Welche Erziehungsmethoden wendet ihr so an?
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Naja...ein 12-jähriger Foxhound ist nicht mehr ganz so schnell...
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Naja...ein 12-jähriger Foxhound ist nicht mehr ganz so schnell...
Ok....allles andere haette mich auch gewundert.
mein Mann war gerade vor ein paar Tagen mit all unseren Hunden im Garten als ein paar Koyoten ploetzlich aus dem Waldgebiet hinter unserem Haus rausrannten.........alle meine Hunde sind mit einem Hechtsprung ueber den Zaun hinterher.....mein Mann, der nur 8-10 Meter entfernt von den Hunden war kam da definitiv nicht mehr hinterher
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Nein...wenn bspw. Emma 15 Meter vor mir lossprintet brauch ich auch nicht mehr losrennen...
Aber wenn man die Möglichkeit dazu hat...ich glaube es gibt nichts effektiveres und beeindruckenderes für einen Hund, wenn man ihn direkt im Ansatz abfängt...
Gelingt mir aber auch nur bei alten Hunden...oder bei Derrick...einem dackelbeinigen Terriermischling, der im hohen Gras einen Hasen hetzen wollte...den hab ich auch eingeholt...Ich finde es übrigens nach wie vor schade, dass von der Gegenseite so gar nichts konkretes kommt...und damit meine ich nicht nur bienemaja...es gibt ja hier genügend User, die ihre Hunde ausschließlich über positive Verstärkung erziehen...
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Gelingt mir aber auch nur bei alten Hunden...oder bei Derrick...einem dackelbeinigen Terriermischling, der im hohen Gras einen Hasen hetzen wollte...den hab ich auch eingeholt...
Bravo. Den Hasen hast du dann selbst erlegt?Habe leider eine sehr bildhafte Vorstellungskraft,
Friederike -
Ach...der Hase war doch schon über alle Berge bevor Derrick losgelaufen ist...
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Aber wenn man die Möglichkeit dazu hat...ich glaube es gibt nichts effektiveres und beeindruckenderes für einen Hund, wenn man ihn direkt im Ansatz abfängt...Absolut!
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Naja.. praktiziert habe ich das Abfangen mal bei der Retriever Hündin - die ist aber auch nicht soo suuuuper schnell (jetzt mal verglichen mit Mali, Schäfer und Co.) aber blöderweise direkt an mir vorbei gelaufen. Japp, sie war sehr beeindruckt..
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Ich finde es übrigens nach wie vor schade, dass von der Gegenseite so gar nichts konkretes kommt...und damit meine ich nicht nur bienemaja...es gibt ja hier genügend User, die ihre Hunde ausschließlich über positive Verstärkung erziehen...
Ich bin keine "Gegenseite"! Wir tauschen uns über Hundeerziehung aus! Es handelt sich hier um einen Meinungs-, noch nicht einmal um einen Wissensaustausch.Eine Leine, Discs, hinterher Rennen ...beeindrucken den (Adrenalin vollgepumpten) Jäger garantiert nicht, selbst wenn du ihn voll triffst (was ich bei 15m schon mal nicht glaube), und ein Steh aus dem Hetzansatz ist extrem schwierig.
Diese Methoden funktionieren bei einem echten Jäger allenfalls in deinen Träumen (und vlt. bei fußkranken Opi-Hunden), garantiert nicht in Realität.LG
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Ich bin keine "Gegenseite"! Wir tauschen uns über Hundeerziehung aus! Es handelt sich hier um einen Meinungs-, noch nicht einmal um einen Wissensaustausch.Ich denke es ist trotzdem nicht schwer zu verstehen was/wer gemeint ist und es ist eine interessierte Nachfrage, die mit Sicherheit mehr als nur eine Person hier interessiert. Ich habe von Usern die nicht ausschließlich positiv bestärken schön öfters eine Erläuterung ihrer Vorgehensweise zu dem Thema gelesen ... ich kenne auch im Hundepark viele Leute mit Jagdhunden und nicht einen der bei der Thematik rein über posiitve Verstärkung erzieht ... die Methoden sind teilweise sogar sehr grenzwertig aber sie haben Hunde die bei ihnen frei laufen können und die sie jederzeit, aus jeder Situation abrufen können ... auch aus einer Jagdsituation die wohl einen höheren Reiz als alles andere darstellt. Auch kenne ich viele die über positive Verstärkung arbeiten und von denen leider nicht einen der nicht abgesichert mit Schleppleine im Wald laufen kann. Grade deshalb würde mich auch mal interessieren, wie die "Positiv Verstärker" grade in dieser Situation so arbeiten, dass es den selben Erfolg hat aber leider äußert sich dazu niemand .... oder kann sich nicht äußern, weil er eben nicht weiß wie.
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Was wollt ihr denn hören? Ich habe die Namen von Personen genannt, die nur mit den zwei Quadranten positive Verstärkung und negativer Strafe Jagdhunde (und zwar brauchbare!!!) ausgebildet haben. Das geht natürlich nicht mit Bestärkern wie Futter sondern mit solchen wie JAGDERFOLGEN und ERLAUBTEN JAGDSEQUENZEN. Es gehört auch wahnsinnig viel Trainingsplanung dazu, welche Bestärker zu welcher Zeit in welchen Intervallen, was genau wird bestärkt, wie sehen die Managmentmaßnahmen bis zur quasi perfekten Signalkontrolle aus, wie fortgeschritten ist die Desensitization und und und....
Bob Bailey (15.000) trainierte Tiere hat sich für positive Verstärkung entschieden, weils am effizientesten (für ihn als Profi!) war und nicht aus Glaubenskrieggründen!
Im Zusammenleben mit meinem Hund wende ich auch mal positive Strafe an, um alle fünf gerade zu lassen und das Tierchen vom Bett oder aus der Küche zu befördern...
Dennoch ist es ein gehbarer Weg, wahrscheinlich nicht mit jedem beliebigen Hund, aber reproduzierbar.
Und nochwas zum Thema Schleppleine und stärkeren Aversivmaßnahmen beim Thema Jagdtrieb: Björn, ich denke eher du hattest hauptsächlich Erfolg bei den zwei laufkranken Foxhounds wegen eines durchdachten Trainings, und nicht einem Nackenschüttler. Das geht einem passioniertem Jäger am A... vorbei.
Ich hab allerdings mittlerweile Erfahrungen gemacht, was die Leute meinen, wenn sie sagen, der Hund müsse nur zwei, drei mal getackert werden, um dan schleppleinenfrei zu sein. Ist nicht schön anzusehen und bleibt bei weitem nicht bei einigen Einwirkungen....VG, Anna
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