!!!Nicht abrufbar = nicht ohne Leine!!!
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Fusselflitz -
10. Dezember 2009 um 17:14 -
Geschlossen
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Zitat
Mein Hund ist kein Dackelmix. Und viele klassische "huch, der tut nix" sind so degeneriert, dass sie zu klarer hündischer Kommunikation gar nicht fähig sind.
Aber das wär dann so der klassische Ausgang.. Fido - komplett erziehungsfreier Mischling aus dem Tierheim der "noch nie was getan hat" kommt auf offenem Feld auf meinen Hund zu, die findet das nicht witzig, es kommt zum Kampf, was darin endet, dass Fido halb zerlegt ist und meine zwei Kratzer hat...
Und dann bin ICH die böse HH mit dem agressiven, gemeingefährlichen Mali...
ZitatKein Problem, so lange du deine 200,- Tierarztrechnung nach ner unglücklich endenden Begegnung selbst zahlst und dich ja nicht wagst mich anzuzeigen, weil mein angeleinter Hund deinen ausseinandergenommen hat.
Ich bin ja ein großer Fan der "selbsterfüllenden Prophezeiung"...
Das Krümelmonster und sein böser schwarzer Gefährte.
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Hallo,
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ich bin auch der meinung, dass ein freilaufender Hund hören sollte, wobei es mir mit meinem Jungspund auch schon passiert ist, dass er nicht gehört hat und versucht hat einem kleineren Hund hinterherzurennen, er mobbt kleine Hunde, aber da arbeiten wir dran
Aber mittlerweile hört er und als Belohnung gibt es seinen Ball oder er darf zu dem anderen Hund, je nachdem, mit seinem Ball hört und sieht er nix anderes.
Allerdings wobei ich die Krise bekomme, wenn sich Hundehalter aufregen, dass ich meine Hündin nicht an die leine nehme, wenn sich Hunde nähern, sondern sie Bei-Fuß nehme, wo sie auch brav bleibt. Ich frag mich jedesmal, wo das Problem ist...
Bei Drago könnt ich das definitiv noch nicht machen.
Mir begegnen auch sehr häufig Hundehalter, deren Hund bei Hundebegegnungen nicht mehr hört, manche Leute interressiert es noch nicht ma
Und dann der Satz: der tut nix *ahhh*^^ Darauf is öfters mal meine Antwort: Meiner aber" uiii, und dann die verzweifelten Einfangversuche
is immer wieder lustig anzusehen...^^
Keine Angst, meine tun nix, nur meine Große steht auf Hundebegegnungen nich immer so und wird schon mal zickig und mit drago kann es Probleme mit kleinen Hunden geben, ich über es zwar, aber vorzugsweise kontrolliert und mit den Besitzern abgesprochenEinen lieben Gruß
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Zitat
Aber wenn du ja nix machst - wozu dann dir die Führung überlassen. Wenn du Baum spielst.Das kommt rein auf die individuelle Situation an........ich verscheuche nicht jeden Hund der uns frei-laufend entgegenkommt. Ignoriere ich den Hund weil er einfach nur freundlich/verspielt/interessiert/vielleicht auch ein wenig ruepelhaft daherkommt dann agieren meine Hunde nach eigenem Gutduenken.......was bei jedem einzelnen Hund etwas anders ausschaut.
Auch das ist Fuehrung weil ich ihnen durch Nichts-tun und den fremden Hund ignorieren zeige das dieser fremde Hund keine Gefahr ist/kein Aufhebens wert ist......ergo orientieren sie sich an meinem Verhalten.
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Zitat
Denn angesprochen kann sich eigentlich nur fühlen, wessen Hund leinenfrei läuft aber nicht abrufbar ist.
Nö, definitiv nicht. Aber weißt, man trifft immer wieder auf solche HH, damit muß man sich arrangieren.
Man trifft allerdings auch auf HH die noch trainieren und einen einfach übersehen. Es gibt allerdings auch HH, die schleichen sich förmlich von hinten an, so daß man die erst registriert, wenn sie auf gleicher Höhe sind. Oder das sorglose um die Ecke laufen.....Und ein Hund der zu 100% hört und immer richtig reagiert
ZitatWeil Angst muss ich um meine da ja kaum haben
Dann laß mal den Richtigen anrutschenZitatFido - komplett erziehungsfreier Mischling aus dem Tierheim der "noch nie was getan hat" kommt auf offenem Feld auf meinen Hund zu, die findet das nicht witzig, es kommt zum Kampf, was darin endet, dass Fido halb zerlegt ist und meine zwei Kratzer hat...
