Hat jemand Erfahrung mit Zylkene?

  • Zitat

    Und ich finde es verantwortungslos, den Hunden, denen mit Medikamenten zu einer SEHR SEHR großen Lebensqualitätsverbesserung verholn werden kann, diese vorzuenthalten! Dafür gibts es entsprechend spezialisierte Tierärzte http://www.gtvt.de/


    Dragon, das meinst du doch wohl hoffentlich nicht ernst, was du da geschrieben hast.
    Ja, Hauptsache der Bequemlichkeit der Besitzer wird Genüge getan!!!. :ironie:
    Die Lebensqualität bei Angst lässt sich durch gezieltes TRAINING oder VERHALTENSÄNDERUNG DER BESITZER verbessern.



    Zitat


    Und Anxiolytika sind keine Beruhigungsmittel. Diese Unwissenheit ist erschreckend.


    Zitat

    Anxiolytikum bedeutet wörtlich Angstlöser. Synonym verwendet werden die Begriffe Ataraktikum („Beruhigungsmittel“) oder minor tranquilizer (engl. für „schwaches Beruhigungsmittel“). Es beschreibt Medikamente, die Ängste verringern. Die meisten der gegenwärtig verfügbaren Mittel wirken zugleich sedierend oder haben viele Eigenschaften gemeinsam mit gewöhnlichen Sedativa. Aus diesem Grund dürfen Patienten unter dem Einfluss dieser Medikamente keine Fahrzeuge steuern oder Maschinen bedienen.

    wikipedia

  • Zitat


    Dragon, das meinst du doch wohl hoffentlich nicht ernst, was du da geschrieben hast.
    Ja, Hauptsache der Bequemlichkeit der Besitzer wird Genüge getan!!!. :ironie:
    Die Lebensqualität bei Angst lässt sich durch gezieltes TRAINING oder VERHALTENSÄNDERUNG DER BESITZER verbessern.


    Es gibt (wie beim Mensch auch) beim Hund z.B. Stoffwechselstörungen - da kannst Du Dich schwarz trainieren, das wird keine Besserung bringen, wenn man da nicht medikamentös eingreift.

  • Zitat


    Hat das jemand geschrieben, dass Zyklene n Beruhigungsmittel ist? :???:


    Zitat

    Wenn man das Zeug nem agilen Hund zur Beruhigung nach ne OP gibt, finde ich es gerechtfertigt, wenn er sich durch die Bewegung schädigen würde.


    Ansonsten unterstreichen deine Posts nur deine Ahnungslosigkeit. Daher ist eine Diskussion auf sachlich Ebene mit dir unmöglich, ist aber auch nicht schlimm, du bist ja "nur" ein Hundebesitzer :smile: .
    Es ist eine absolute Unverschämtheit, Besitzern die mit Psychopharmaka arbeiten, Faulheit zu unterstellen. :mute:


    und jetzt darfst du mir erklären, wie man mit Training aus einem kurzkettigen Serotonintransportergen Typ einen langkettigen macht. Ich bin gespannt!

  • die Leute haben hier z.T Zylkene bei Sylvesterangst gegeben. Willst du das schönreden?



    Zitat

    Ich habe seit einer Woche einen Zweithund, sie ist ein kleiner Mischling aus Polen, 5-6 Jahre alt. Sie ist natürlich noch unsicher und hat auch manchmal Angst.


    war z.B. der Post der TS


    erzähl mir nicht, dass DIESER Hund n Medi braucht!!!

  • Verantwortungsvolle Tierärzte verschreiben bei Silvesterangst keine Nahrungsergänzungsmittel wie Zylkene sondern Benzodiazepine mit primär anxiolytischer Wirkung.


    Wenn es sich nur um absolut leiche Unsicherheiten bei Knallerei handelt, ist eine Unterstützung mit Zylkene doch prima. Auch bei einem Hund, der sich in die neue Umgebung eingewöhnen muss oder vermehrter Stressbelastung ausgesetzt ist. Zylkene ist nebenwirkungsfrei. Wäre ja auch schlimm, wenn die Welpen während des Säugens plötzlich tot umfallen würden.


    Was allerdings gar nicht gesund ist, sind die Nebenwirkungen von (auch leichter!) Angst und vermehrter Stressbelastung (Distress) für die Herzgesundheit.

  • Zitat

    ... Zyklen-Hunden?


    Oh je, das gibt wohl wieder einen Eintrag bei den Stilblüten :roll: :lol:


    bungee
    Ich finde es schon etwas vermessen, wie du dich über Hunde und ihre Halter (die du alle nicht kennst) äußerst.
    Woher nimmst du das Recht zu sagen, dass die Hundebesitzer faul sind? Das ich z.B. faul bin?


    @diejenigen, bei denen es keine Wirkung gezeigt hat:


    Weshalb habt ihr es verabreicht?
    War der Hund "nur" hibbelig oder leidet er an Angstzuständen?
    Silvesterhunde jetzt mal außen vor, da das ja wieder ein Ausnahmezustand ist.
    Fussels Veränderung finde ich sehr beeindruckend, wie geht es dem Wauz denn?


    Wir wissen ja leider nicht, was unsere Mimi (bis auf das Aussetzen) erlebt hat bevor sie zu uns kam. Wir hoffen einfach, dass wir in den Zylkenen eine Unterstützung für unser Training finden. Es wäre zu schade, wenn sie ihre letzten Monate ständig Angst vor Draußen hätte. Da sie schon so alt ist, arbeitet die Zeit da leider gegen uns...
    LG

  • bungee, sorry aber du musst deine Aussage auch etwas distanzieren.


    Ich gebe bzw. habe meinem Hund Zylkene UNTERSTÜTZEND zum Training gegeben und nicht als Ersatz zum Training.


    Es bringt mich nämlich nichts, wenn ich mit dem Hund versuchen will zu trainieren, wen der Hund gar nicht ansprechbar ist und auf nichts reagiert und das nicht, weil der Hund keine Bindung zu mir hat oder nicht mit mir arbeiten will, sondern weil er sich selbst so hoch pusht, das alle Energie auf einmal raus kommt und er sich selbst nicht mehr kontrollieren kann.


    Einfach zu behaupten das jeder Verantwortungslos handelt... sorry da schüttel ich mit dem Kopf....
    Beschäftige dich mit den einzel Schicksalen zwischen Hund und Halter und dann überleg nochmal genauer, was du sagst.

  • Jenny,


    wenn sich ein Hund so hoch puscht, dann - so bin ich der Meinung - üb ich nur noch ruhige Sachen mit ihm, massier ihn, bring ihm bei sich zu entspannen.
    Dann gibts nur ganz, ganz vereinzelt mal "Action" als Belohnung. Hab ich mit Kyra auch gemacht und hat wunderbar gewirkt. Zerrspiele z.B. waren dann absolut tabu.


    Wenn ein Hund aufgrund einer krankhaften Disposition dieses Medikament benötigt, ist das was anderes. Aber es bleibt n Medikament!


    Aber was hier zum Teil als Argument für die Einnahme von Medikamenten kam, fand ich haarsträubend!!!!

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