sieht es beruflich hoffentlich schon sicherer aus.

    Das Problem ist, dass du (a) diese Normalsituation nicht mehr haben wirst, wenn der Hund da ist (oder nur noch für kurze Zeit), es also nicht deine Normalsituation ist und dass du (b) durchaus schon wissen solltest, wohin die Fahrt in etwa geht, wenn du dich für 10-15 Jahre binden möchtest.

    Klar, das ist blöd. Und ich verstehe die Zwickmühle dahinter, denn die konkrete Zukunftsplanung ist mit 17 genauso schwer, wie mit 20 oder 30, wenn akute Veränderungen anstehen. Ob du mit 18 besser planen kannst, als jetzt? Nein, wahrscheinlich nicht, wenn du nicht vollkommen ahnungslos bist, was deine Möglichkeiten angeht (also Notenschnitt zum Beispiel). Und - was viel wichtiger ist! - was deine Wünsche angeht.

    Willst du Biologie studieren? Oder eine andere Naturwissenschaft?
    Ob es klappt, ist eine andere Sache, aber: Willst du es? Planst du es?

    Dann stimmt die Warnung:
    Hunde dürfen nicht mit in Seminare, schon gar nicht in Labore oder in die Praktikumsräumlichkeiten.

    In einigen Universitäten dürfen sie generell (!) nicht mit in die Gebäude, auch nicht in die der Geisteswissenschaften. Das trifft nicht auf alle Universitäten zu - bist du bereit deine Studienplatzwahl daran anzupassen? Und womöglich auf einen Studienplatz zu verzichten, wenn der mit deinem Hund nicht vereinbar ist?

    Heftige Frage? Richtig. Aber genau DAS ist das Problem. Es KANN sein, dass dein Hund dir deine beruflichen Wahlmöglichkeiten einschränkt. Das kann aus so profanen Grünen sein, wie:

    (1) Weil die Universität keine Hund erlaubt und dein Hund nicht alleine bleiben kann.
    (2) Weil das Wohnheim keine Hunde erlaubt und du keinen WG-Platz findest.
    (3) Weil du keine Wohnung findest, in der Hunde erlaubt sind.

    Möchtest du ausziehen? Oder wirst du nur ausziehen, wenn dein Studienplatz zu weit weg ist?

    Wenn du nicht ausziehst:
    - muss der Hund Bahn fahren können, wenn du ihn mitnimmst (das sollte er auch können, wenn du nicht ausziehst und du ihn mitnimmst)
    - muss der Hund Auto fahren können, wenn du ein Auto hast.
    - geht selbstverständlich Zeit des Tages zum Pendeln drauf, in der du nicht lernen kannst und auch nicht den Hund beschäftigst.

    Musst du dein Studium selber finanzieren? Oder bekommst du Unterstützung?

    Uni und Arbeiten ist schwierig zusammen (das Studium dauert länger, denn es ist idR ein Vollzeitstudium), aber mit einem Hund, der auch beschäftigt werden will, wird die Zeit schnell knapp.

    Willst du eine Ausbildung machen?
    - Dann bist du ebenfalls Vollzeit beschäftigt, hast aber weniger frei einteilbare Zeit (im übrigen wird dir das bei den Naturwissenschaften auch so ergehen)

    Ich will dir keinen Hund madig machen, im Gegenteil, denn ich habe selber Hund(e) im Studium gehabt, war aber nie alleine mit denen. Mein Freund und jetziger Mann hat immer auch mitgeholfen. ;) Es ist nur ganz wichtig, dass du sehr ehrlich zu dir bist, was deine Wahl angeht und dich nicht von deiner Vorstellung von -dir- mit einem Hund blenden lässt. Der Hund sollte nicht zu dem passen, was du gerne wärst - sondern zu dem, was du voraussichtlich bist.

    Es ist super schön, wenn du viel wanderst, joggst und Ambitionen zu Hundesport o.ä. hast, aber du wirst sehr viel weniger freie Zeit haben (Naturwissenschaftliches Studium) und diese wenige Zeit müsstest du noch immer mit dem Pensum füllen, was dir jetzt (mit mehr Zeit) leicht fällt.

    Noch dazu kommt, dass die meisten Universitäten -mitten- in der Stadt liegen. Da gibt es nicht viele Orte, an denen du mit einem Hund entspannt joggen kannst. Dazu wirst du an Straßen entlang laufen müssen oder durch die Parks, die es in den Städten gibt. Oder du fährst vor oder nach der Uni raus (Zeit!). Die allermeisten Hunde schaffen eine durchschnittliche Joggingrunde auch ohne, dass es sich um ausgesprochene Läufer handelt.

    Ein Hund, der dich im Alltag möglichst überall begleiten soll, ist bestenfalls auch damit zufrieden und kann diese Dauerbelastung ab. Das ist alles andere als anspruchslos!

    Ein Hund, der es genießen kann, wenn du ihn ständig mit dir herum schleppst, ihn mit in die Stadt, in die Uni (so es geht), in die Bahn, zu Freunden oder oder oder nimmst, sollte diese Behandlung als stressfrei empfinden. Das ist bei vielen, vielen großen Hunden, die nicht ausdrücklich Gesellschaftshunde sind (oder womöglich noch nicht einmal in einer solchen Umgebung sozialisiert wurden), eher schwierig.

    Zusammenfassend:

    200€ sollte reichen, wenn der Hund leidlich gesund ist (Futter, Haftpflicht, Hundesteuer, Impfung, zusätzlicher Hundekram) und nicht plötzlich krank wird.

    Dein Alter ist auch kein Hindernis, wenn du ernsthaft deine Zukunft planen kannst. (Umzug oder nicht? Welches Fachgebiet? Finanzielle Unterstützung oder nicht?)

    Ein Hund, der über 60cm Stockmaß hat, ist höchstwahrscheinlich eine schlechte Wahl, da er in den seltensten Fällen in ein Stadtleben passt. (Wie gesagt: Kleine Hunde sind, leider, Stadttauglicher, Wohnungstauglicher, Unitauglicher, Alltagskompatibler.)

    Jagdtrieb haben die allermeisten nordischen Rassen. Totale Begleiter sind sie auch nicht. Jogging-Begleiter sind wahrscheinlich 98% aller gesunden Rassen, egal ob 30cm oder 60cm Stockmaß. In den Kategorien Menschenbezogen, flexibel und anpassungsfähig sind die Nordischen Rassen allerdings nicht auf den ersten Plätzen.

    Aber - kommt Zeit, kommt Rat. Es wird nicht dein letzter Hund sein, wenn alles gut geht. Weshalb nicht erst einmal einen (zu deinen Wünschen wie die Faust aufs Auge passenden) kleinen bis mittelgroßen, gesellschaftstauglichen Allrounder in dein Leben holen und später, wenn du weißt, dass ein Nordischer wirklich besser passt, dann zieht dieser Hund bei dir ein. ;)