Beiträge von RuDako

    ViVi1603


    Ein Boxer und ein Windspiel dürften auch in der Interaktion sehr weit auseinander liegen. Grundsätzlich sind sie charakterlich wahrscheinlich auch zwei Enden einer Skala...


    Ruhig und nicht hibbelig sind auch zwei echte Anti-Boxer-Beschreibungen. |)

    Wachtrieb haben die auch.


    Was ist mit

    - Papillon, Phalene

    - Mittel/Klein-Spitzen

    - Chihuahua

    - allg. Terrier (Parson Russell z.b.)

    - Zwergschnauzer

    - Havaneser, Bolonka, ...

    - Pudel


    ?

    Stimmt. :ugly:

    xD Ich hab einfach die falsche Reihenfolge gehabt.


    Allerdings - ich war heute erst da - es kleben noch immer überall Verbotsschilder an den Türen. Andererseits ist es nun auch ein paar Jahre her und ich war auch einfach nicht mutig genug, das mehrfach zu probieren. |) Dabei gibt's da schöne Stellen in der Nähe.


    Bochum: Und das Klappern! Immer Rapper-di-rapper-di-rapp. Von links. Von rechts. Von vorne. Von hinten. Es klappert! :D


    Zum Thema anfassen:


    Pepper will nicht. Fand er auch als Welpe bei Fremden nicht doll. Er erduldet aber fast alles, wenn er nicht ausweichen kann, wobei er auch nicht ängstlich flüchtet. (Muss er nur nicht.) Bekannte Menschen hingegen sucht er auch aktiv auf. Nur närrisch ist er auf Menschen allgemein nicht so.


    Dakota hingegen liebt die meisten Menschen. Und fiddelt "nur", wenn sie doch nicht begeistert ist (oder bemerkt, dass die Situation sie doch überfordert). Außer wenn sie ungebeten das Grundstück betreten. Und auch bei manchen Personengruppen macht sie Unterschiede. (Das ist aber mit ziemlicher Sicherheit meinen Erfahrungen und damit verbundenen Erwartungen zuzuschreiben, die sie adaptiert hat.) Insgesamt ist sie aber der viel unselektivere Hund, der zu Menschen gerne Kontakt aufnimmt. (Auch sie muss damit natürlich nicht alleine klar kommen.)

    Hahaha das war ihr auf dem Campus habt ist hier wenn ich nicht raus fahre Standard in so ziemlich jedem Gebiet, wobei hier die Akitas und Malinois(:wallbash:) hipper sind neuerdings. Und natürlich die Klassiker, Husky X Aussie und sowas . Alles gefühlt immer nicht hörend :ugly:

    Was das angeht bin ich soooo froh, dass der nächste Welpe nun hier aufwachsen darf. Das war in der City auch immer ein Ding. Modehunde und Modehundehalter.


    Hier kann man sich zumindest ausweichen und die meisten verstehen den Wink mit dem Zaunpfahl, wenn die Hunde angeleint neben mir warten.


    Abgesehen davon gibt's einfach andere - tendenziell größere - Rassen hier.


    Zum Thema Hund in der Uni. An den großen Unis sind Hunde (außer im Labor und in der Medizin Fakultät) grundsätzlich kein Problem.

    zB hier in Bochum fällt es in den riesigen Hörsälen sowieso nicht auf |):pfeif:

    Hab auch noch nie jemanden erlebt, der da rausgeschmissen wurde auch in den kleineren Tutorien sind alle immer nett und freuen sich wenn man seinen Hund dabei hat - sofern der sich benimmt und ruhig ist (!!)

    Meistens sind es kleine Hunde.


    Also in Duisburg-Essen waren Hunde durchweg unerwünscht. Auch bei den Biologen. In Bonn zumindest in einigen Fachbereichen, aber das ist auch keine Campus-Uni. In Düsseldorf habe ich nur nie welche gesehen, aber das muss nichts wirklich heißen, da war ich vor allem in der TVA (da gab es natürlich Hunde, aber selbstredend keine Besucher) und bei den Genetikern, da waren einfach vor allem Fliegen Haustiere. In Bochum hab ich schließlich auch keine gesehen, da war ich aber nur kurz. Nachdrücklichste Erinnerung sind die elendig klappernden Steinplatten. xD


    In den Laboren kann ich es natürlich verstehen, klar. Aber in den Hörsälen hatte ich da schon Freude dran gehabt. Oder bei den Seminaren. Vielleicht hätte ich es aber auch einfach machen sollen und gucken, ob's auffällt. Verboten war es allerdings tatsächlich, per Schild und Aussage.


    Naja, shit happens. Die Zeit ist vorbei und ich möchte nicht zurück. =)


    Ich find es jedenfalls toll, dass ihr die Nasen dabei haben könnt. Und beneide euch ein bisschen darum. :D

    martina.s


    Ich habe nicht von Krankheiten geschrieben.

