Hund kämpfte beim Einschläfern... Zulässig??

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Der Kurpfuscher geht mir am Allerertesten vorbei ....ich denke nur nicht das man ihm irgendwie am Thron saegen kann, auch wenn man dies nach 10 Jahren zur Anzeige bringen wuerde.

Da hast Du vermutlich leider Recht :/

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Stimmt schon....dennoch gibt es heut zu Tage weitaus wirksamere Mittel als eine Embutramid-Kombi. Hier bei uns wird T61 aehnliche Praeparate nicht mehr benutzt.

Und hier ist Europa...

Leider sind hier nicht nur veraltete Mittel im Einsatz, die aber korrekt angewendet durchaus verwendbar sind, nein hier sind auch noch Anwendungen erlaubt, die einem den schweiß ausbrechen lassen. :zensur:

Dazu wird leider auch noch von TA-Seite schlecht informiert und der Besitzer steht mit einem traumatischen Erlebnis da, von Erlösung des Tieres zu sprechen fällt sehr schwer.
Auch mit unseren zugelassenen Mitteln ist es möglich ein Tier schmerz- und stressfrei gehen zu lassen. Nur muss man manchmal leider vorher informiert sein und sich in einer absoluten Aunahme- und Stresssituation durchsetzen können. :zensur:

LG
das Schnauzermädel

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Wenn alles gesetzeskonfrom war und bei dem erlaubten Medikament eben manchmal so vorkommt - dann schadet die Themenstarterin dem TA auch nicht damit, dies jetzt nochmal anzusprechen.

Wenn sie denn meint nach 10 Jahren noch was unternehmen zu müssen,
dann sollte sie aber den Mut haben den TA direkt anzusprechen und nicht mit der Teilhaberin, sprich zweiten Tä in der Praxis.

Wie heißt es doch: "Der größte Lump in diesem Land, das ist und bleibt der Denunziant".

Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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nein hier sind auch noch Anwendungen erlaubt, die einem den schweiß ausbrechen lassen. :zensur:

Jo....das ist auch bei uns hier keine Seltenheit....guck' dir nur die ganzen TH's mit ihren Vergasungsanlagen an, hier bei uns im Sueden :zensur:

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Wenn sie denn meint nach 10 Jahren noch was unternehmen zu müssen,
dann sollte sie aber den Mut haben den TA direkt anzusprechen und nicht mit der Teilhaberin, sprich zweiten Tä in der Praxis.

genau das war auch mein erster gedanke.
die mitbesitzerin geht das nichts an, sie hat ihre patienten, er seine.
aber ich würde hingehen zu ihm, so nach dem motto "kennen sie mich noch, ich hab damals ein praktikum bei ihnen gemacht, und da gibt es etwas, was mich nicht loslässt..." und mit ihm darüber reden. warum es so gemacht wurde. ob ers immer noch so macht (wobei die antwort da weniger glaubwürdg ausfallen würde denke ich).
dann versteht mans vielleicht besser, wieso das so gemacht wurde. wenn ers immer noch so macht schubbst es ihn vielleicht in eine andere richtung, wer weiß.

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Kürzlich ist unsere Stallkatze eingeschläfert worden - mit 1 Injektion direkt in den Bauchraum. Wir haben das vorher sehr genau besprochen - weil ich auch bis dato nur die "2-spitzen-Methode" kannte, ich war dementsprechend skeptisch, habe aber der TÄ vertraut, da sie meinte, dass 2 spritzen bei so einem halbwilden Tier Streß hoch zehn wären...

Und sie hatte Recht.

Pepe ist in einer Zeitspanne, die so klein war, dass mir ein Begriff dafür fehlt, fast direkt nach dem Pieks in die Bauchhöhle tot gewesen.

Ich habe schon viele Tiere einschläfern lasen müssen, meine erste Dogge war so schwach (akute, heftige Magenblutung), dass sie schon von der Beruhigungs-Spritze tot war, aber so ruhig, schnell und human wie die Stallkatze Pepe ist bisher keines der Tiere gestorben.

Im von der TS genannten Beispiel kann ich mir höchstens noch vorstellen, dass es sich bei dem kämpfenden, schreienden Hund um s. g. Exzitationen gehandelt haben könnte, die der Hund selbst nicht bewußt erlebt hat, die aber für den Betrachter sehr unschön sind.

Bleibt aber selbst dann die Berechnung der Narkose, die nicht gegeben worden ist und die unmenschliche Art, mit der Euthanasie im Beisein von Jugendlichen umzugehen...

LG, chris

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meine ratte wurde am samstag auch eingeschläfert. ich war dabei und sie hat auch nur eine spritze bekommen. zora war schon tot als die spritze noch in ihrer haut steckte.. kein gezucke, kein aufstehen, nix..

naja.. glaube bei ratten läuft das doch etwas anders ab als bei alten hunden.

ich denke auch, dass du direkt zum arzt gehen solltest.. die mitärztin dort wird den wohl auch nur verteidigen und versuchen das gut zu reden. was ich aber keinesfalls finde.. ich kann den arzt in keinster weise in seiner handlungsweise unterstützen, die leute dann noch bezahlen lassen für den glauben, ihr hund sei friedlich eingeschlafen.. echt unglaublich, wie manche leute ihren beruf verfehlen können

Er hat da wohl rein wirtschaftlich gedacht!

Na wenn alle TÄ so denken würden, hätte ich mir das mit Hunde zulegen doch nochmal überlegt...

ich finde auch, daß du den arzt selbst ansprechen solltest und ihm sagen solltest, was du da für ein päckchen last all die jahre mitgeschleppt hast. daß du das nicht in ordnung fandest. dafür schuldet er dir eine entschuldigung! dann kannst du ihn immernoch fragen, welche methode er nun, 10 jahre später, in der regel empfiehlt.
und daraus kannst du dann ja schließen, ob du zu diesem arzt nochmal gehst, oder eben nicht.
aber ich würde auf keinen fall reinplatzen mit vorwürfen, da schaltet der eh gleich auf abwehr. versuche erstmal, ihn an diesen tag zu erinnern und erzähl ihm, wie es dir ging! das bringt viel mehr, als vorwürfe.

ich kann es mir gar nicht vorstellen, meinen hund alleine auf die letzte reise zu schicken. schon alleine eine normale narkose... ich bin das letzte, was mein hund sieht und will auch das erste sein, was er beim aufwachen sieht... bzw, wenn es mal soweit ist, ihm alle liebe mitgeben...

das thema ist so traurig *schnief*