Weisser Schäferhund - Besitzer?

  • So Prüfung hinter uns! Mit 86 Punkten ganz passabel. Ägerlich ist nur das es besser laufen hätte können, weil sie bei Dingen gepatzt hat die eigentlich gesessen haben. Aber lag wohl an meiner Nervosität, das überträgt sich so toll auf Fina das sie mir im laufe der Prüfung immer unkonzentrierter und ängstlicher bzw verwirrter wird und somit dann eben doofe Patzer passieren. Aber das ist ein alt bekanntes Problem bei uns... :headbash:
    Muss mal ein paar Prüfugen zu Übungszwecken laufen, damit ich meine Nervosität in den Griff bekommen und der Hund merkt, ist doch eh nicht anders als im Training.


    WhitePolarwolf
    Ja ich fahr gelegentlich mal mit dem Rad eine Runde, aber bisher war eher ich aus der Puste, der Hund konnte noch einen Finalsprint hinlegen, da haben wir nur so geguggt, dachte zuerst der Hund wär auch alle, nö denkste!!!

  • Guten Morgen Katrin,


    weil ich dazu ja noch einen Border habe, und in ihm meinen Hund gefunden habe. Ich möchte wieder einen Hüter haben, wieder einen Border. Einen Weißen vielleicht, wenn ich älter bin (bin grade 22) wieder mit einem Schwarzen zusammen. Wenn ich Haus und Garten und Familie habe (Träumen soll man wohl täglich :) ).


    Zudem habe ich mit Dahra eine schwere Vergangenheit mitgemacht und muss die nach Dahra erst abschließen und verarbeiten. Daher vorerst kein WSH mehr, es sei denn es läuft anders, als man denkt und ich verliebe mich!


    Lieben Gruß
    Jule

  • Ich kann das nachvollziehen. Der erste Hund war ein Dackel-Mix, der "Nachfolger" eine Schäfi-Dobi-Mix-Dame. Nach deren Tod zog ein Schnauzer-Mischling ein und jetzt sind wir wieder beim Schäferhund gelandet. Obwohl der Dackel und der Schnauzer natürlich genauso geliebt wurden und es volle Familienmitglieder waren, muss ich zugeben, dass zu uns der "typische" Schäferhundecharakter einfach am besten passt. Das in Kombination mit einem gewissen Maß an Sensibilität ist genau " unser Ding" und ich komme damit einfach am besten klar. Wobei das Ganze natürlich auch stark vom einzelnen Hund abhängt (soll ja immer wieder Hunde geben, die ihre Rassebeschreibung nicht so genau gelesen haben *hihi*), aber die rassespezifischen Grundzüge sind eben doch unterschiedlich. Für jeden Topf findet sich der passende Deckel. :)

  • Kann ich total gut verstehen, Jule. Mit jedem Hund oder Mensch hat man eine Geschichte und verbindet Erlebnisse und Emotionen. Was in der Zukunft passiert kann ja eh (kaum) einer sagen ;-). Ich wollte nie ein Schäfertier. Kein Schwarzbraunes, kein Weißes, kein Schäfertier, nix. Und jetzt hab ich einen. Es kommt halt meist anders als man denkt. Vielleicht würde Dein nächster Border ganz anders sein, als Dein jetziger? Weiß man nie. Und träumen sollte man in der Tat so viel wie möglich, find ich! Das ist ganz wichtig, nur den Blick für die Realität darf man halt nicht verlieren.


    Meine Hündin hat allerdings auch ihre Rassebeschreibung selbst wohl nicht genau gelesen, denn die scheint sich das weiße Kostüm nur übergezogen zu haben - drunter steckt bestimmt ein DSH, zumindest was das Wesen angeht :headbash: . Ich glaub ja noch immer ganz fest dran, dass die nur jemand weiß angemalt hat :lol: . Aber, macht nichts. Jetzt haben wir uns gefunden und ins Herz geschlossen und gehen diesen Weg gemeinsam. Was danach kommt....... wer weiß :roll: ...

  • Ohjaaa, der nächste Border wird sicher ganz anders, als mein Tupfentier jetzt. Den möchte ich auch eig. nicht nochmal haben, er ist so verdammt einzigartig. Dahra hat viele Züge von unserem Ersten Familienhund, sie geht auch ihren Weg. Aber sie ist WSH typisch, unsicher, zurückhalten, sehr bezogen, aber geht auch ihren Weg wenn es sein muss. Sie hat einen hohen Wachtrieb (vorallem im dunkeln) und viel Spieltrieb, dazu geht sie mit Vorliebe Jagen, alles was der Hüter nicht macht, der will auf dem Arm wenn im Dunkeln etwas unbekannt ist, okay, Spieltreib ohne Ende hat er auch, aber Jagen, bloss nicht, der Hase könnte ihn ja anfallen (er haut auch vor den Futtermäusen der Schlange ab).


    Ich möchte meine Weiße nicht missen, sie ist so unfassbar stark mit mir. Klar hat sie ihre Macken, andere Hunde brauch sie nicht, aber das ist auch nicht schlimm, wir haben feste Hunde mit denen sie kann und wir auch gehen. Sie muss nicht jeden mögen, tun wir auch net :)

  • Naja - so mal ganz ursprünglich waren die Schäfis ja auch Hütehunde.
    Hab heute mal wieder mit unserem Schäfer geklönt - der meinte zu mir, wenn deiner dass von klein an kennt kann der das auch. Bis Ende der 80er hatte er DSHs zum hüten - mittlerweile einen Altdeutschen Schlag den er auch für seinen Bedarf züchtet.
    Aber an der Aussage hab ich da so meine Zweifel - wir mussten dann durch die Schafherde, dass ging ja dann noch, aber als die ganze Schafherde dann anfing hinter uns herzulaufen, da wurd's dem Bub schon arg mulmig :hust: Gottseidank wurden wir von Zita gerettet, der kleinen Altdeutschen Schäfidame (nur gut halb so groß wie Caillou) :lachtot: - aber ordentlich Trieb und Pfeffer im Hintern (Ist auch des Schäfers ganzer stolz).

  • Unsere Schäfis hüten ja auch ganz anders als Border :smile: Soweit ich weiß arbeiten Schäfer eher an riesigen Herden (gibt wohl den Unterschied zwischen dem deutschen und dem englischen Hüten), halten die zusammen und zwacken auch mal (Treiben die Herde eher, wo der Border ja viel viel detaillierter hütet. Weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll... vielleicht wisst ihr ja, was ich meine :headbash: ), wenn da eins über die "Linie" hüpft. Wenn man dann einen Border beobachtet... Wahnsinn!

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