Wunschdenken
Richtig traurig finde ich, daß du mit diesen Aussagen das Klischee vom Mali-Halter unterstützt und offensichtlich zulassen würdest, daß dein Hund sich so verhält. Meine Hunde haben nicht zu kämpfen, die dürfen Angelegenheiten klären, aber Kämpfe werden garantiert nicht ausgetragen. Sollte eigentlich in deinen schlauen Büchern auch stehenWeißt du was mich wirklich ärgert, du hast erst seit Kurzem einen Hund und urteilst so über andere. Und warum??
Schon mal überlegt, daß du die Situation selbst hättest verhindern oder umgehen können. Auch wenn es ärgerlich und unbequem ist, aber auch das gehört manchmal in den Alltag eines Hundehalters. Zumindest für die, die nicht auf Streß und Ärger aus sind. Du weißt ja, der Klügere gibt nachGrundsätzlich hast du Recht mit Ärger, mir stinkt es auch oft, wenn ich mit meinen angeleinten Hunden komme und aus dem Park rechts von mir schießen drei Hunde auf uns zu. Aber deine restlichen Äußerungen, Ansichten, Einstellungen - nö Danke
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Guten Morgen,
ich habe diesen Thread hier nun komplett durchgelesen und auch einige andere von Dir, Fusselflitz, überflogen.
Und ich vermute einfach mal Dein mangelndes Verständnis für nicht jederzeit abrufbare Hunde und deren Halter beruht auf Deiner mangelnden Erfahrung Abruftraining betreffend.
Du hast Deine Ira als anderthalbjährige Hündin (mehr oder weniger, ich bin nicht sicher ob sie inzwischen komplett Dein Hund ist) übernommen.
Zu der Zeit (immer noch?) pausierte sie in ihrer Ausbildung zum Spengstoffspürhund (evt, auch Schutzhund).
Hatte also sicherlich vorher schon einiges an Ausbildung genossen.
Und zwar von einem Halter der Hunde beruflich trainiert und somit vermutlich sehr viel Erfahrung, Zeit und Wissen besitzt.Du selbst profitierst also (vermutlich) von der Vorabeit eines anderen.
Da fällt es natürlich leicht "große Reden" zu schwingen.Ich habe Deine Beiträge bisher immer gerne gelesen und fand sie meist auch sehr treffend.
Das sämtliche Tipps die Du hier weitergibst allerdings nicht auf Erfahrung beruhen sondern alles nur rein theoretisches, in 4/5 Monaten angelesenes "Wissen" ist - quasi "vom Halblaien ohne Erfahrung zum Experten in kniffligen Erziehungsfragen in nur wenigen Wochen - wie? - mit dem neuen Lies-Dich-schlau-Buch von Dr. XXX" .... ich finde das etwas befremdlich.
An Selbstbewusstsein scheint es Dir nicht zu mangeln.
Aber etwas mehr Geschick bei der Wortwahl oder Zurückhaltung statt Rundumschläge übers Ziel hinaus könntest Du Dir noch aneignen.Auch dafür solls übrigens gute Bücher geben
LG
Tina -
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Solange es Hunde gibt, wird es immer wieder solche Situationen geben, in denen man selbst sich korrekt verhält und durch die Fehler anderer in eine selten dämliche Lage gerät.
Ich bin jeweils mit 4 Hunden unterwegs, die normalerweise frei laufen, weil abrufbar und die, sobald Fremdhunde in Sicht sind, abgerufen und angeleint werden. Ich lege nicht den geringsten Wert auf Fremdhundkontakte, weil ich überzeugt davon bin, dass der Aufwand des sich-kennenlernens zwischen meinen und Fremdhunden, die wir nie wieder sehen werden (weil Touri-Hunde), sich einfach nicht lohnt. Meine Hunde leben in einer Gruppe, die ihre Bedürfnisse nach innerartlichen Kontakten erfüllt und haben im weiteren Aktionsradius regelmäßigen Kontakt zu anderen Dorfhunden (der sich ständig wiederholt und deshalb auch für die Dorf-Hund-Gemeinschaft wichtig ist).