    Ich schrieb von Apfelköpfen, die sie haben.

    Von einem massiven Unterbiss, den sie haben.

    Von sehr großen und vorstehenden Augen, die sie haben.

    Von einer extrem kurzen, zwischen die Augen zurück gelagerten Nase, die sie haben.


    Keine Krankheit. Denn nichts davon ist für das einzelne Individuum heilbar. Es sind schlichte Deformationen des Gesichtsschädels.


    Ich muss nun arbeiten, aber ich versuche heute bzw. morgen das was ich schrieb an den Bildern zu kennzeichnen, vielleicht weißt du dann was ich meine.

    Seit jeher sieht absolut kein Hund aus wir heute.


    Jeher ist ein ziemlich großer Begriff für ein paar Jahrzehnte oder Jahrhunderte.


    Und das Argument, dass irgendetwas schon immer so gewesen ist, ist mit Abstand das rückständigste und engstirnigste Argument, welches einer Diskussion hinzugefügt werden kann.


    Dinge müssen sich ändern. Dinge haben sich geändert.


    Sonst wäre aus dem Nachfahren des Wolfes nicht ein Labrador, ein Schäferhund oder ein Japan Chin geworden


    Und wie es sich mit Evolution - künstlich oder nicht - nun einmal verhält läuft sie weiter. Und wenn am Ende nicht das Artensterben und in unserem Falle das Rassesterben stehen soll, dann muss sich an der Selektion innerhalb der Population etwas ändern.


    Individuen, deren Kinn auf Höhe der eingequetschten Nase endet, deren Öffnung fast unter den Gesichtsfalten verschwindet, sind eine Karrikatur eines Hundes. Das ist nicht mehr nur ein Merkmal, es ist eine absolute und schädliche Übertypisierung.


    Was wäre am Japan Chin weniger liebenswert, wenn er einen moderaten Kopf besäße? Mit einer deutlich abgesetzten Nase und einem weniger apfelköpfigen Schädel?

    Was wäre an ihm weniger liebenswert, wenn die Augen kleiner und weniger vorstehend aussähen?


    Und weshalb muss man mit Reaktionen warten, bis ein Gesetz es vorschreibt (s. Niederlande)?


    Vor allem - wie kann man dann eine geliebte Rasse fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel?

    Dann stirbt sie halt aus? Egal? Weil uns vorher niemand gezwungen hat etwas zu ändern? Dann Züchter ich einfach mit Scheuklappen solange ich darf schlecht selektierte Hunde weiter, bis jemand weitsichtigeres kommt und die Rasse ganz verbietet?


    Ich warte einfach ab, bis das passiert? Ich, der ich die Stärken und Schwächen meiner Rasse kenne? Der die Möglichkeiten, Kontakte und Erfahrungen besitzt, um wirklich etwas ändern zu können, bevor jemand anderes einfach jede Rettung unmöglich macht?


    Das klingt wie die Taktik der ungeöffneten Rechnungen. Nur weil der Brief geschlossen bleibt und ich ihn tief in der Schublade verschwinden lasse, verschwindet die Mahnung darin nicht. Und während man die Frist verstreichen lässt (und hofft dass sich die Rechnung selbst auflöst?), wird langsam das geliebte Haus gepfändet.


    Eine echte Vogel Strauss Taktik.

    An alle anderen, ich werde mich hier nicht weiter rechtfertigen zu den letzten Kommentaren zu mir... nur eine Frage an euch, was ist für euch ein perfekter Hund (Gesundheitlich und Anatomisch)?

    Da bin ich jetzt mal gespannt ;)

    Ich möchte mich da @Syrus anschließen.


    Ich habe überhaupt nichts gegen ausgeprägte Rassetypischer Merkmale, solange diese keine Schmerzen und Qualen verursachen.


    Da ich am Handy gerade keine passenden Bilder zur Hand habe:


    Vielfalt unserer Rassen - Standbilder und Exterieur


    Da finden sich auf dem vorletzten Seiten auch Bilder von Dakota, die zu den hier schon öfter aufgeführten Boxern (bzw deren Mixen) gehört. So muss für mich auch die Nase der bisher mit BOAS assoziierten Hunde wenigstens aussehend. Nur bitte mit größeren Naseneingängen, die sind nämlich trotz allem, bei ihr recht eng. Sie läuft mit ihren acht Jahren die 11 Kilometer Spaziergang übrigens auch mit. Bock hat sie darauf auch nicht immer, aber sie kann ... Darum geht es. Und ja, auch bei uns ist Hitze schon ein Thema.

    ja krass oder? Genau das hab ich mich vorhin auch gefragt !!
    Und zig SoKas.

    Jap. Ich frag mich, was die mit den Hunden wollen.... richtig krass... ich mag da auch schon nicht mehr laufen... wenn dort am Gelände, dann da, wo Straßen sind und Autos und wo alle ihre Hunde anleinen... sicher ist sicher...

