Weiss das jeder Hundehalter wirklich???
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Dann sollte man vielleicht höflich fragen, ob derjenige seinen Hund mal zurückrufen kann. Belästigen darf er nämlich niemanden. Mein Hund hört ja auch auf's Wort und selbst ich wäre schnell angefressen, wenn mich jemand auffordert, meinen anzuleinen. Aber wie gesagt, andere Leute können ja nicht riechen, dass der andere Hund hört.
LG
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Hallo,
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okey, ab jetzt versuche ich immer folgendes:
1) Hund stürmt auf mich zu, meiner angeleint---> Mein Hund hat Flöhe!!!
2) Hund stürmt auf mich zu, ohne Herrchen ---> Hund souverän wegschicken!!!
3) Jaaaaaaaa nicht aufregen
4) HH hat dummes Mundwerkzeug, obwohl im Unrecht---> Lied singen: Gewisse Leute sind so dumm, la la laaaa, gewisse Leute sind so dumm...la la laaa...hab ich letztens mal gemacht, hat gewirkt, ich hab mich weniger aufgeregt -
Zitat
3) Jaaaaaaaa nicht aufregen
Genau das sollte man eben schon allein im Interesse des eigenen Hundes immer vermeiden.
Dein Hund schaut sich an, wie du mit der Situation umgehst. Je unsicherer du bist, desto unsicherer wird auch dein Hund sein.Warum sollte ich mich noch darüber wundern, dass mein Hund kläfft und knurrt, wenn ich eben noch hysterisch den anderen Hundehalter angeschrien habe und mir der A... auf Grundeis ging?
Klar ist es "die Schuld" der anderen. Aber ICH bin es, die mit meinem Hund leben muss. -
Ja, schon. Aber ich kann mich nicht nicht aufregen, wenn ein großer unfreundlich dreinblickender Hund unangeleint ankommt. Früher war ich cooler, aber Bluey wurde schon 3 mal attackiert und verbissen, da habe ich echt Angst... Vorallem weil in allen 3 Fällen der Hundehalter sich gerade mal null interessiert hat, mich dann sogar noch angegangen hat, als ich dazwischen ging..
Bei kleinen oder freundlich ankommenden Hunden kann ich auch ruhig bleiben, aber da wo ich es bräuchte, kriege ich echt Schnappatmung. Da kann ich dann auch nix gegen machen. Auch wenn ich an meine Hunde denke und mir vornehme, ruhig zu bleiben. Aber Angst ist Angst, zumal ja anscheinend begründet, bei dem was hier so rumläuft. Sonst wäre ja nicht schon paar mal was passiert. Und nein, Bluey hat nix gemacht, war bei mir, hat nicht mal nach dem anderen Hund geschaut, wollte einfach nur vorbei, war auch auf der anderen Seite von mir, ich dazwischen, waren vorbei, Hund stürzt sich von hinten drauf... Ja, ich erwähne es oft. Das war echt schlimm und hat mich schwer erschüttert, weil ich immer dachte, bekloppte Hunde sind an der Leine, die die frei laufen sind ok, wenn auch prollig oder so, aber eben nicht verstört... Tja, falsch gedacht. Seitdem weiß ich halt nicht mehr unbedingt, wem man trauen kann und wem nicht...
Da schiebe ich öfter Panik, als gut ist...edit: deswegen finde ich es halt auch sehr rücksichtsvoll, wenn man den eigenen Hund wirklich anleint und nciht irgendwie irgendwo laufen läßt. Damit setzt man ein Zeichen, ich sehe Dich, ich nehme Rücksicht, mein Hund ist und bleibt bei mir. Das weiß ich ja nicht, wenn der andere Hund irgendwo rumläuft. Und mir geht da gerade bei deutlich größeren Hunden echt die Flatter... Habe halt Angst um meine Jungs, zumal oft Rüden nicht so toll erzogen sind und dann auch stänkern und sich prügeln wollen....
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Tanja, das versteh ich schon, nur nützt die Aufregung und dein Ärger weder dir noch deinem Hund etwas, eben im Gegenteil.
Wenn man das erstmal begriffen hat, dann wird es einfacher, etwas jedenfalls.
Ich schau heute mehr auf meinen Hund, weniger darauf was andere falsch machen, denn die wenigsten Menschen kann ich ändern, an meinem Hund kann ich arbeiten. -
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Ja, das mache ich ja auch. Bzw. ich versuche es. Ich rufe halt auch schon von weitem: Rufen sie bitte ihren Hund zu sich. Meist werde ich dann aber angepöbelt. Gehe ich zur Seite (und ich gehe schon extrem zur Seite, weil ich ja inzwischen die Pappenheimer kenne), wird auch gepöbelt. Oft werden die Hunde trotzdem laufen gelassen. Ich mache da auch nicht mehr Terz draus. Im Gegenteil, meistens schaffe ich es ruhig zu bleiben. Angeleinte pöbelnde, kläffende Hunde usw. sehe ich als Übung an, auch wenn ich es nicht verstehe und mich immer nur wundere, wieso die Leute da nicht anders händeln.
