
Ich bin ja so fies!
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Gast24530 -
22. Dezember 2009 um 23:06
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ne ne, es wurde erst zu dem gemacht und nicht durch die leuts die dem nicht zustimmen.....
sondern durch die, die dem thema immer mehr zustimmten....kadavergehorsam--- wurde übrigens das erstemal im zusammenhang der milgram experimente populär
kann man grad sehen wie man mag
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Mein Hund wartet zwar auf das Kommando, aber wenn ich ohne den Raum verlasse und nicht in Kürze wiederkomme, beschließt er allein loszulegen. Damit kann ich leben.
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Zitat
ne ne, es wurde erst zu dem gemacht und nicht durch die leuts die dem nicht zustimmen.....
sondern durch die, die dem thema immer mehr zustimmten....kadavergehorsam--- wurde übrigens das erstemal im zusammenhang der milgram experimente populär
kann man grad sehen wie man mag
Ja, wie so vieles, kann man auch dieses sehen wie man mag!
Aber keiner der "zustimmenden Leuts" hier hat geschrieben, dass er seinen Hund absichtlich in Versuchung führte und stundenlang schmoren ließ. sondern es wurden nette Erlebnisse geschildert und gelegentlich Stolz darüber geäußert, dass die Erziehung so gut gelungen ist.
Mal ehrlich, man könnte vieles was wir den Hunden beibringen als "Kadavergehorsam" bezeichnen, weil wir erwarten, dass Hunde die Kommandos ohne Hinterfragen befolgen. Das mit den Milgram-Experimenten (wo denkende Menschen handeln) zu vergleichen, halte ich für sehr weit hergeholt.
Eigentlich fand ich den Thread anfangs sehr schön und finde es schade, dass ihm die Leichtigkeit genommen wird.
LG Appelschnut
Edit: fröhliche Weihnacht übrigens :santagrin:
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Zitat
sondern es wurden nette Erlebnisse geschildert und gelegentlich Stolz darüber geäußert, dass die Erziehung so gut gelungen ist.
Hi, Appelschnut, wer hatte die netten Erlebnisse?
Da geht meine Meinung wirklich stiften, warum sollte man stolz sein, wenn der Hund vor seinem gefüllten Napf sitzt und auf ein Kommando zum Fressen wartet/ warten muß? Ihm das beizubringen geht schneller als ein Rückruf.Ja, es ist nur ein Hund und man fühlt sich gut wenn er bedingungslos gehorcht. Auf der anderen Seite darf er mit ins Bett, nicht länger als ein paar Stunden alleine bleiben und dem Baby über die Schnute lecken. Das verstehen viele HH als selbstverständlich, was demokratisch ist.
Dann achte ich aber auch Hundes Interessen und mache mich nicht über ihn lustig, wenn er vor seinem Napf auf ein Kommando wartet. Auch wenn das die Leichtigkeit aus der Diskussion nimmt.
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meiner muss auch auf komando warten. so kann ich das futter in ruhe hinstellen. er hat aber auch sofort aufzuhören zu fressen wenn ich es sage, da wir es schon hatten, das eine pinnadel von der pinwand gefallen ist und in seinem futter landete. bei einem beagle kann sowas echt nützlich sein, besonders, wenn man ne dönerbude nebenan hat um morgens immer alles bei uns im vorgarten liegt.
mein pflegebeagle hat als er das erste mal bei uns übernachtet hat den napf kaputt gemacht. er ist es nicht gewohnt zu warten und geht nach dem motte "je schneller desto besser"vor. ich tu futter in den napf (plastik) will es hinstellen. der hund bevor der napf den boden berührte schnauz rein gehauen, hapf aus der hand gefallen und kaputt.
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Hallo Eddis,
hängs doch einfach ein bisschen tiefer :liebhab:
Hunde sind nun mal keine Demokraten, sie müssen in Alltagssituationen gehorchen und sie machen sich nix draus, wenn man sich über sie lustig macht
!
