Wie viele Treppen zumutbar?
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Hi,
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Zitat
gisszmo:
Also ich finde meinen Hund mit 11 Jahren noch nicht alt. Sie kann gut und gerne noch 7-8 Jahre vor sich haben. Dann wäre manche Hunderassen ja von Geburt an alt.So so.....
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Wunschdenken.
Sie kann. Genau, die Möglichkeit besteht. Wenn mein Hund jetzt schon 11 wäre, würde ich aber nicht davon ausgehen, und schon gar nicht daran denken, ihm die Treppen zuzumuten. Seinen Gesundheitszustand verbessern wird das sicherlich nicht :/Kann mir vll noch jemand helfen? Ich hatte schonmal gefragt...wir müssen bald hoch in den 6., darf ich meinen Hund teilweise nach oben laufen lassen, oder trage ich lieber ganz?
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Wir wohnen im 3. Stock, das sind dann knapp 40 Treppenstufen. Meine Hündin (28kg) geht die problemlos rauf und runter. Sie ist allerdings normal gebaut (Husky-Mix), also nicht massig gebaut oder langer Rücken. Ich kapier nicht ganz wie das dann schadet?
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verstehe ich auch nicht. die hunde springen doch auch in der natur gern mal wild herum, hügel hoch und runter, springen über den bach usw.
auf baumstämme drauf.wo ist denn da der unterschied von der belastung her?
oder soll man sie auch dabei tragen?früher hatten wir einen dackel mit hüftschaden. ok, da kann ich es verstehen, aber sonst?
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Zitat
Wir wohnen im 3. Stock, das sind dann knapp 40 Treppenstufen. Meine Hündin (28kg) geht die problemlos rauf und runter. Sie ist allerdings normal gebaut (Husky-Mix), also nicht massig gebaut oder langer Rücken. Ich kapier nicht ganz wie das dann schadet?
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Zitatverstehe ich auch nicht. die hunde springen doch auch in der natur gern mal wild herum, hügel hoch und runter, springen über den bach usw.
auf baumstämme drauf.wo ist denn da der unterschied von der belastung her?
oder soll man sie auch dabei tragen?Meine Antwort stand schon auf der 1. Seite...
ZitatHallo,
ich geb mal meinen Senf als Tierphysiotherapeutin dazu...Unbequemen Senf...
Weil ich nämlich - u. a. eben aufgrund meiner vierbeinigen Patienten - der Meinung bin, dass dauerhaftes Treppensteigen mehrmals täglich für Hunde schädlich ist.
Wenn man einen Yorkie o. Ä. hat, den man sich einfach unter den Arm klemmen kann, ist es egal.
Aber ab mittlerer Größe wird es kriminell, für den Hund schon lange, bevor der Halter irgendwas merkt und für den Halter spätestens dann, wenn die ersten "Zipperlein" da sind...
Je älter der Hund wird, desto schlimmer werden die Treppen. Da muss hund nämlich sehr wahrscheinlich viel häufiger zum Pieseln raus als in jungen Jahren....da gibt es mehrere kleine Spaziergänge täglich statt 2/3 mal Pieseln und ein großer Spaziergang...da wird jede Stufe zur Qual für den Hund...der Rücken tut weh, die Gelenke tun weh...
Wenn der Hund die Treppe nicht mehr allein bewältigen kann, wird es ganz blöd, dann muss getragen werden... oder mit Hilfsgeschirren mühsam Stufe für Stufe hochgehoppelt werden... vermeidbare Belastung für den Hund... vermeidbare Schmerzen für den Hund...
brush - Respekt, aber ich könnte nicht mehrmals täglich 30 kg Hund treppauf/treppab schleppen. Das Gewicht ist nicht so das Problem, aber es ist ein lebendes Gewicht, dass ich nicht für mich bequem tragen kann, sondern, bei dem ich evtl. darauf achten muss, dass ich dem Spondylose-rücken nicht noch weh tue dabei... dass die HD-Hüften nicht zu sehr gebeugt werden... oder ich habe einen dementen, alten Hund auf dem Arm, der trotz vorherigem Üben des Tragens herumzappelt...
Dann vielleicht noch eine Tasche in der Hand oder einfach nur einen zweiten Hund an der Leine, nasse Schuhe, rutschige Treppen.......
