mein erster Hund???!!!

  • Hallo zusammen

    Ich wünsche mir schon seit Jahren einen Hund, war aber nie möglich, da ich noch zur Schule ging und meine Mutter da nicht mitspielen wollte.

    Nun wohne ich bei meinem Vater und mach ein Praktikum im Büro.. Ist aber nicht wirklich mein Ding.. Deshalb habe ich mich beworben für ein Praktikum auf einem Pferdehof.. Hoffe, dass es klappt..
    Wenn ich dort einen eigenen Hund mitnehemen dürfte, würde ich sofort einen aus dem Tierheim holen..
    Mein ihr, dies ist eine schlaue Idee???

    Ich würde sicherlich vorher alles abklären: ob ich mit ihm in die Hundeschule darf, während ich das Praktikum absolviere..

    Ind ganz wichtig ist mir auch, dass ich während diesem Jahr eine Arbeit finde, bei der ich voll veridene (habe eine Wirtschaftmittelschule gamcht) UND MEINEN HUND MITNEHMEN DARF!!!
    Das wäre natürlich das wichtigste.. Super wäre es natürlich, wenn ich einen Anstellung zu vielleicht 60-70% finden würde, damit ich nebenbei ganz viel Zeit für den Hund hätte..
    Ich möchte (wenn alles so geht wie ich will..=)), die Ausbildung zur Hundetrainerin machen, damit ich auch nebenberuflich noch etwas mit Tieren/Hunden zu tun habe...

    Was mein ihr, sind meine Vorstellungen realistisch???

    Klar, ich müsste die stelle auf dem Pferdehof erhalten und die müssten einen Hund erlauben.

    Klar ist auch, dass ich 2-3 wochen ferien machen würde, um mich intensiv mit dem Hund beschäftigen zu können, bevor ich ihn all den Pferden aussetze..=)

    Ich danke euch für eure Meinung, die ist mir echt wichtig..

  • Hihi...du bist ja voll im Hundefieber :D ...aber was war jetzt die Frage???

    Erst mal abwarten und Tee trinken, heißt die Devise...erst wenn Du genaueres weißt, ob Du den Praktikumsplatz mit Deinen "Auflagen" bekommst...kannst Du genaueres planen bzw Fragen.

    Ob Deine Vorstellungen realistisch sind kann ich jetzt auch noch nicht sagen, da Dein Tagesablauf, wie gesagt noch nicht feststeht...aber hibbeln darfst Du...ist erlaubt :D ;)

  • Ich würde da zuerst mal davon ausgehen, dass die 2-3 Wochen Ferien da sind, um den Hund ankommen zu lassen (also mal grundsätzlich. Das wirkliche "zu Hause fühlen" dauert vermutlich um einiges länger). Dann kann man mal langsam schauen wie das mit den Pferden so ist.
    Ansonsten find ich das alles gut :)

  • Ich hab ne wichtige Frage:

    Aufgrund der wirtschaftlichen Lage ist der Arbeitsmarkt ja gerade etwas... sagen wir kompliziert... und das wird wohl auch noch anhalten. Daher: Sind Hunde bei dir im Beruf (und ich meine jetzt nicht das Pferdepraktikum) üblich? bzw. kennst du Firmen, in denen das erlaubt ist?

    Was machst du wenn du nur einen Job bekommst, zu dem du deinen Hund nicht mitbringen kannst?

    Ansonsten finde ich deine Einstellung schon super. Mich gibts auch nur mit Hund :D

  • Was macht man denn nach dem Besuch einer Wirtschaftsmittelschule? Ist das eine Art Ausbildung?
    Auch wenn viele Firmen inzwischen Hunde erlauben, würde ich mich nicht darauf verlassen und mir erstmal einen festen Job suchen. Der Arbeitsmarkt ist ja im Moment echt leergefegt.
    Hast du die Möglichkeit den Hund in eine Tagesstätte zu geben? Kostet zwar auch Geld, überbrückt aber so manchen langen Arbeitstag den der Hund sonst alleine wäre.

  • Hallo zusammen

    Vielen Dank, dass ihr so schnell geantwortet habt..

    Ich gehe mich in einer Woche dort vorstellen und reinschauen. Die Frau hat total freundlich geklungen..
    Ich kann natürlich nicht sagen, ob ich genommen werde. Wenn nicht, suche ich sicher in dieser Richtung weiter, damit ich meinen "Bald-Hund" mitnehmen kann und genügend Zeit habe, mich um ihn zu kümmern..

    Die Wirtschaftsmittelschule ist vergleichbar mit einer kaufmännischen Ausbildung.. Sprich, ich kann ohne Probleme in einem Büro arbeiten..
    Dies werde ich nach einem Praktikum auch machen, sofern ich den Hund mitnehemen kann..
    Ich möchte, da ich mit 19 noch zu Hause wohne, solch ein Zwischenjahr auf einem Pferdehof aber jetzt machen, da ich finanziell auch nicht auf sooo viel angewiesen bin..

    Ich weiss aber nicht, ob ich mit meinen Überlegungen völlig daneben liege..
    Ist es total falsch, dass ich mir solche Gedanken mache?

    Sobald (spätestens im Jan) ich die Stelle hätte, würde ich mich auf Hundesuche machen..