Wenn nun ein Fremdhund REGELKONFORM auf uns zukommt - was bedeutet, er stürmt nicht bellend direkt auf uns zu (was aus Hundesicht ein absolutes Fehlverhalten ist), sondern er nähert sich ruhig, dezent wedelnd zur Beschwichtigung in kleinen Bögen, starrt niemanden von uns direkt an, bleibt bei der Annäherung auch mal stehen...kann ich davon ausgehen, dass DIESE Hundebegegnung "gut" ausgehen wird, weil der fremde Hund sich korrekt verhält. Dann denke ich mir im Stillen meinen Teil, lass die Hunde sich begrüßen und geh dann meinen Weg weiter... läuft der Hund mit uns mit, geh ich nicht extra-schnell, aber ich bleibe auch nicht extra stehen, damit die Halter ihren Hund einsammeln können...in der Bewegung passiert nämlich am wenigsten...
Kommt ein Fremdhund NICHT-REGELKONFORM auf uns zu - zeigt also ein direktes, frontales Zustürmen auf uns, möglichst noch mit Bellen untermalt, kommen meine Hund auf eine Seite und ich blocke diesen Hund ab. Mit einem Hund, der sich - nicht nur aus Hundesicht - so vollkommen unhöflich benimmt, KANN es nämlich bei solchen Begegnungen nur Probleme geben. Je nachdem, wie der Fremdhund sich verhält, "umkreise" ich zum Abblocken meine Hunde, die sich im Stehen dann mitdrehen - niemals käme ich auf die Idee, meine Hunde absitzen zu lassen, weil das eine unglückliche Position für sie wäre. Meine Hunde dürfen in so einem Moment Bellen und Brummeln und Imponieren, aber sie dürfen den Fremdhund nicht angehen (auch wenn dieser geradezu darum bettelt). Wenn ich die dazugehörigen Halter sehe, gibt es die kurze Ansage "Nehmen Sie bitte SOFORT Ihren Hund hier weg". Einfach nur ganz bestimmt, ohne Wut und ohne Ärger, denn das würde nur dazu führen, dass sich die Situation, in der der Fremdhund meine Hunde umkreist, ich ihn aber abblocke, zuspitzen würde. Ich vermittel ihm einfach "Du kannst machen, was Du willst, Du kommst da nicht dran". Je nachdem wie die HH sich dann benehmen, gibt es dann noch zusatzbemerkungen von mir: "Sie wissen aber schon, dass das jetzt ganz bös hätte ins Auge gehen können?" oder "Wie wäre es mit einer Entschuldigung à la - Tut mir leid, er ist mir aus der Hand gegangen" oder bei den "Hardcore-Tut-Nixen", die auch dann noch der Meinung sind, dass meine Hunde schlecht sozialisiert sind "Sie haben vollkommen Recht, ein gut sozialisiertes Rudel hätte Ihren eigentlich getötet, wenn er sich so aufdringlich annähert, aber glücklicherweise war ich ja auch dabei."
Und dann gehen wir weiter und ich habe das Ganze abgehakt.
Seit ich mich nicht mehr über die Dämlichkeit mancher Menschen aufrege und ärgere, haben wir auch keine problematischen Hundebegegnungen mehr gehabt. Ich erziehe nicht anderer Leuts Hunde, sondern ich halte sie einfach nur von meinen ab. Wenn ich 20 Minuten im Kreis um meine Hunde rum-geblockt hab, bis die anderen HH endlich mal ihren Hund eingesammelt haben, erlaube ich mir schon ein fieses Grinsen und ein wenig Sarkasmus...
Ich glaube mittlerweile einfach an die Theorie, dass Hunde Stimmungen sehr gut wahr nehmen können und meine Hunde nehmen bei sowas keine Wut mehr wahr, sondern mehr eine dezente Belustigung meinerseits...
LG, Chris
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Zitat
Guten Morgen,
ich habe diesen Thread hier nun komplett durchgelesen und auch einige andere von Dir, Fusselflitz, überflogen.
Und ich vermute einfach mal Dein mangelndes Verständnis für nicht jederzeit abrufbare Hunde und deren Halter beruht auf Deiner mangelnden Erfahrung Abruftraining betreffend.
Du hast Deine Ira als anderthalbjährige Hündin (mehr oder weniger, ich bin nicht sicher ob sie inzwischen komplett Dein Hund ist) übernommen.
Zu der Zeit (immer noch?) pausierte sie in ihrer Ausbildung zum Spengstoffspürhund (evt, auch Schutzhund).
Hatte also sicherlich vorher schon einiges an Ausbildung genossen.
Und zwar von einem Halter der Hunde beruflich trainiert und somit vermutlich sehr viel Erfahrung, Zeit und Wissen besitzt.Du selbst profitierst also (vermutlich) von der Vorabeit eines anderen.
Da fällt es natürlich leicht "große Reden" zu schwingen.Ich habe Deine Beiträge bisher immer gerne gelesen und fand sie meist auch sehr treffend.
