Wie hat euer Umfeld reagiert?

  • O man,ich habe gerade diesen Thread wieder rausgekramt. ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was sich mitterweile alles getan hat.Ich durfte Nikita igendwann mit nach Hause bringen. Seitdem betrachtet meine Mama- die mit der Hundephobie-Nikita jetzt als ihren Therapiehund. Sie streichelt sie zwar nicht, aber sie ist total entspannt und ergreift ständig für sie Partei wenn sie mal wieder ein Brötchen geklaut hat. "OOOOOrR DIE ARME...GUCK DOCH MAL WAS DIE FÜRN HUNGER HAT".Mein Papa krault sie nach zwei Gläsern Wein hinter den Ohren und meine Schwester liebt sie abgöttisch. Ohne Nikita darf ich gar nicht mehr kommen. Meine Oma zum Beispiel kauft für eine Woche Leckerlies auf Vorrat und freut sich immer riesig mit uns spazieren zu gehen.Schon verrückt, aber einfach nur schön das sich das alles so entwickelt hat. Und nun wieder ihr! Wie war/ist das bei euch????

  • hallo,
    also meine mutter mag generell haustiere nicht so arg, aber als wir eröffnet haben das wir 4-beinigen nachwuchs bekommen sagte sie, na der bekommt gleich beigebracht das er bei OMA nur in die küche darf, lach. ein riesen fortschritt, lol. meine schwiegermutter hat ne allergie, aber hat akzeptiert das wir uns einen hund holen. und meine schwester liebt hunde, die kanns kaum abwarten bis der kleine da ist und freunde haben selber fast alle hunde. also ich denke no probs.
    freut mich das deine familie nun die kleine nikita auch aufgenommen haben.
    lg sylv

  • huhu,
    also ich habe mir jedes jahr zu weihnachten und zum geburtstag einen hund gewünscht,jedoch hatte ich das pech,in einer nicht besonders tierlieben familie aufzuwachsen.. :roll:
    die quittung haben meine eltern jetzt...
    wir haben 2 hunde und 2 katzen und wenn sie zu besuch kommen,dann müssen sie eben meinen familienzuwachs respektieren.
    ok,ich ernte ein paar sprüche wie:diese ganzen haare,die hunde müssen regelmässig gebürstet werden( :lachtot: )........aber ich bin nun alt genug,selber über mein leben zu entscheiden.
    und ich entscheide mich für die haare und hunde :D
    letztendlich finden meine eltern die hunde auch ganz toll und haben sogar schon eine horror-tierklinik-rechnung unbedingt übernehmen wollen.. :^^:
    meine mum erinnert sich immer an früher,wo die hunde im zwinger waren und muss nun umdenken.....aber mein dad war ganz begeistert,als salina auf sein"mach platz"gehört hat :lachtot: da war er ganz stolz!!!!
    tja,wie reagiert mein umfeld?
    ganz ehrlich?
    es ist mir wurscht....es ist mein leben und das leben unserer hunde...
    liebe grüsse
    susanne

  • Moin Moin,

    ich konnte leider als Kind keine Tiere haben, weil meine Oma mit im Haus wohnte und die so starkes Asthma hatte, dass sie schon Anfälle bekam, wenn nur ein Hund auf der anderen Straßenseite lief.

    Ok. ich habe Wellensittiche gehabt, die ich aber irgendwie "uncool" fand. Ich konnte ja nicht mit denen in den Wald gehen.

    Meine Eltern haben nach dem Tod meiner Oma einen Hund gehabt. Dieser Hund hat fast 15 Jahre bei meinen Eltern gelebt und nach dem Ableben des Hundes haben sich meine Eltern nicht mehr für einen neuen Entschieden.

