!!!Nicht abrufbar = nicht ohne Leine!!!

  • Zitat

    Wie niedlich.....andere frei Beleidigen und auf klare Anfragen beleidigt reagieren.....
    War es etwa die Wahrheit...Huch....tut mir leid....die tut ab und an weh, vor allem da ich mir mal die Mühe gemacht habe deine Beiträge zu überfliegen die eben Bände sprechen.....schau sie dir doch mal selber an...innerhalb von 2 Monaten zum Profi geworden....kopfkratz...

    Letzter Beitrag an dich:

    1. mein Hund ist seit Juni mein Problem. Rechne nochmal durch. Das sind 6 Monate.

    2. Es besteht ein maßgeblicher Unterschied zwischen "beleidigt fühlen" und "beleidigt werden". Zeig mir einfach den Beitrag, in dem ich irgendwen beleidigt habe - objektiv betrachtet. Du wirst ihn nicht finden.

    3. - Achtung erster und einziger persönlicher Angriff gegen dich den du je von mir lesen wirst -
    Dass sich eine Frau in deinem Alter so innerhalb einer Diskussion verhalten muss, finde ich wirklich schade. Ich möchte mit dir keine Konversation mehr, das muss ich mir nicht geben. Wären wir jetzt irgendwo live, würde ich gehn. Hier kann ich das nicht und möchte es auch denen nicht antun, die sauber mitdiskutiern, also würd ich dich bitten, wenn du außer persönlichen Attacken nichts beizutragen gedenkst, gibt es bestimmt Stellen hier im Forum, in denen du dich konstruktiver einbringen kannst.

  • Zitat

    Mein Hund ist von Grund auf sehr stark an mir orientiert. Liegt u.a. daran, dass wir vor der ganzen BH-Arbeit erst mal Bindung aufbaun mussten noch und nöcher und sie extrem unsicher war.

    Das ist heute nahezu weg, dafür ist die Bindung eben auch sehr stark. Sie orientiert sich grundsätzlich in allen unklaren Situationen an mir, daher war das Abrufen recht schnell gelernt und auch recht sicher.

    Zwar findet sie Hunde total spannend resp. aufregend (im neutralen Sinne), aber im Zweifelsfall kommt sie immer zu mir, wenn ich sie abrufe.

    Die finalen Feinheiten wurden dann an der 15m Schlepp erarbeitet - japp.
    Die Steigerung war dann das Abrufen aus dem Spiel ohne leine mit einem Hund, der die u.a. die BH sauber läuft.. sprich, ich hätte im Härtefall die Rudeldynamik FÜR mich arbeiten lassen. Sie ließ sich schon da aber auch VON dem andren Hund weg abrufen.

    Sie hat nie ein "abbrechen" gelernt, sondern ein "zu mir kommen, egal was los ist". Hat bisher immer geklappt. Und das schließt Hundebegegnungen, Katzen und Eichhörnchen auf dem Weg und Menschen mit ein, wobei sie auf fremde Menschen auch gar nicht sonderlich scharf ist.

    OK gut. Danke fürs Erläutern.
    Und ich bin ganz ehrlich: ich finde das super, dass du das so hinbekommen hast. Du bist nach sechs Monaten schon so weit, wovon ich nach vier träumen kann. Aber gut, ist ein wenig OT :)

    Aber ich möchte dir trotzdem nochmal sagen, dass du nicht alle über einen Kamm scheren solltest... wie gesagt: wie soll denn jemand seinem Hund den Freilauf nach einem intensiven und vllt jahrenlangen Schleppleinen Training gewähren, bzw wie soll er die Schleppleine denn jemals kürzen, wenn es nicht HH gibt, die eben gewissen Situationen tolerieren, wenn der Hund dann eben nicht hört?

    Das wird es immer wieder geben und ich finde für solche HH sollte man eben einfach ein wenig Toleranz aufbringen können (auch ganz eigennützig gesagt, weil ich da vllt auch mal dazugehören werde, wenn ich mit Moglie soweit bin :D)
    Das heißt nicht, dass ich verlange, dass man HH unterstützt, die so wie bei deinem Vorfall drei Hunde auf einen HH mit Hund zustürzen lassen. NEIN! Aber die Forderung deinerseits, Hunde nur noch frei laufen zu lassen, wenn sie 100% abrufbar sind, halte ich einfach für nicht durchführbar... dann hätten wir in Deutschland 95% Hunde, die zu einem Leben an der Leine verdammt wären...

