Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
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Zum Thema Adoption:
Ich spreche bei Hunden auch nicht von "Adoption"! Finde ich furchtbar. Ein Verein, der damit wirbt, ist bei mir raus!
Was soll der Schmarrn? Ich will diesen Hund kaufen. Oder geschenkt bekommen. Oder sonstwie übereignet. Aber garantiert nicht "adoptieren".Und zum Thema "Adoption von Kindern" wurde schon viel gesagt. Viel "Spaß" bei dem Procedere.
Generell finde ich die Einstellung ein wenig fragwürdig.
Ich wollte nie Kinder - und als 43-jährige, lesbisch lebende Frau bin ich doch auf der relativ sicheren Seite, das hier auch kein (eigenes) Kind aufschlagen wird.
Aber wenn ich jemals einen Kinderwunsch verspürt hätte, dann hätte ich mich auch keine "Political Correctness" davon abgehalten. Finde das auch genau so falsch, wie Kidner dazu bekommen, weil "es halt dazu gehört". - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich glaube ich schaff das nicht als veganer
Jetzt merke ich erst mal, wie viel Käse ich eigentlich so benutzt habe und er fehlt mir so sehr. Vor allem frischer Mozzarella
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Hast du schon mal probiert Mozarella selbst zu machen? Oder mal Risella gekauft? Ist nicht ganz dasselbe, aber ich finde es echt gut.
Es ist wirklich hart die liebgewonnen Gewohnheiten zu verändern, bei mir war das auch ein längerer Prozess und ich habe mir schon ab und zu immer noch mal was gegönnt, worauf ich so richtig Lust hatte. Bei mir sind es zum beispiel Eier, am meisten vermisse ich wirklich Eier. Dann bin ich gelegentlich zum Demeterhof gefahren und hab mir welche geholt. Es muss nicht ganz oder gar nicht sein, wenn man seinen Konsum an tierischen Produkten stark reduziert und sich gelegentlich in Bio-Qualität dann doch noch mal Käse oder ähnliches gönnt, dann hat man schon viel geschafft. Vieles kommt dann oft irgendwann von ganz alleine.
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Ich glaube, bis zu einem bestimmten Punkt ist es Gewöhnungssache. Ich mach die Umstellung auch langsam. Auf Eier kann ich noch nicht verzichten (aber die Eier sind von freilebenden, glücklichen Biohühnern aus der Nachbarschaft, und irgendwann in der Zukunft werden es die Eier der eigenen Hühner sein), und ich kauf auch noch nicht vegane Süßigkeiten oder Eis. Währenddessen bin ich aber mehr und mehr auf der Suche nach guten Ersatzprodukten oder anderen Möglichkeiten, mein Essen ausreichend abwechslungsreich zu gestalten.
Bleib am Ball! Du musst ja nicht von jetzt auf gleich, und allein schon eine Reduktion der nicht veganen Lebensmittel ist ja auch schon ein guter Schritt.
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Hast du schon mal probiert Mozarella selbst zu machen? Oder mal Risella gekauft?
Risella kenne ich gar nicht.
Wie macht man Mozzarella denn selbst?
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Ich finde Kaese auch am schwierigsten, aber momentan klappt es gut, einfach die gesamte Mahlzeit zu aendern. Also gibt es nun morgens meist etwas Porridge-maessiges statt Brot. Und vielleicht Mittags Brot, aber dann mit Hummus oder so.
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Mach dich nicht verrückt @Anju&co!

Nächste Woche lebe ich seit 5 Monaten vegetarisch bzw seit 4 Monaten vegan und die ersten beiden Monate vom vegan leben war ich soooo genervt davon, andauernd das Gefühl zu haben, ewig viel Aufwand betreiben zu müssen und auf meine Leckereien zu verzichten!
Alles schien so kompliziert und hat mich echt Zeit gekostet.
Mittlerweile ist das alles so normal für mich geworden - Camembert und Feta fehlen mir immer noch in bestimmten Momenten aber man entwickelt neue Gewohnheiten und vergisst die alten irgendwann immer mehr
Geholfen hat mir, mal online zu bestellen.
Die Frischkäse von Soyanade und Grean Heart schmecken mir zum Beispiel richtig gut, dass ich da quasi gar nicht mehr verzichte vom Gefühl her.
Auch der Käseersatz von Bedda und Wilmersburger ist für mich genau richtig - da muss man einfach ein bisschen ausprobieren
Und auf der Seite von PETA 2 findet man einen veganen Einkaufsguide - da kannste einfach nach Kategorie gucken, was es für Produkte gibt und dahinter steht auch direkt, wo man die kaufen kann.
Mittlerweile ist es bei mir so, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen kann, echten Käse oder echte Milch zu trinken - aber das kam tatsächlich eher mit der Zeit als direkt in der ersten Woche
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Bei einer Bekannten klappt es auch ganz gut, 6 Tage die Woche vegan und einen Tag vegetarisch zu essen. Dann fällt es dir vielleicht für den Anfang leichter, weil du nicht komplett verzichten musst, aber du hast die tierischen Produkte doch deutlich reduziert. Sie legt den Tag meist auf einen Wochentag, an dem sie mit vielen Nichtveganer isst. Und man muss an dem Tag dann ja auch nicht direkt Rührei, Sahnesauce und Käseplatte auf einmal essen.

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ich habe am Anfang hin und wieder ein kleines Stück Käse aus dem Bioladen gekauft (Ziegenkäse, der einzige, den ich anfänglich vermisst hab), da brauchte ich wirklich nur ein ganz kleines Stück von, dann waren die Gelüste weg.
Ich glaube, dass es auch Kopfsache ist. Da muss man sich einfach Zeit geben. Es ist richtig, alte Gewohnheiten werden durch neue ersetzt, aber das dauert seine Zeit. Und irgendwann ist es dann einfach so.
Jetzt sind es schon 2 Jahre bei mir und ich muss sagen, es gibt nichts, das mir wirklich fehlt, das ich VERMISSE. Klar, es gibt bestimmte Gerüche, die sind immer noch positiv verknüpft, aber ich hab keine "Sehnsucht" mehr nach bestimmten Sachen. Gar nicht. Im Gegenteil, inzwischen ist es so abwegig, irgend etwas zu essen, das Tierprodukte enthält (ich meine, wenn es offensichtlich ist, keine versteckten E-Stoffe oder so, da wird man leider oft genug ver...), dass ich ziemlich immun bin. Ich finde Eier zB inzwischen sogar ein bisschen eklig
Ich rieche Eier auch aus manchen Sachen raus und es stößt mich direkt ab (das ist aber wirklich nur meine eigene Befindlichkeit, das muss bei anderen nicht so sein). -
Wie macht man Mozzarella denn selbst?
So zum Beispiel: Veganer Mozzarella - Rezept - VeganBlatt
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