Das sämtliche Tipps die Du hier weitergibst allerdings nicht auf Erfahrung beruhen sondern alles nur rein theoretisches, in 4/5 Monaten angelesenes "Wissen" ist - quasi "vom Halblaien ohne Erfahrung zum Experten in kniffligen Erziehungsfragen in nur wenigen Wochen - wie? - mit dem neuen Lies-Dich-schlau-Buch von Dr. XXX" .... ich finde das etwas befremdlich.
An Selbstbewusstsein scheint es Dir nicht zu mangeln.
Aber etwas mehr Geschick bei der Wortwahl oder Zurückhaltung statt Rundumschläge übers Ziel hinaus könntest Du Dir noch aneignen.Auch dafür solls übrigens gute Bücher geben
LG
TinaIch kann mir durchaus denken wo dieses "in der Zeit kannst du es nicht wissen, du kannst nur raten" herkommt. So lange sich hier Leute Monatelang mit simpelsten Dingen rumschlagen sieht es ja auch komisch aus, wenn andre in der halben Zeit das doppelte erreichen...
Zur Klarheit:
Mein Hund war ausschließlich auf die Spürarbeit angebildet. Sie konnte ein schiefes Sitz und Aus. Das war´s.Dazu kam dann eine knochentiefe Verunsicherung gegenüber Menschen im Allgemeinen und der Umstand, dass ihr das Knurren aberzogen worden ist.
Heute kann sie (nicht kennt sondern kann) Sitz, Platz, Platz auf Distanz, Vorsitz, Fuß (BH), Aus auch bei Futter/Fleisch/Knochen, Apportiert bereits halb, ist abrufbar und macht sich nichts mehr aus den meisten lauten Geräuschen, in der Wohnung verfolgt sie nicht (mehr) und verbellt keine Geräusche im Hof oder Treppenhaus (mehr).
Und das alles sicher nicht, weil mein Hund das von alleine macht.
Ich hab mich - ich wiederhole mich gern - auf den Arsch gesetzt und mich tagelang mit nichts andrem beschäftigt als mit Hundeausbildung theoretisch. Ich habe mir live-Unterstützung von ausgewiesenen Experten geholt, ich habe Videoaufzeichnungen vom Training angefertigt und korrigieren lassen.
Und daher ist es nicht mein Problem, wenn andere für weniger doppelt so lange brauchen. Ich hab mich eben reingehängt.
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Die Situation, in die Du da geraten warst, war Mist, keine Frage. Und über sowas regt sich jeder auf, auch keine Frage. Ich selbst war schon mehrfach in solchen Situationen und hatte z.T. auch berechtigte Angst um mein eigenes Leben dabei. Eben genau darum habe ich mit meinem Hund so konsequent am Rückruf gearbeitet.
Aber kannst Du mir mal verraten, warum Du dann hier pauschal gleich mal alle verbal verprügelst, Deinen Hund quasi als Waffe anpreist und Dich daran aufgeilst, daß er andere Hunde zerfleischen könnte? Das ist schlicht unterste Schublade. Und bei einem solchen Auftritt interessiert mich auch nicht mehr, was Du mit Deinem Hund erreicht hast oder nicht. Dein hysterisch-aggressives Verhalten ist auch nicht besser als das "der-will-nur-spielen"-Getöne der anderen HH. Mit geistigem Niveau und sozialer Kompetenz hat beides nichts zu tun.
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Hey, kommt mal wieder runter - wenn ich das richtig verstehe, wollte sich Fusselfllitz nur mal irgendwo ausk....., wo sie mit Sicherheit auf Verständnis trifft - ich glaube nicht, daß das hier als Angriff auf "unschuldige Foris" gemeint war.....
Auch mich nervt sowas kolossal - erstens wirft ein ein bescheidenes Licht auf uns Hundebesitzer allgemein - und trifft damit auch jeden, der seinen Hund nun anleinen muß, weil vorher irgendwelche Leute eben ihre Hunde NICHT im Griff hatten (siehe Thread zum Thema Hund bzw. Markieren im Einkaufszentrum etc.!), und zweitens hab ich selbst schon erlebt, wie es ist, wenn man mit einem Hund unterwegs ist, der Angst vor anderen hat und daher nach vorn geht, wenn ein anderer kommt, und das Gegenüber hat seinen Hund nicht im Griff, der fröhlich und neugierig (völlig normal!) auf den Angsthund zudackelt, der seinerseits schon total am Abdrehen ist..... und dann aber den Besitzer des kurz angeleinten Angsthundes "rund machen", wenn was passiert!
