Hallo zusammen,
heute fiel mir nicht zum ersten Mal auf, dass jemand nach einer Rasse suchte, die zu den familiären Anforderungen passt und eigentlich alles nach einem Pudel schrie, auf den Vorschlag hin aber kam "Ich mag keine Pudel".
Ich mag Pudel sehr. Ich bin in meiner Jugendzeit mit einem durch dick und dünn gegangen. Deshalb ärgert es mich, dass anscheinend Vorurteile gegen Pudel bestehen. Schoßhündchen, Zierpuppen, Friseurmodels und dergleichen sind sie nämlich überhaupt nicht, wenn man sie Hund sein lässt.
Ich habe Pudel als äußerst robust, lauffreudig, dem Dreck keineswegs abhold, lerneifrig und intelligent, familienbezogen und kinderfreundlich kennengelernt. Ich finde sie total kernig.
Man muss sie ja nicht frisurtechnisch stylen. Ein Pudel fühlt sich auch wohl, wenn sein Fell einfach rundum auf ne jahreszeitlich angepasste Länge geschoren wird.
Ich würde gerne mal wissen, wie Ihr das seht, warum auf den Vorschlag Pudel bei den rassesuchenden Neulingen im Forum meistens Ablehnung kommt.
LG Appelschnut
PS: Ich habe derzeit keinen Pudel, weil ich eine andere Rasse noch toller finde. Aber wenn XXL nicht mehr geht, wird sicher ein Großpudel hier einziehen.