    Ich würde vorsichtig darauf tippen, dass das Problem sich anfängt selbst zu regulieren, wenn die jeweiligen Hunde erwachsen werden ...


    ... und fremde Hunde nicht mehr abhaben können.


    ... fremde Menschen überflüssig finden.


    ... und so weiter.


    |)


    Muss aber doch am Studiengang liegen, oder? Ich kann mich nicht erinnern dass wir Hunde an der Uni hatten. Leider. :|

    Die waren wirklich nur draußen erlaubt, nirgendwo sonst. (Ich wurde mit meinem damaligen Welpen, der auf meinem Arm saß, sogar aus dem Flur vor leeren Büros - fernab aller Hörsäle und Labore - heraus komplementiert, obwohl ich nur eine Abgabe zu machen hatte.)


    Ach, ich würde Pepper auch gern mit zur Arbeit nehmen. :/

    Wann haben denn eure Halbstarken begonnen, zu markieren/das Bein zu heben?

    Ich mache mir Gedanken. Mal wieder :headbash: Herr Hund ist jetzt 9,5 Monate alt und hebt als einziger von seinen Wurfbrüdern noch nicht das Bein :skeptisch2:

    Er pinkelt zu Beginn des Spaziergang einmal und währenddessen vielleicht auch noch mal, wenn wir lange unterwegs sind. That‘s it. Kein Markieren, kein Beinchen heben.

    Nicht, dass mich das stören würde, aber interessieren tut‘s mich schon :smile:

    Dann beruhige ich dich noch etwas weiter - Pepper hat das Bein mit ... Äh? 1,5 Jahren dann mal gehoben. |)


    Der markiert selbst jetzt draußen nahezu nicht. Nur dann und auch fast ausschließlich nur da wo Dakota bereits (im Handstand! Dreibeinig kann ja jeder) markiert hat.


    Und selbst da wird er nach einer Weile nachlässig. xD


    Der pinkelt sich auch leer, oft ohne das Beim zu heben. Und wenn wir alleine unterwegs sind, dann ist Markieren auch eher selten, oft gar nicht angesagt.


    Seine Brüder waren da auch früher dran. |)


    Hier ist einfach das Weib für die Landmarken und den Grenzverlauf verantwortlich.

    ich mache erstmal gar keine Kurse wo es um Gehorsamkeit geht, sondern eher etwas was uns beiden Spaß machen könnte als "hobby" - ich denke da einerseits an Mantrailing und andererseits an ordentliches Dummytraining.

    In dem Falle wäre ich auch für Variante Drei. :) Als Retriever dürfte die Dummyarbeit doch auch nahe liegen. :D


    Falls euch UO Spaß macht gäbs aber sicher auch die Möglichkeit im Verein weiter zu machen und die Grundlagen für eine Sportart zu legen? Obedience, THS, Rally Obedience oder auch einfach ein bisschen BH-Training? Also falls ihr daran Spaß habt.


    Ansonsten gibts in manchen Hundeschulen auch Kurse, die es ermöglichen in verschiedene Sportarten und Beschäftigungsmöglichkeiten spielerisch rein zu schnuppern - da wird von allem ein bisschen was ausprobiert, um überhaupt eine Idee von diesen Beschäftigungsmöglichkeiten zu bekommen. Hier liefen solche Kurse oft unter Fun-Kursen oder ähnlichem. :)

    Ouch - ich muss mich da outen. Ich hasse das Zerren oder Ziehen an der Leine. Hier ist Leinenführigkeit also definitiv ein Thema das weit oben auf der Alltagsagenda steht, selbst wenn die Hunde an sich viel, viel frei laufen dürfen (nun). |) Beim dritten Hund (Pepper) war mir das noch wichtiger, denn nun sollen schließlich zwei vernünftig neben mir laufen und die haben das beide nicht ab Werk eingebaut. Hamlet, mein erster tatsächlich eigener Hund, war .... auch da in vielerlei Hinsicht ein Sonderfall, dem Leinenführigkeit nahezubringen war recht schnell ein Punkt der hinter anderen, wichtigeren Dingen, hinten anstand.


    Aber die Erinnerung an unsere beiden Hunde in der Familie, zwischen denen ich als Jugendliche wie Jesus am Kreuze aufgespannt stehen konnte, wenn beide in eine andere Richtung zogen, hat mich nachhaltig geprägt - so bitte nie, nie, niemals. |) Schlimm.


    Also heißt es hier:

    Geschirr erlaubt (einen gewissen) Zug, Halsband nicht.


    Perfekt ist es nicht - da geht ganz sicher noch deutlich mehr, aber für unseren Alltag, unsere Konstellation und meine Erwartungen (und Möglichkeiten) passt es. :)