    Als wir unsere Entscheidung bekannt gaben, dass wir uns jetzt endlich einen Hund zulegen können, waren meine Eltern erst überrascht, haben sich aber sehr gefreut. Mit meinen Katzen können sie nicht so viel anfangen. Wenn wir telefonieren, gilt die erste Frage nach dem Hund. "Und wenn ihr sie mal nicht mitnehmen könnt, passen wir gerne auf sie auf"

    Ich glaube für meine Eltern ist das die beste Alternative zu einem eigenen Hund. Der Enkelhund.

    Meine Schwiegereltern waren auch erst überrascht und dann Neugierig. Meine Schwiegermutter hat Leja noch nicht in echt gesehen, nur auf Fotos, sie wohnt etwas weiter weg und irgendwie sehen wir uns nur zu besonderen Anlässen.

    Mein Schwiegervater ist so vernarrt in Leja, das sie der erste Hund ist, der seine Wohnung betreten darf. Er knuddelt mit ihr und lässt sich sogar seine Frisur durcheinanderbringen. Mein Mann und ich waren sehr überrascht.

    Aber im großen und ganzen gibt es in unserer Familie und Bekannten- und Freundeskreis fast nur positive Reaktionen auf Leja.

  • Bei uns war der Übergang eigentlich recht schleichend....und auf einmal überhaupt keine Diskussion mehr wert.
    Ich hatte Freddy ja schon fast 8 Jahre als Pflegehund - teilweise auch mal noch den einen oder anderen Hund von Freunden und Bekannten in Urlaubsbetreeuung - und auch vorher schon immer Hunde gehabt, nur eben keine eigenen.
    Ein Argument war immer:
    "Da ist man doch so angebunden und kann icht mehr in Urlaub fahren"
    wo liegt das Problem? Ich bin oft sogar mit beiden Pferden und Hund in Urlaub gewesen - muss ja keine Flugreise sein :D

    "Oh Gott -die ganzen rumfliegenden Haare...."
    Da war Freddy natürlich praktisch - als nicht-haarender Pudel :p

    Da ich selbstständig bin und einen eigenen Laden habe, war Mitnahme zur ARbeit natürlich überhaupt kein Thema.

    Meine Eltern sind sehr hundefreundlich und überhaupt tiernärrisch - aber ein eigener Hund?
    "Das ist dann einfach zuviel"

    Zu zwei Pferden und damals noch einer Meerschweinchen und Zwergkaninchenzucht - na ja...ein Tier mehr oder weniger machts dann auch nicht mehr :lachtot:

    Als aber klar war, daß Freddys Frauchen in Seniorenwohnheim zieht und ihn nicht mitnimmt, war alles sowieso egal und es hieß ganz selbstverständlich:

    "Um den Hund machen Sie sich mal keine Sorgen, der zieht zu uns"

    Interessant fand ich dann das "uns" - ich wohne zwar noch im Elternhaus, habe aber eine eigene Wohnung. Aber Freddy wurde ganz selbstverständlichg zu "unserem" Hund :^^:

    Wobei ich vor knapp 2 Jahren kurz davor war noch einen 2. Hund aufzunehmen, dessen Frauchen schwer krebskrank war. Leider musste die Hündin kurz vorher eingeschläfert werden wegen heftiger Nierenprobleme.
    Das Frauchen starb kurz danach...

    Aber diese Hündin hätte ich definitv aufgenommen - egal wer mit welchen Argumenten gekommen wäre!

    LG

    Ines

  • Meine Eltern hatten selber immer Hunde und haben sich echt gefreut (wir wohnen nebenan). Meine Schwestern sind deshalb natürlich auch total hundeverrückt. Meine 'kleine' Schwester hat sich dann auch bald einen Hund ins Haus geholt. Meine 'große' Schwester hätte auch gerne einen, aber jetzt noch nicht, sagt sie.
    Meine Schwiegereltern mögen keine Hunde. Aber da die eh nur zu den Pflichtbesuchen kommen (Geburtstage) und hier auch nur kurz, spielt das keine Rolle. Mein Schwager hat selber einen Hund (der von uns ab und an mal betreut wird) und mein anderer Schwager steht Hunden neutral gegenüber. Selber will er keinen (weil seine Frau Angst hat), aber macht ihm auch nix aus. Meine Schwägerin hat panische Angst vor Hunden, aber da die seit Jahren aus unerklärlichen Gründen eh nix mehr mit uns spricht, spielt das für uns auch keine Rolle.
    Meine allesamt hundelosen Freunde konnten das nicht verstehen. Jetzt sind die Kinder größer und jetzt hängst Dir nen Babyhund auf. Kopfschütteln war angesagt. Mir ist's wurscht. Es wird trotzdem irgendwann mal noch einen zweiten Hund geben.