    Vielen Dank für eure Hilfe!!!=)

  • Wenn nicht, suche ich sicher in dieser Richtung weiter, damit ich meinen "Bald-Hund" mitnehmen kann und genügend Zeit habe, mich um ihn zu kümmern.

    >>> Du weisst aber hoffentlich schon, was bei einem Praktikum in einem Reitstall auf die zukommt, oder? Mit "genügend" Freizeit würde ich das nicht beschreiben!

    Ich würde an deiner Stelle vielleicht doch noch warten, bis du einen festen Bürojob hast. Es geht um deine Existenz, die dir wichtiger sein sollte als ein Hund!
    Gibt es denn in deiner Nähe Hundesitter oder Hundetagesstätten die den Vierbeiner zur Not nehmen könnten, während du arbeiten gehst?

    Und noch ne Frage:
    Wer hilft dir finanziell - falls und ich wünsch es dir nicht - eine OP von Nöten ist, die schnell mal über 1000 Euro kostet?

  • Hmm...ich kenne das sehr gut, wenn man sich super freut und uuuunnnnbedingt einen Hund haben möchte, daher verstehe ich das echt!!!
    Jedoch würde ich realistisch an die ganze Sache ran gehen...
    "Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär"....so ca. klingt das bei dir...
    Bevor man einen Hund zu sich holt, sollte alles so weit gefestigt, abgeklärt und gesichert sein. Sprich: Du musst die absolute Klarheit über die zusätzlichen Finanzen haben und diese ohne Probleme übernehmen können. Du musst einen sicheren Job haben, deine Zukunft muss klar sein. Wie sieht es in 4,5,7,10 Jahren aus? Hast du Leute, die dich unterstützen? Denn oft kommen Dinge dazwischen, wo man darauf angewiesen ist, dass Jemand auch noch für den Hund da ist...
    UND: Die Zeit, die dein Hund vor allem Anfangs in Anspruch nehmen wird, wir dich sehr ablenken, auch von der Arbeit oder Schule.

    Ich habe ca. ein halbes Jahr lang alles durchgeplant, bin umgeogen für den Hund etc etc und dachte wirklich, dass ich alles bedacht hätte, aber schlussendlich kommt es doch nie so, wie man sich das vorgestellt und die Realität volle Verantwortung für den Hund zu haben, sieht dann meist anders aus als die vogängigen Vorstellungen...

  • Nein, es ist nicht falsch, dass du dir solche Gedanken machst, sehr gut sogar!

    Und das, was du bisher schreibst, klingt gut für mich. Es gibt viele Berufstätige, die einen Hund haben, den sie auch nicht mit zur Arbeit nehmen. Wo sich dann Familienmitglieder, Freunde oder auch professionelle Hundebesitzer in der Zwischenzeit kümmern.

  • Vielen Dank für eure Tips..

    Ich habe einen kleinen Bruder (6 J.), der bei unserer Mutter wohnt..
    Sie arbeitet zru Zeit nicht, und könnte sich in spontaen notfällen sicherlich ein paar stunden um den Hund kümmern..
    Sie hat einen Garten und wohnt ziemlich auf dem Land mit wald und wiesen.. eigentlich super für den Hund..
    Vielleicht würde ich auch wieder zu meiner Mutter ziehen.. wäre eine möglichkeit..

    Klar ist es mir wichtig, dass ich ein festes Einkommen habe und selbständig leben kann..
    aber ich sehen soo viele Leute, die ihren Hund mitnehmen können (zur Arbeit)..
    Ich denke, dass ich es in diesem Jahr Praktikum (ab August 2010) schaffen würde, auf Sommer 2011 eine Stelle zu finden, an welche ich ihn mitnehmen könnte..

    Wenn die Leute vom Pferdehof mir einen Hund "verbieten", ist die Sache natürlich klar.. dann müsste ich noch ein weilchen warten..

    aber ich habe mir gedacht, wenn ich schon auf einem Hof arbeiten und auf meinen Wunsch auch dort leben könnte, dass es sicherlich einen guten Start für den Hund darstellt..
    Die sache mit dem Auslauf und Bewegung wäre somit erledigt..
    und wenn mir die Leute einen Hund erlauben, müssen sie auch damit rechnen, dass ich mich um ihn kümmern muss..
    Sie haben selber Hunde, sodass sie sicherlich mehr Verständis haben..

    Ihr habt sicher schon gemerkt, mit welchem Elan ich an dieses "Projekt" rangehe..
    es ist sicherlich so, dass ich mir Fragen wie "werde ich genügend Zeit für ihn finden?", nicht stellen muss, ich würde mir diese Zeit eifach nehmen..

    NAch dieem Praktikum würde ich fast jede Büro-Stelle annehmen, solange ich meinen Hund dabeihaben kann..
    Ich möchte nicht mehr zu lange zu Hause leben, aber ich denke, wenn man den Hund liebt, ist es keine Qual, sich dem Hundeleben anzupassen..

    Ist es denn nicht schwieriger, einen Hund zu kaufen, wenn man schon in eiem Büro arbeitet? ich war der Meinung, dass ein Hofleben dem Hund in den ersten paar monaten vielleicht noch gut tun könnte..

    was meint ihr??

    vielen Dank!!

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