Meiner strahlt mich immer voll Wonne an, wenn ich ihm erzähle, dass er "Hein Blöd" ist.
Noch mal: keiner hat bisher in diesem Thread gesagt, dass er seinen Hund aus Schikane warten ließ!
LG Appelschnut
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mann habt ihr Sorgen !
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Zitat
Hi, Appelschnut, wer hatte die netten Erlebnisse?
Da geht meine Meinung wirklich stiften, warum sollte man stolz sein, wenn der Hund vor seinem gefüllten Napf sitzt und auf ein Kommando zum Fressen wartet/ warten muß?Erstens finde ich es schade, das dieser eigentlich lockere Thread in eine solche Grundsatzdiskussion ausartet und zweitens bin ich unheimlich stolz, wenn Susi nur auf Kommando mampft.
Warum der Stolz?
Ganz einfach, irgend ein böser Mitmensch hat diesen Sommer versucht meine Suisi zu vergiften.
Das hat mich
- 14 Tage unheimliche Angst um meinen Hund,
- 14 Tage Arbeitszeit (ich bin selbständig)
- 350 Euronen für den Tierarzt
gekostet.Seitdem ist mir das Kommando zum Mampfbeginn viel wichtiger als ein perfekter Rückruf. Und das Training dazu habe ich eben mit dem Futter und den Leckerlies begonnen, die sie sowieso von mir bekommt.
LG Jan
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Es gab letztens bei VOX ne Reportage zur Intelligenz und Training bei Hunden, aber ich krieg nicht mehr genau zusammen wie das war.
Auf jeden Fall saß Frauchen aufm Stuhl, hat was leckeres auf den Boden gelegt und nein gesagt. Der Hund saß davor und fand das fies
Dann hat sie die Augen geschlossen - sofort hat er sich das Leckerlie geschnappt, weggemampft und wieder artig sitz gemacht als wenn nichts wäre...Hat das einer gesehen und kennt noch die Moral von der Geschichte???
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Zitat
Hi Niani, das ist eine zwar etwas altmodische, aber wirkungsvolle Führungsmethode. In einer Diskussionsrunde die ärmlichste Lösung.
Weißt du, du provozierst auf deine Weise in ungefähr jedem Thread, in dem du postest. Ich versuche mich in 99% aller Threads an meinen Leitsatz bzgl. des Ignorierens zu halten, schlichtweg, weil es mir eine Diskussion mit dir erspart, auf die ich einfach keinen Wert lege (ich diskutiere gerne, aber nicht mit dir - wenn du das nun als Zeichen meiner Unterlegenheit werten möchtest, tu dir keinen Zwang an ;)). Und ich provoziere dann in 1% aller Threads auf meine Weise, ob nun altmodisch, wirkungsvoll oder ärmlich.
Mein Hund muss übrigens auf ein Kommando warten, nicht, weil ich die Göttin für Madame sein will (ich bin realistisch, ich bin in dieser Situation höchst austauschbar ;)) und auch nicht, weil es mir ein zufriedenes Gefühl der Überlegenheit gibt, sondern weil es für sie einerseits Training ist, das mir in anderen lebenswichtigen Momenten weiterhilft und weil es andererseits purer Selbstschutz meinerseits ist - ich möchte meine Finger gerne behalten...
Und wenn User hier davon berichten, dass der Hund eine halbe Stunde lang vor dem Napf gewartet hat, dann frage ich mich nicht, ob der User so wahnsinnige Minderwertigkeitskomplexe hat, dass er sich als Gott über seinen Hund erheben muss, sondern freue mich mit ihm, dass der Hund sich so gut im Griff hat (wie gesagt, in anderen Situationen lebensnotwendig!). Hat also insgesamt wenig mit irgendwelchen Rangtheorien, der Unterdrückung des Hundes oder sonstigem zu tun, DAS wäre nämlich altmodisch. Es hat schlichtweg was mit Arrangements zu einem friedlichen Zusammenleben zu tun. Nimm mal die Scheuklappen ab, dann verstehst du vielleicht auch das.
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