    Mein Sohn und mein Mann hatten übrigens auch panische Angst vor Hunden. Eine liebe Freundin (meine einzige mit Hunden) hat uns übers Wochenende mal ihren Sheltie dagelassen um zu sehen wie es wäre wenn....!!! Das viel ihr echt schwer (aber der Vorschlag kam von ihr selber) und ich bin ihr dankbar, daß sie sich überwunden hat und ihren Schnuff bei uns gelassen hat. Dabei sind meine Männer aufgetaut und haben einem Leben mit Hund zugestimmt. Mein älterer Sohn und ich haben uns dann auf die Suche gemacht und Shiva zu uns geholt. :gott:

    Unsere Nachbarn alle ringsum haben ebenfalls Hunde. Mit denen gab's überhaupt keine Probleme.
    Heute bin ich total traurig, daß ich soooo lange gewartet habe. Ich find's KLASSE, auch wenn ich mir die Erziehung etwas einfacher vorgestellt habe.

  • Hi,

    bei mir waren Hunde nie ein Problem. Als ich 4 war holten meine Eltern unseren ersten Hund (Zergschnauzer) zu uns dessen Besitzerin plötzlich versorben war. Danach folgte als ich 10 war mit nur wenigen Monaten Pause zwischen den beiden Hunden ein Cocker Spaniel-Kleiner Münsterländer-Mix. Als dieser 13 war kam mein jetziger Schäferhundmix (damals 6 Monate) dazu und der ältere starb ein Jahr später mit 14. Und nun, wo der Schäferhundmix 10 ist haben wir uns einen kleinen Franzisischen Buldoggenmix dazu geholt.
    Seit ich alt genug war hatten wir häufig einige Hunde zur Urlaubspflege bei uns und ich ging regelmäßgi mit Hunden aus dem Tierschutz spazieren. Es gibt also in meinem Bekanntenkreis niemanden der mich jemanls ohne Hunde kennen gelernt hat und generell gab es immer sehr viele Tiere bei uns. Dadurch habe ich auch sehr viele Freunde und Bekannte die ebenfalls Hund und generell Tiere haben und wir sind überall willkommen.
    Meine eltern freuen sich jedesmal meine beiden zu sehen und zu Weihnachten gibt es sorgfältig eingepackte Geschenke für die Hunde :D

    Wir waren also schon immer ein bisschen anders was die Tierhaltung angeht und die meißten wundert bei den 20 Schlangen, den Agamen, Geckos und Spinnen und den unzähligen Nagern und eben den 2 Hunden nichts mehr :D