Auch, wenn es mit einem jungen/mittelalten Hund noch kein Problem darstellt, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass das Treppen-Laufen ein gänzlich anderes Bewegungsmuster für Rücken, Beckengliedmaßen und Vorderbeine ist, als dieselbe Steigung einfach "am Berg" zu laufen... der Rücken wird bei Treppen sehr ungünstig gestaucht, zusammengeschoben und belastet... durch die vorgegebenen Stufen-Abstände sind auch Hüfte und Vorderbeine völlig anders in Aktion...
Für mich gilt deshalb - mal übergangsweise für ein, zwei Jahre sind Treppen tolerabel, aber auf Dauer mit Älterwerden des Hundes ab einem - je nach Halter - bestimmten Gewicht, ein absolutes NEIN.
LG, chris
Auf der ersten Seite hatte ich es schon recht ausführlich erklärt - weil einfach die Bewegungsmuster beim Treppenlaufen gänzlich anders sind, als beim normalen Bergauf/Bergab-Laufen.
Die Wirbelsäule wird viel mehr gestaucht, aufgewölbt, die Beine - egal ob Vorder- oder Hinterbeine - in einem völlig anderen, unphysiologieschen Abstand gesetzt, als beim normalen Laufen, auch an Steigungen.
Für mich gehören Hunde ab mittlerer Größe aufwärts, die man nicht dauerhaft die Treppen tragen kann, ins Erdgeschoß.
Damit würde dann zwar ein Großteil meiner vierbeinigen Patienten entfallen, aber das ist es mir mehr als wert.
LG, Chris
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Zitat
Kann mir vll noch jemand helfen? Ich hatte schonmal gefragt...wir müssen bald hoch in den 6., darf ich meinen Hund teilweise nach oben laufen lassen, oder trage ich lieber ganz?
Hochklettern kannst Du ihn lassen, so weit wie er es selber will. Treppe hoch belastet die Gelenke und den Rücken nicht so sehr, wie runter.
Hunde springen ja die Stufen und das staucht doch sehr. Ist auf Dauer gesehen nicht günstig.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Huhu,
ich hätte da auch mal ne Frage.
Mein Hund "trabt" die Treppe runter und rauf, das passt für ihn genau, von den Abständen her (Schulterhöhe 39cm und quadratisch gebaut). Gut oder schlecht oder egal?
Schade, das spricht gegen eine Wohnung im Dach, die mag ich aber so gerne...Grüßle
Silvia -
Zitat
Hochklettern kannst Du ihn lassen, so weit wie er es selber will. Treppe hoch belastet die Gelenke und den Rücken nicht so sehr, wie runter.
Hunde springen ja die Stufen und das staucht doch sehr. Ist auf Dauer gesehen nicht günstig.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Danke, bei der Besichtigung ist sie voller Freude bis hoch gehüpft...Sofern sie Lust hat, würde ich sie das also auch machen lassen. Ist sie bisschen müde
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Puh, da fange ich mir gleich wieder an Sorgen zu machen...
Sind hier vielleicht noch mehr Hundebesitzer mit Treppen IM Haus???
Wie sollte man das denn dann wohl idealerweise gestalten???
Der Lottogewinn für den ebenerdigen Pavillon ist grad noch nicht in Sicht, bis dahin werden wir noch in unserem kleinen Siedlungshäuschen wohnen bleiben...
.. unten: Wohnzimmer, Küche, Bad, Flur, 2 Schlafplätze, Futter, Wasser, Terasse....
... aber oben: Schlafzimmer, der Lieblings-Hunde-Schlafsofaplatz und der beste Beobachtungsposten auf dem Teppich mit Blick auf Treppe und Haustür.. das hat er sich selber ausgesucht.Die Treppe hat, habe gerad nachgezählt, 12 Stufen. Und er springt sie wie eine Katze hoch und runter. Wenn ich nur mal kurz hochgehe, muß er mit "Bleib" unten warten, aber er geht auch gerne von selber hoch, um zu schlafen, wenn er alleine ist, abends, wie auch immer. Mehrmals täglich.
Hund wiegt 35 kilo und zur Not könnte ich ihn tragen, aber als Dauerlösung sicher nicht.
Geht das hier noch mehr Leuten so? Und wie löst ihr das???
Lg, Trixi + Diego
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