Ersten Hundi holen
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Hello Community,
wird jetzt etwas länger. Also ich fange im SoSe2010 ein Studium zum Medizintechniker an. Da die Studienpläne mich dort optimistisch stimmen genügend Zeit für einen Hund haben zu können, will ich euch fragen was ihr davon halten würdet.
Ich überlege mir einen Hund aus dem örtlichen Tierheim zu holen, weil ich für einen kleinen Hundi nicht die Zeit hätte. Ich würde ihn zu Anfang der Semestersommerferien holen und hätte somit zwei volle Monate mit/für ihn bis ich wieder Vorlesungen hätte. In dieser Zeit hätten wir beide die Möglichkeit uns aneinander zu gewöhnen. Da dies mein erster Hundi wäre(hatte bisher nur einen Hundi "mitbetreut", also mit meiner ex-Freundin zusammen auf einen Aussie aufgepasst), bräuchte ich selber diese Zeit um Hundi zu verstehen und ihn bestmöglich einzugewöhnen.
Dann der Wohnraum: Da die Wohnkosten relativ niedrig in Wilhelmshaven sind, würde ich nach einer 2-Zimmer Wohnung suchen; findet ihr es würde Hundi an Platz reichen? Wäre kein Palast, aber Platz genug für Hundis Ecke und ein bisschen zum Toben würde es zu 200% geben.
Also das Studium dauert insg. 5 Jahre, in dieser Zeit hätte ich definitiv ununterbrochen Zeit für Hundi. So wie es in den Studienplänen aussieht hab ich einen Tag(vllt. auch zwei) wo ich ununterbrochen 5h weg sein müsste, für diese Zeit(da sie mittagsüber wäre) würde ich versuchen mir einen Hundesitter zu holen. Habt ihr erfahrung damit(vllt. in Wilhelmshaven selber?) und wieviel kostet das ca.?
Ich bin ein sehr aktiver Mensch und bin gerne draussen bzw. ein großes Kind(:-)) und würde dementsprechend auch eigentlich gerne einen naja nicht gerade Chihuahua haben wollen. Sondern schon hm "mittelgroß" also so von der größe eines Aussies(fabelhafte Hundis sind das!!!, aber natürlich keinen Aussie, das würde ich Hundi nicht antun wollen) und relativ vital sollte Hundi nach möglichkeit natürlich auch sein.
Wieviel würde ein Hund ca. im Monat kosten? Ich müsste das relativ exakt planen, da ich von vornherein vermeiden will, dass ich dem Hundi etwas nicht bezahlen können würde. Es gäbe zwar immer das Hintertürchen Vater/Mutter, doch ich würde es bevorzugen den Hundi selbst erhalten zu können. Also etwas über 100€ im Monat wäre mit größter Sicherheit für ihn drin. Sollten wie gesagt zusätzliche Kosten(Arzt o.ä.) hinzukommen wäre das kein Problem sie aufzutreiben.
Von der Zeit her hätte ich vor der ersten Vorlesung (8 hct) Zeit. 30 Minuten bis eine Stunde wären absolut kein Problem. Dann müsste Hundi entweder 1 1/2h oder 3h alleine bleiben, bis ich von den ersten zwei Vorlesungen wieder da bin. Ich hätte dann ca 20 Minuten Zeit um mit ihm kurz Gassi gehen zu können. Wenn ich um ca. 11 30 mit ihm Gassi gehe, hab ich an vier Tagen anschließend nur noch eine Vorlesung die nochmal 3h dauert. An einem Tag müsste ich wie gesagt entweder einen Betreuer suchen, oder er hätte im, für mich, Idealfall kein Problem damit alleine 5 1/2h zu verbringen. Danach die Zeit würde definitiv größtenteils Hundi gehören und Hundi würde sicherlich auf insg >4h am Tag zu seinem Genuss kommen draussen toben und bellen und rollen und spielen zu können oder einfach nur mit mir Zeit zu verbringen. In den höheren Semestern wird es zwar ein wenig enger, doch ich denke es wäre kein Problem an zwei Tagen Hundi mit anderen Hundis und einem Hundesitter draussen zu sehen. Wäre u.U. vllt. ein Nebenherarbeiten möglich? Also mal Montags&Donnerstags abends Hundi alleine lassen für nochmal 4-5h? und vllt. am Freitag/Samstagabend nochmal?