    Gruß
    Saskia

  • oh sonnenklecks das hört sich doch gut an..... :D
    tolles thema wie ich finde...
    in meiner familie gab es immer hunde....angefangen hat es als ich noch ein baby war und meine eltern einen hund von der polizei übernahmen.
    von dort an begleitete unsere familie immer ein hund.allerdings wohnen meine eltern in einem ganz kleinen ort.die hunde laufen dort frei rum...
    im moment haben meine eltern einen dackel.....der sollte mit einem jahr eingeschläfert werden,niemend wollte ihn haben als der besitzer plötzlich verstarb....naja meine mutter war erst dagegen....aber mein vater nahm in einfach mit nach hause und mutter musste damit leben :D
    ich habe echt 6 jahre kämpfen müssen bis ich meinen mann rum hatte für nen hund....bohhh ich kann ja so schön nerven :D
    als wir sammy bekommen haben hatten wir schon vier katzen,....mein vater sagte da schon macht doch ein Th auf(naja meine eltern sind etwas streng)..und hmmm...ich wusste nicht genau wie er reagiert,als meine eltern uns dann besuchten(wohnen 600km weg) und ich die tür aufmachte war es von meinem vater aus zu sammy liebe auf den ersten blick.mein vater hat die tage wo sie hier waren sammy immer bei sich.wenn wir mal wo ohne sam wo hin wollten streike mein dad,entweder er kommt mit oder es geht dort nicht hin.
    meine mutter ist jetzt nicht so der tierfreak,aber sie kümmert sich zu hause um die tiere und auch sam wurde "der ar**h nachgetragen".
    in unserem umfeld wurden sammy und emma auch mit offenen armen empfangen, dazu muss ich auch sagen wer was gegen hunde hätte,hätte bei uns auch keine chance.

    irgendwie schafen die fellnasen es doch menschen zu überzeugen lieb mich.... :D
    wir haben jetzt unsere zwei und mein mann liebt die beiden so sehr,..
    und wir werden immer hunde haben....

  • In meiner Familie gab es auch immer Hunde, Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen.
    Als unser erster Neufundländer ins Haus kam, waren da auch schon meine Eltern und mein Bruder, um den Kleinen zu begrüßen. Gustav wurde dann auch sofort der erklärte Liebling meines Vaters, neben seinem eigenen Schäferhund natürlich.

    Was zu Bruch ging waren Freundschaften. Eine hatte mich damals sehr getroffen, waren es doch Freunde aus der Schulzeit. Wir waren gegenseitig Trauzeugen und auch die Taufpaten unserer Kinder. Wir haben zusammen Urlaub gemacht, gegenseitig die Kinder gehütet und und und. Es war eigentlich schon mehr als Freundschaft. Dann wurden 18 Jahre Gemeinsamkeit hingeschmissen. Weil ein Hund zu unhygenisch ist, haart und dreckig ist. Ich war sehr, sehr enttäuscht.

    Wir haben aber durch die Hunde so viel nette HH kennen gelernt, neue Freundschaften sind entstanden, man hat inzwischen auch wieder sehr viel gemeinsam erlebt.

    Es klappt halt besser, wenn man unter "Gleichgesinnten" ist.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Meine Familie mag Tiere im Allgemeinen, die meisten wollen selbst aber keine Haustiere. Außer Dira haben wir ja schon einen Zoo (3 Katzen, 2 Kaninchen, 1 Bartagame, 1 Aquarium), der vor Dira da war. Die Familie konnte sich das aber alles schon vorher denken, da ich schon seit meiner Kindheit absolut tierverrückt bin. So war das für die auch nicht verwunderlich, dass ich mir irgendwann einen Hund wünschte. Einige versuchten es mir zwar auszureden, aber ich hatte mit meinem Mann zusammen alles gut durchdacht und dann fand ich mein Glück mit Dira. Ich nehme sie überall hin mit und da, wo es nicht geht, halte ich mich nur kurz oder gar nicht auf. Also Einkaufen ist klar, das muss ja schon sein, aber Kino etc. ist komplett weggefallen. Das fehlt mir aber auch nicht, weil ich statt 2 h Vergnügen quasi 24 h pro Tag Vergnügen mit meinem Hund haben darf. Die Familie, vorzüglich Mama, Papa, großer Bruder (der andere wohnt 7 h weit weg, da waren wir mit Dira noch nicht), Schwiegermama, Schwiegerpapa, Schwiegergroßeltern, Schwager mit Freundin und unser (im Grunde genommen letzter) Freund mit seiner Familie (ohne Tiere) lassen uns alle bei sich in die Wohnung mit Dira. Und wer Dira nicht haben will, der wird mich auch nicht sehen.

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