  • Hi in die Runde,
    ich fühle mich ebenfalls überhaupt nicht angesprochen. Das ist hier ein Forum, wir kennen uns nicht, warum sollte sie uns angreifen? Fusselflitz wollte sich nur Luft machen. Auch wenn ihr Ton etwas unnahbar schien.

    poldyboot, du bist in einer anderen Situation. Du fürchtest um deinen Hund. Fusselflitz fürchtet um die fremden Hunde.

    Doch am Ende läuft es auf das Selbe aus, den Ärger mit rücksichtslosen Hundehaltern. Die eigene Hilflosigkeit zu erkennen weil man umsichtig handelt. Gestörtes Gerechtigkeitsempfinden, es ist ungerecht und man kann sich nicht wehren.
    Dann sollte man sich wenigstens im anonymen Raum abreagieren dürfen.
    Mit anderen Themen seid ihr auch nicht so kleinlich. ;)

  • Hatte auch schon mal geschrieben das unser DSH Berry ausgebildeter Schutzhund permanent in Rauferein geraten ist, er auch gerne mal nen kleine Hund in die Fänge genommen hatte....der der geblutet hatte war Berry....

    Er lief nur ohne Leine wenn ich die Wiese überblicken konnte und dann hatte ich immer alles im Blick, sobald irgendwo ein 4 Beiner auftauchte musste Berry an die Leine.

    Und vor der Wohnungstür kamen dann die unbedarften HH die an alles dachten nur nicht daran, dass es sein könnte das Rüden sich nicht leiden können.

    Wir wussten um das Problem und um das Risiko aber es wäre mir nie im Traum eingefallen die anderen zu verteufeln da unser Hund derjenige war der auf Rabatz aus war.

    Zum Glück wurde niemand der anderen Hunde verletzt, denn Berry hatte immer alles abbekommen und durch das Schutzhunde Training hatte er regelrecht nur noch Kuchenzähne, er konnte keine Verletzungen im großen Stil anrichten sondern "nur" blaue Flecke.

    Ich habe die Schuld auf mich als Hundeführer genommen, den ich hatte den Risiko Hund an der Leine...und er lief 90% an der Leine.....obwohl einwandfrei abrufbar.

    Sehe es wie mit dem Autofahren, sobald ich einsteige und das Zundschloß drehe bin ich ein Risiko....so ist auch die Rechtslage...als Berufskraftfahrer daher mehr als genügend erfahrungen gemacht.

    Und momentan durch Kaspar vielleicht wirklich Betriebsblind geworden...gebe ich gerne zu, ein Hund den man nicht ständig an der Leine halten muss, der freundlich zu allen ist, Menschen ohne Hund aus dem Weg geht, Menschen mit Hund toll findet aber sofort auf Abstand geht wenn der Hund ein klares "Hau-ab" Signalisiert.

    Ein pfeifen und er kommt.....naja, Junghund Typisch...wenn wer mitspielt dann bin ich halt doof....aber auch nur noch bedingt da sich das verhalten immer mehr legt.

    Hier bei uns ist ein einziger Hund der keinen an sich vorbeilässt.....der Besitzer ist Polizeihundeausbilder.
    Bei einem freiem Treffen fallen Sätze wie....das hat er zu lernen wenn es sie nicht Streßt....antwort...kein Problem, er knurrt maximal, beißt nicht zu....

    Thema erledigt. Und meiner respektiert es sofort.....auch wenn er nicht absolut abrufbar ist......ist er eine Seele von Hund und kennt die Hundesprache.

    Und selbst wenn die in einem Rudel von 20 Hunden die sich mal im Wald treffen auf einen Neuankömmling zulaufen, ist das Rudel ruhig und geht langsam ran.....

    Relaxt und reden.....so kenne ich es heute, mit Berry waren es eben die Schweißperlen...... Ich liebte Berry und liebe Kaspar, beide auf ihre Art.

    Ich als HH bin nicht der mittelpunkt der Welt, der mittelpunkt hat der Hund zu sein und ich habe dafür zu sorgen das nach möglichkeiten nichts passiert.......und wenn es bedeutet-wie bei Berry- das man zu unmöglichen Zeiten rausgeht um den Hund etwas freilauf zu gönnen.

    Bin zwar der Boss, aber in wirklichkeit ist es der Hund da ich mich nach ihm richten muss um evtl Streß aus dem Weg zu gehen.