Was haltet ihr von der Idee? Anstöße? Hasstiraden? Pro/Kontra? Glückwünsche? Achja bitte keine "das gibts im Forum schon zig-mal Beiträge" oder "benutz doch die Suchfunktion"; ich suche ein Gespräch um mich zu informieren und Antworten auf eben meine Situation;
also bitte verkneift euch selbst bei größtem Drang sowas hinzuschreiben... bitteEinen Hundi zu haben will ich schon recht lange, da aber meine Mutter an einer Allergie leidet kam das nie in Frage. Achja bin 22, es wäre eine neue Stadt, weil ich aus Hannover komme und ich bin "ferahndwortunksbewußd"
Freue mich auf zahlreiche Anworten(vllt auch nur eine?),
Gruß toasty
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Hallo Toasty,
Herzlich willkommen im Forum, hast du dich auf eine Rasse festgelegt oder kann es auch ein Mix sein?
Wegen den kosten kann ich nur soviel sagen, man weiß nie was ein Hund im Monat kostet natürlich Futter und so kann man grob im Monat abschätzen aber unerwartete kosten können immer kommen z.b wenn dein Hund aus welchen gründen auch immer operiert werden muss kann das schon mal 1000 Euro kosten( möchte dir deinen Hundwunsch damit nicht vermiesen).
Ich hab es auch net so dicke und hab deswegen eine Op versicherung abgeschlossen für meine dicke für den Fall der Fälle.
Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden manch einer ist froh das er eine Op versicherung hat und manch einer hat immer gezahlt ohne sie je in anspruch nehmen zu müssen.
Lg Melanie -
Genrell hört sich das alles sehr gut an.
Zur Wohnung: Ich bin ein Fan von "In der Wohnung wird geruht, nicht gespielt" heißt zuhause schläft meiner meistens bekommt dafür aber draussen immer volles Programm.
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Hi,
hört sich doch soweit gut an, vorausgesetzt du bist dir darüber
im Klaren, daß ein Hund älter als fünf Jahre wird. Man kann sein leben natürlich nie so weit im voraus planen, aber zumindest eine Vorstellung
sollte da sein.Mit 100 €/Monat kommst du ohne ausserplanmäßige TA-Besuche hin (kommt allerdings auch auf den Hund an)
Hundesteuer z.B. variiert je nach Wohnort/Hunderasse.
Haftpflichtversicherung solltest du in jedem fall abschließen. -
Hallo,
ich finde auch, dass sich die Voraussetzungen gut anhören.
Wohnung reicht auch vollkommen, bin auch der Meinung, dass Hundi in der Wohnung größtenteils Ruhe geben soll.Und was nach den 5 Jahren ist wird sich schon zeigen. Ich denke, wenn man so verantwortungsbewußt ist und weiß, dass ein Hund ein Lebewesen ist und es nicht einfach wieder mal abgegeben werden kann (wie man ja so oft hört, wegen Umzug undso... Hallo, dann suche ich mir doch wohl ne andere Wohnung...
), dann wird sich das schon irgendwie ergeben.
Heutzutage ist es halt nicht mehr unbedingt so, dass man seinen erlernten Beruf sein Leben lang ausführen kann und dei nächsten 10-15 Jahre weiß wie sein Tagesablauf ist. Aber wie gesagt, ich denke, dass ist auch gar nicht das Problem.
Und mit 100 € im Monat komme ich auch hin für meinen.
Ich finde es super, dass Du deine Entscheidung so gut überlegst.
RESPEKT!!
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Erstmal ein herzliches willkommen im Forum,
ich finde es hört sich soweit ganz gut an. als ich snoopy geholt habe war mein leben eigentlich auch auf länger zeit geplant, aber leider läuft es oft nicht so wie es soll...
wenn man aber an sich selber arbeitet, kompormisse schließt und nach lösungen sucht ist es oft kein problem mehr.
ich weis das ich jederzeit auf meine eltern zurückgreifen kann (nicht finanziell, weil ich das nicht will, sondern als betreuung), was bei dir ja leider aufgrund der allergie wegfällt, aber mit einer vernünftigen suche nach einer betreuungsmöglichkeit hättest du das problem auch gelöst. man wird mal krank etc. und kann einfach nicht für hundi da sein, da braucht man flexible betreuungslösungen. aber man kann alles schaffen wenn man willfür snoopy gehen im monat ca. 10 euro für futter drauf (der sack reicht 3 monate), haftpflicht schlägt mit ca. 7 euro (wird jährlich abgerechnet) zu buche, TA im Schnitt mit ca. 2,50 euro im monat (ohne ausergewöhnliche vorkommnisse), steuer ca. 3 euro im monat (ist aber von stadt zu stadt unterschiedlich) und eben die kleinigkeiten die man immer mal wieder kauft, ca. 10 euro im monat: das ergibt ca. 30 euro im monat an grundversorgung.
