mein erster Hund???!!!

  • Ni_kk_i: Ich habe ein kleines Gespartes, was sicherlich nicht wahnsinnig weit reichen würde, bei einer OP von mehreren 100.-

    Aber ich habe noch mami und papi, die mir sicher ein wenig unter die Arme greifen würde, würde so etwas passieren..

    Spätestens in 1.5 Jahren werde ich voll verdienen, was es mir sicherlich erleichtern würde, viel auf die Seite zu tun...

    Also ich denke, über den finaziellen Aspekt muss ich mir nicht soo grosse Sorgen machen.. =)

  • Danke Ni_kk_i.... :D

    denkst du denn, es ist machbar, innerhalb eines Jahres eine Wohnung und eine Arbeitsstelle, an welche ich den Hund mitnehemen kann, zu finden??

    Mal abgesehen vom finanziellen Aspekt.. :p

  • Also, ich kann Dich ja voll verstehen, ich wollte auch schon als Kind einen Hund und durfte aber immer nur mit den Nachbarshunden spazierengehen, weil meine Eltern keinen Hund wollten - jetzt werde ich nächste Woche 31 und hab den Traum von einem Hund immer noch nicht aufgegeben, aber bisher passte es nicht.

    Ich finde, wenn man einen Hund haben möchte, braucht man nicht genau zu wissen, was in 10 Jahren sein wird, ich glaube, daß das in der heutigen Zeit auch nicht wirklich möglich ist, aber man sollte schon wissen, wie die nächsten 2-3 Jahre aussehen könnten.

    Wenn Du doch der Meinung bist, leider den falschen Beruf gewählt zu haben, dann wäre doch jetzt der richtige Zeitpunkt, um Deine Wahl zu korrigieren und ggf. noch eine weitere Ausbildung zu machen. Ich weiß nicht, wie es in der Schweiz mit hundefreundlichen Bürojobs ist, aber hier kenne ich keinen Hundehalter, der irgendwo angestellt ist und seinen Hund mitnehmen darf, dies kenne ich nur von Selbständigen.

    Ich kann mir ja vorstellen, daß es verlockend ist, den Hund beim Praktikum auf dem Pferdehof dabei zu haben, aber ich glaube nicht, daß es realistisch ist, beim Misten oder ähnlichem den ganzen Tag einen Hund an der Leine zu führen in den ersten Tagen.
    Du hast auch überlegt, vielleicht wieder zu Deiner Mutter zu ziehen, damit sie ggf ein paar Stunden mal auf den Hund aufpassen kann, aber hattest Du nicht anfangs geschrieben, daß Deine Mutter keinen Hund haben wollte?

    Wie gesagt, ich halte es für unrealistisch (auch aus eigener Erfahrung), genau zu wissen, wie die nächsten 10 Jahre privat und beruflich laufen und ich denke auch, daß es nicht (nur) vom finanziellen abhängig ist, ob es mit einem Hund klappt oder nicht. Aber eine grobe Richtung, in die das Leben gehen könnte, sollte man meiner Meinung nach schon haben und das wäre in Deinem Fall erstmal die Überlegung, ob Du es bei der bisherigen Ausbildung beläßt oder noch etwas anderes lernst und dann eben weißt, wie es mit hundefreundlichen Stellen aussieht. Wie gesagt, ich kenne die Verhältnisse in der Schweiz nicht, aber hier in Deutschland ist es extrem schwierig, ohne Berufserfahrung eine Stelle zu finden. Es ist nicht so, daß man ohne Probleme zu einem zukünftigen Arbeitgeber gehen kann und Bedingungen stellen, also daß man nur anfangen würde, wenn man einen Hund mitbringen darf.

    Du könntest ja schonmal Bewerbungen schreiben für nach Deinem Praktikum und gucken, ob die Möglichkeit bestünde, den Hund irgendwo mitzunehmen. Aber selbst bei Tierarztpraxen und Tierkliniken oder Pferdehöfen ist es nicht selbstverständlich, daß man ohne weiteres einen Hund mitnehmen kann!

    Also, ich kann es verstehen, daß Du den Hund möchtest, vielleicht hast Du ja auch die Möglichkeit, während des Praktikums eine Art "Patenhund" auf dem Hof zu bekommen, um den Du Dich besonders kümmerst, aber erkundige Dich auf jeden Fall erstmal, wie die Chancen sind, nach Deinem Praktikum eine Stelle zu bekommen und wie realistisch es ist, dort einen Hund mitnehmen zu können. Denn weder Dir noch dem Hund sind geholfen, wenn dann in einem Jahr ein neuer Job ansteht und Du Dich nicht nur um die neue Arbeit, sondern auch noch um Unterbringung für den Hund kümmern musst.

  • ich danke dir für deine ausführliche Hilfe.. Wahnsinn, wie man hier Hilfe und Tips erhält.. :D

    Ja, das mit den beruflichen Perspektiven ist mir völlig klar..
    Ich möchte in meinem Leben eigentlich schon etwas mit Tieren machen, aber ich kann mir auch gut vorstellen, ca 60% einen kaufmännischen Beruf auszuüben und nebenberuflich mich mit Hunden zu beschäftigen..

    Mir ist noch ein wenig unklar, wie ich die Möglichkeiten, einen Job mit Hund zu finden, einschätzen soll..

    Viele, die ich kenne, sagen, es ist natürlich schwieriger, aber nicht unmöglich, einen hundefreundlichen Arbeitgeber zu finden..

    Nach dem Praktikum (Sommer 2011) bin ich vielleicht sogar bereit, noch eine Ausbildung zur Tierpflegerin zu machen.. je nach Arbeitsort könnte ich da meinen Hund ja auch mitnehmen..

    Mein absoluter Traum wäre es natürlich, mich selbständig zu machen..
    Aber ich weiss nicht, wie ich das anstellen sollte.. :p
    Als Hundetrainerin würde ich sicherlich niemals genug Geld verdienen, um mir eine Wohnung mit Hund und alles drum und dram leisten zu können...

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