    Und wie auch oft geschrieben...geht was daneben bin ich diejenige die Schuld hat.....ob wir nun überfall artig begrüßt werden oder umgekehrt....ich habe gepennt...nicht aufgepasst...mein Hund und meine Verantwortung...die ich keinem anderen HH aufhalsen kann und will, das würde für mich bedeuten, meine Verantwortung abzugeben.

    Und das ist klar meine Meinung die ich so auch immer wieder vertreten werde, die muss keiner für sich annehmen.

    Gruß Gwen

  • Zitat

    Sehe es wie mit dem Autofahren, sobald ich einsteige und das Zundschloß drehe bin ich ein Risiko....so ist auch die Rechtslage...als Berufskraftfahrer daher mehr als genügend erfahrungen gemacht.

    Aber wenn dir jemand reinfährt bist doch auch nicht du schuld, oder?
    Das ist doch das, was Fusselflitz meint.

  • Ist mal so ein Querbeat rausgriff, einiges mag aus dem zusammenhang fliegen, aber ... Stolz prahlen..meiner pflückt andere auseinander etc. wer auf diese Threads reagiert ist wohl selber so etc. das geht meinem Gerechtigkeitsempfinden quer und mit solchen kommentaren bist ja nicht sehr sparsam umgegangen.

    Da du an deinem Verbohrtem Standpunkt klammerst.....bleibt einem nur übrig zu sagen.....wachse mit den Erfahrungen, man bekommt massig Geduld und braucht sich über so einem Vorfall nicht mehr aufregen.

    und Dito...das Leid mit dem Alter, manche werden ruhiger.....gibt sich alles mit den Jahren

  • Ne nicht wirklich...wenn mir einer reinfährt kann ich auch die Schuld bekommen....vom Richter abgesegnet

    Ist so passiert und in nem Betrieb von 120 Taxen könnte ich dir zig beispiele nennen warum es leider gerade nicht so ist wie man es sich so oft denkt.
    Erschreckend aber wahr.

  • Zitat

    Beim richtigen Hund kriegt ihr euren in Stückchen zurück. Und eins lasst euch gesagt sein - dann ist niemand außer euch dran schuld. Weder mein Hund, noch ich. Sondern nur derjenige, der einen unabrufbaren Hund ohne Leine laufen lässt.

    Ach, ich würde Dich ja mal so gerne treffen. Meine Neufundländer sind zwar gut abrufbar, aber ich würde, nur wegen Deiner Sätze, Deinen Malinois gerne mal einem - nur einem - Neufundländer gegenüber sehen.

    Ferner wünsche ich mir, daß Du und alle, die in dein Horn stoßen, doch mal zu uns nach Berlin kommen.

    Lady-Gwendolyn und ich würden sicher gerne mit euch in einem Hundeauslaufgebiet - außerhalb der "Hausfrauenzeiten" - spazieren gehen. :D

    Wenn euch dann auf einem einstündigen Spaziergang so an die 30 - 40 verschiedensten Hunde - nicht nur Rassen, sondern Erziehungsstand - begegnet sind, keiner zerpflückt, zerstückelt wurde, könnt ihr euch hier wieder auslassen. Ach, ich vergaß es kommt ja noch die doppelte Menge Jogger, Radfahrer und meine heißgeliebten Stockenten dazu.

    Mit Schleppleine, liebste Fusselflitz, wirds schwierig, da verhaken sich die Wildschweine drin oder der Waldkindergarten.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Ich finde manche Antworten ja hier irgendwie doch etwas, naja, bedenklich und auch mir fällt da erstmal der Spruch ein "betroffene Hunde bellen".

    Es wurde hier ja ganz explizit von Haltern gesprochen, deren Hunde nicht nur mal ausnahmsweise nicht gehört haben, sondern die wissen das der Hund NIE hört und die es auch garnicht stört.
    Das dann einige jegliche Verfehlung als die "letzten 1%" hinzustellen versuchen, lässt meines Erachtens schon tief blicken.
    Denn sein wir doch mal ehrlich, 98% (zumindest ist es hier so) der Hunde, die da unkontrolliert auf einen zugerast kommen hören nicht nur heute ausnahmsweise nicht, sondern sie hören halt einfach NIE.