snoopy ist noch 4 mal die woche für jeweils 4 stunden bei einer nachmittagsbetreuung, da kommen dann fürs monat nochmal 80 euro zusammen.
also kommt mein wutz auf ca. 110 euro im monat, mal mehr mal weniger.also mit viel liebe, geduld, spontanität, kreativität und flexibilität lässt sich das bei dir bestimmt lösen
was soll es für einer werden?
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hallo toastman,
Ja anversich hört sich Dein Vorhaben und die Grundvorraussetzungen ganz gut an...aber wenn Du es wirklich durchführen willst, dann würde ich sagen...NUR mit einem Hundesitter im Hinterkopf.
Du solltest allgemein circa 2 1/2 bis 3Stunden Gassigehen pro Tag einplanen...die kommen schnell zusammen.
Du sagst selber das in späteren Semestern weniger Zeit zur Verfügung steht und Du vielleicht noch nebenher arbeiten gehen möchtest...dazu kommt Du mußt lernen, Besorgungen erledigen, Termine wahrnehmen...und willst vielleicht noch ein bischen Freizeit genießen...dann wird es eng mit der Zeit...und das ist ohne Hundesitter meiner Meinung nach nicht zu vereinbaren.
Bedenke auch bitte das Du Zeit für die Erziehung des Hundes benötigst.Zu den Kosten kann man zunächst nicht ganz genau sagen, ob Du mit den 100 Euro hinkommst...zu den Unterhaltskosten kommen ja noch die Hundesteuer, die Hundehaftpflichtkosten dazu...auch die Arztkosten können da sehr variabel sein...
Was Du vielleicht noch bedenken mußt, wären die Kosten für eine Hundeschule oder Trainer...( auch wenn es mal Erziehungsprobleme geben sollte)Aber sonst hören sich die Grundvorraussetzungen bei Dir gut an...was besonders positiv bei Dir ist, das Du ein unternehmungslustiger Mensch bist, der gerne draussen ist
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Ich finde da gibts nix zu meckern.
Klingt für mich alles passend.(Und wer um 5:44 schon so klare Sätze formulieren kann der schafft sowieso alles.)
LG
und viel Spaß bei der Suche nach Deinem zukünftigen Hund
Tina -
Hi,
klingt doch nach super Voraussetzungen, und vor allem nach Verantwortungsbewußtsein (weil Du Dir VOR einer Anschaffung Gedanken machst!).
Zu den Kosten: weiß ja net, was die anderen so füttern (oder für Riesenhunde haben *gg), aber auf 100,- € komm nicht mal ich mit zwei Hunden (Futter, Steuern, Versicherung, Impfungen, Hundeverein)....
Du mußt lediglich bedenken, daß Du, wenn Du dann mal arbeiten gehst, dieses wahrscheinlich in Vollzeit tun wirst - was dann mit dem Hund? Ganztags Hundesittter? Oder in die Nähe der Arbeit ziehen und mittags rausgehen können? Aber auch, wenn der Hund schon älter ist und er nicht mehr so viel Bewegung benötigen wird, wär er dann trotzdem ziemlich lang am Tag alleine und gelangweilt. Und Hundesitter kosten ja auch ein bißchen was, vor allem, wenn Du sie täglich in Vollzeit in Anspruch nimmst.
Oder alternativ einen Hund anschaffen, der jetzt schon mittleres Alter hat (und noch fit ist), und das Studium voraussichtlich zwar noch begleiten wird, aber auch nicht mehr?
Mußt halt überlegen, wie Du das dann machen kannst - alles kann man natürlich nicht voraussehen, aber daß man nach dem Studium Vollzeit arbeiten geht, ist ja absehbar.....
LG,
BieBoss -
100,- finde ich im Schnitt realistisch...diesen Monat zB habe ich neben 20,- Euro fürs Futter, 16 Euro für die OP-Versicherung, 5 Euro Versicherung und einer 30 Euro-Leine noch 75,- beim TA gelassen, da mein Hund Durchfall hatte und eine Kotanalyse sowie eine Blutprobe von Nöten war.
- Vor einem Moment
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