Aber wenn dann Hunde mit deutlich unfreundlichen Absichten einfach auf meine zugelassen werden mit so Worten wie: Die machen das unter sich! dann kriege ich die Krise. Ich bin da halt auch der sorgenvolle Hundebesitzer. Ich betüddele die nicht und vor den Beißvorfällen war ich deutlich cooler, da hat mich nix aus der Bahn geworfen. Aber seitdem.... Wenn Du mal Deinen Hund so hast schreien hören... Das war suuuuper schlimm für mich. Vorallem danach eben: Ich habe Bluey erstmal bei weiteren Spaziergängen normal behandelt, vorallem auch bei Hunden, die wir kannten. Dennoch hat er nach den Vorfällen bei ähnlich aussehenden Hunden anders reagiert. Und damit kann ich nix zu tun gehabt haben oder mein Verhalten, denn die Hunde kannte er, ich habe mir nichts dabei gedacht und erst nach mehreren Ausweichmanövern und deutlichem Streßverhalten von Bluey kam ich auf den Gedanken, daß es mit dem Aussehen zu tun haben könnte, daß ihn an den attackierenden Hund erinnert.Ich weiß ja nie, wie die anderen Hunde so drauf sind. Das macht mir halt Sorgen. Meine sind gut sozialisiert. Da bin ich mir sicher, daß die nicht von sich aus anfangen, daß die auf Warnungen reagieren, nicht verletzen, wenn sie nicht ihr Leben in Gefahr sehen. Aber weiß ich das von nem anderen Hund? Habe ich mit meinen so hart geübt und trainiert, um dann auf jedem Spaziergang meine von Raufern und Krawallmachern anpöbeln zu lassen und mir damit das hart erarbeitete versauen zu lassen? Das Risiko einzugehen, daß einer meiner Hunde verletzt wird??? Weil hinlegen und sich vermöbeln und mobben lassen kannst Du bei nem Cattle Dog auch vergessen. Der wehrt sich und dann kannst Du schnell nen echten Kampf haben, wenn der größere andere mit vielen Prügel-Erfolgen das nicht akzeptieren will...
Nein, ich gehe kein Risiko mehr ein. Und ja, ich sollte manchmal ruhiger bleiben. Aber andere sollten auch ihre Hunde unter Kontrolle haben... Bin nun mal auch nur Mensch und habe Emotionen. -
grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
ich hatte heut auch wieder was Feines:
Ich geh mit Murphy die Morgenrunde.... in einer Strasse, die einen Mittelstreifen hat, auf dem sich ein Kinderspielplatz befindet..
Ich bin auf dem Bürgersteig gegenüber und sehe wie eine Jack- Russel Hündin den Spielplatz betritt, gefolgt von zwei weiteren kleinen Hunden und einer Frau. Ich hab schon gelauert und Tatsache: die Hündin pinkelt wirklich da hin.. gefolgt von nem anderen Jackie, ein Rüde, der sich auch an der Stelle erleichtert. Eindeutig!!!
Da hab ich gedacht ich ruf der Besitzerin mal rüber: "Sie sehen schon, dass das ein Spielplatz ist, oder?". Sie, leicht aggro:"die Hunde schnuppern doch nur..." (so was dreistes!!!!!!!!!!!)
Ich sag nur:"Ihre Hunde haben da eindeutig hingepisst, aber nun gut..." Darauf kam kein Kommentar mehr, naja, ich hoffe, die doofe Tante betritt diesen Spielplatz nie wieder mit ihren Hunden.... da schäme ich mich echt gleich mit und solche Leute schaden dem Ruf aller Hundebesitzer!!!
Ich finde das geht gar nicht!!! Ein Kinderspielplatz ist ein absolutes Tabu! -
Leider Gottes in der heutigen Zeit ein leidiges Thema .
Aber alles aufregen nützt nicht viel .
Ich persönlich halte es auch so , dass es gewisse NoGos gibt und bin immer wieder erstaunt wieviele freundliche Bemerkungen wir die letzte Zeit bekommen haben.Was anscheinend für mich und meine Hunde selbstverständlich ist,ist es anscheinend nicht für andere HH .
Es ist einfach schade,weil manchmal etwas mehr gegenseitige Rücksichtnahme insgesamt die Lebensqualität deutlich verbessert für alle Beteiligten. -
Hey um noch mal auf den Grundgedanken dieses Threads zurückzukommen. Nein, ein großteil der Hundehalter denk ich kennt diese Regeln einfach nicht, auch wenn sie natürlich wenn man darüber nachdenkt sinvoll und auch nachvollziehbar sind.
Ich hab meinen Hund zum Beispiel erst ungefähr ein halbes Jahr, und mir war das am Anfang auch einfach nicht bewusst, dass man seinen Hund an die Leine nimmt, wenn man einen angeleinten trifft..
Ich glaub ich bin da am Anfang auch einigen Leuten ziemlich auf die Nerven gegangen, weil ich zum Beispiel nicht darauf geachtet hab ob meiner ( auch angeleint) andere angeleinte Hunde begrüßt hat.
Ich werbe hier grade mal für ein bischen Toleranz für die Unwissenden.
Es gibt halt viele Leute die noch NIE irgendwelche Agressionsprobleme mit ihren Hunden hatten, und sich deswegen auch noch nie Gedanken darüber gemacht haben, was es für Trainingsrückschläge hervorrufen kann wenn der eigene Hund mal hinläuft und hallo sagt.
Ich mein, ich hab mich dann eingelesen, und festgestellt was für eine rieses Problem das mit der Leinenagression bei manchen Hunden ist, aber wenn der eigene sowas nicht zeigt, ist es nicht so einfach dass man von selber auf die richtige Reaktion kommt.
Und jetzt nur ums nochmal klar zu stellen. Ich mach das jetzt auch nicht mehr. Ich achte drauf dass er nicht mehr zu angeleinten Hunden hinläuft.
Aber es ist halt echt so dass dieses Wissen erst mit der Zeit kommt, weil man es eben nicht im Vorraus lernt. Und man lernt es auch erst, wenn man mal auf das Problem gestoßen wird.
Von daher, es ist nätürlich echt nervig, aber ich glaub mit freundlichem Hinweis und Erklärung an den Hundehalter, nachdem man den Hund weggescheucht hat, kann man da wohl dauerhaft am meisten bewirken.Grüße Brigitte
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