Wenn man so einen Hund hat, der evtl. nach vorn geht, muß man halt auch mit der Gleichgültigkeit/Faulheit/Unwissenheit der Leute rechnen (immerhin hat man selbst einen "Problemhund" dabei, nicht der andere Halter, sprich man weiß, wie der eigene Hund reagiert und kann "vorbauen") und wissen, wie man solche Hunde evtl. rechtzeitig abblocken kann: sich vor seinen Hund stellen, die anderen Hunde verbal und körpersprachlich zurückweisen/blocken, notfalls den Schlüssel vor die Füße der entgegenkommenden Hunde werfen, wenn nix anderes mehr hilft. Auch den eigenen Hund, wenn man um die Ecke geht, hinter sich gehen lassen, bis man selbst sieht, ob da nicht ein Hund in der Querstraße gerade auf die Ecke zugeht etc. Leute beschimpfen wird hier leider nicht helfen, eher noch eine Erklärung, warum sie mit ihrem Verhalten das Leben ihrer Tiere aufs Spiel setzen (vielleicht während der Zeit, die man für die Erklärung benötigt, den eigenen Hund am nächsten Laternenpfahl/Zaun angebunden in Sicherheit absitzen lassen, sobald die Fremdhunde abgewehrt sind-wenn das irgend möglich ist).
Als allerletzte Alternative, wenn man denn wirklich mal wo entlanggehen muß, wo viele Hunde unterwegs sind, halt selbst den Hund an den Maulkorb gewöhnen, auch wenn ich finde, daß das dann noch gefährlicher aussieht (auch deswegen mag ich die Dinger net)- Hund, der eh schon Maulkorb anhat und dann noch ne Bürste kriegt und droht etc., kann ganz schön erschreckend wirken auf Passanten - aber besser als wenn was passiert...... (außerdem: was glaubst, wie schnell die ihre Hunde abgerufen kriegen angesichts des Maulkorbs, dann schaffen sie´s nämlich plötzlich, daß das Heranrufen für den Hund so klingt, wie´s gemeint ist: nämlich ernst.....)
Was anderes, um solche Situationen für die Hunde zu entschärfen, fiele mir da auch nicht ein.
Also, beruhig Dich wieder, Ärgern macht nur alt und häßlich ;-)
und trink ´nen :kaffee3: ;-)
LG,
BieBoss
PS: die Empörung über diesen vermeintlichen Angriff auf Foris kann ich ja verstehen - aber Hand auf´s Herz: wer hat nicht schon mal eine Situation erlebt, in der der eigene Hund bei sonst gutem Gehorsam nicht herkam? Oder: wer hat den perfekten, immer gehorchenden Hund von Euch? Ich hab ihn noch nicht erfunden (leider *gg)... -(ja, ich weiß, wenn die Leute rechtzeitig geschaut hätten, wär das nicht passiert, hätten sie die Hunde rechtzeitig wegholen können etc, gar keine Frage! Die Leute, die hier mitlesen/aktiv sind, hätten das sicherlich getan - aber leider ist ja net jeder HH im DF....) -
Zitat
Und das alles sicher nicht, weil mein Hund das von alleine macht.
Ich kenne viele Menschen, die - obwohl Anfänger in der Hundehaltung und -ausbildung - einfach ein gutes Händchen für Tiere haben, die sich einiges Anlesen und einfach die geniale Begabung haben, dieses Angelesene dann auch intuitiv richtig umzusetzen. Menschen, die sich vom allzu-menschlichen Denken im Sinne der Tiere abgrenzen können und vieles aus einem richtigen Gefühl für andere Lebewesen heraus ganz unbedarft richtig machen...
Dazu gehören gerade bei Hunden auch Menschen, die eine natürliche Führungsqualität haben, die sich souverän und gelassen durchsetzen können, die einen angeborenen Hang zur Konsequenz haben und bei denen Tiere sich vom allerersten Moment an wohlfühlen, weil richtig mit ihnen umgegangen wird.
Solche Menschen haben den Vorteil, dass bei ihnen Dinge wie aus dem Nichts heraus klappen, wofür andere Menschen manchmal Jahre brauchen... weil diese anderen Menschen nicht nur mit dem Hund/Pferd arbeiten müssen/dürfen, sondern in erster Linie zunächst an sich selbst...
Aus solchen Erfahrungen heraus mache ich die Erfahrung eines Tierbesitzers nicht an der Menge der Jahre fest, sondern beurteile diese einfach an dem, was ich sehen kann - im Umgang mit dem jeweiligen Tier.
LG, Chris
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