Ich würde mich Schaefchen2310 anschließen - wenn ich etwas fordere, dann wird das auch umgesetzt. Aber ich achte darauf, dass meine Forderungen von meinem Hund auch erfüllbar sind. (Ich suche also sinnvolle Bedingungen, die Erfolge versprechen.)
Peppers größte Schwierigkeiten liegen sicher auch beim Alleine Bleiben. Immer dann, wenn ich ein paar Tage viel Zuhause war, haben wir einen (mehr oder weniger kleinen) Rückschritt. Hier sind es feste Rituale und Abläufe, sowie ein begrenzter Radius und das konsequente Abrufen der Situation die uns weiter helfen.
Das war auch in seiner "Pubertät" so.
Grundsätzlich nehme ich zwar Rücksicht auf hormonelle Hochphasen, aber ich stelle meine Erwartungen nicht auf Null zurück. Da nehme ich durchaus auch wissentlich "Diskussionen" in Kauf, wenn ich diese als notwendig erachte.
Die Umstrukturierung des Gehirns ist weder bei Hunden noch bei Menschen ein Freifahrtschein. Abgesehen davon sollten die Regionen, die erhalten bleiben sollen auf der MindMap des Gehirns, auch gelegentlich genutzt werden ...