    Da vertrete ich dann auch eine ähnliche Meinung wie Fusselflitz, egal wer wie lange schon mit seinem Hund arbeitet. Sicher kann es nicht 100% bieten, aber mind. 99% sind schon drin ;)
    Das man aber schon diese nicht erreicht ist meines Erachtens schon auch in dem begründet was einige hier beschreiben - lasse ich meinen Junghund einfach gewähren und laufen, dann wird der sich als Ausgewachsener auch plötzlich nicht um 180° drehen und super brav werden. Denn was lernt der Hund denn dabei? Bin ich ohne, ist es ok nicht zu kommen - je nach Situation gibts für den Ungehorsam dann auchnoch eine mehr oder minder starke Bestätigung.

    Nur damit mir nicht wieder wer einen Strick draus dreht.. Mir ist es auch schon passiert, dass mein Hund nach 3 Tagen äusserst dürftiger Beschäftigung und mit kaum Ansprache einfach mal dem nächsten Hasen hinterher ist und ich schon mehr als einmal wirklich brüllen (sonst reicht normale Lautstärke) musste, bis ich meinen Hund dann wieder hatte. Das war aber definitiv absolute Ausnahme und ich hab mir als Konsequenz selbst drei mal auf den Kopf gehauen, meinen Hund in Zukunft auch auf dem Flugplatz durchgehend trainiert und sie in Wildgebieten für den Rest des Lagers erstmal an die Schlepp genommen.
    Das ist eigentlich auch was ich von anderen HH erwarte. Wenn mir der Junghund von nebenan einmal auf die Hose springt, sich über mich freut wie doof und dann unter Entschuldigungen vom Frauchen wieder eingesammelt wird, um beim nächsten mal in der Situation angeleint zu sein, dann werd ich auch nicht unfreundlich. Evtl sag ich auch garnichts und geh einfach meiner Wege.
    Springt aber ein nicht eindeutig freundlicher Hund auf meinen zu, bedrängt meinen Hund oder auch mich (mich von anderen Hunden stellen und nach mir schlappen zu lassen finde ich NICHT lustig!!!), während HH irgendwo weiter steht, nichtmal nach dem Hund schaut, keine Anstalten macht ihn zu rufen und die nächste Begegnung dann wieder so verläuft, ja DANN werde ich auch tendentiell weniger freundlich. Das Verhalten des HH ist dann einfach dreist und ich denke um genau solche Situationen geht es hier.


    Es ist kein Problem mal einen Fehler zu machen - ein Problem ist es nur nicht aus ihm zu lernen.


    BTW, die ein oder andere Formulierung in dem Eingangspost finde ich auch, naja, etwas grenzwertig. Ich verbuche das allerdings mal einfach unter "in der Wut gesagt"..
    Was ich dann doch reichlich komisch finde sind die Maulkorb-Posts. Gehe ich mal davon aus, dass ich da Gassi gehe, mein Hund ist bei mir an der Leine und dann werde ich von einem Rudel Hunde umringt und der ein oder andere springt sogar auf meinen Hund drauf :schockiert: dann hat mein Hund alles Recht sich zu wehren.
    Bei meiner Hündin ist es z.B. so das sie sich nicht wehren würde - sie hat allgemein eher Stress mit anderen Hunden und will ihre Ruhe.. im Zweifel unterwirft sie sich aber immer und tut garnichts. Mein Orbit ist grundsätzlich auch kein Raufer, aber wenn ein fremder Rüde meint er muss auf ihn drauf springen und uns angehen, dann würde ich nicht dafür garantieren das er nicht auch hinlangt, allerdings völlig zurecht. Muss ich ihm deswegen nun einen Maulkorb umziehen? Nein, ich denke nicht - denn ich werde auch keinem gut bemuskelten Menschen die Hände hinter dem Rücken zusammenbinden, nur damit er sich von dem kleineren Provokanten verprügeln lassen kann.

  • Zitat


    Was ich dann doch reichlich komisch finde sind die Maulkorb-Posts. Gehe ich mal davon aus, dass ich da Gassi gehe, mein Hund ist bei mir an der Leine und dann werde ich von einem Rudel Hunde umringt und der ein oder andere springt sogar auf meinen Hund drauf :schockiert: dann hat mein Hund alles Recht sich zu wehren.

    Klar hat Hund das Recht sich zu wehren wenn der Halter es versaeumt das er den fremden Hund rechtzeitig abblockt. Aber Verteidigung und Abwehr beim Hund beeinhaltet nicht den Kontrahenten "in Stuecke zu reissen".

    Wenn ich einen Hund an der Leine habe bei dem ich davon ausgehen muss das er einen fremden Hund "in Stuecke reisst" wenn dieser sich ihm naehert....dann braucht dieser Hund einen MK meiner Meinung nach.

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