Beiträge von sonnenklecks

    Zitat

    Also Betty würd notfalls auch vegetarischen Brotaufstrich schlabbern ;)
    Aber mal im Ernst, das klingt doch alles ganz gut bei ecuh! Du bist aufmerksam ohne dabei ALLES zu unterbinden. Was wollen Hund und Kind mehr :gut: Mach weiter so! Ich hab bei deinen Erzählungen ein gutes Gefühl....
    Eine Frage hab ich aber noch: Was macht ihr wegen der Scheinschwangerschaft?! Ich kenn mich nicht so ganz detailiert damit aus und bin einfach mal neugierig =)


    Guten Abend :smile: ,


    Ja, wir geben uns Mühe.
    Wegen der Scheinschwangerschaft:
    Momentan beobachten wir das Ganze (nach Absprache mit dem Tierarzt).
    Er meinte wenn ihr die Milch nicht ausläuft (Gesäuge ist leicht geschwollen), muss man keine Medis geben.
    Wir lenken sie durch viel Kopfarbeit und lange Spaziergänge ab.
    Zuhause gibt's jetzt fast jeden Tag einen Eiskong und wir achten darauf, dass sie sich nicht am Gesäuge leckt.

    =) Danke für eure Antworten.


    Die Dicke ist gerade hochgradig scheinschwanger, was die neusten intensiven Schleckattacken auf uns Menschen gut erklärt.


    Letzte Woche waren wir im Urlaub und Nikita hat sich ein paar mal neben die Kleine auf die Decke gelegt und sich im Fell rumwuseln und vollblubbern lassen. :roll:


    Zitat

    Ein gewisse Vorsicht ist schon in Ordnung, find ich toll das Du Dir schon Gedanken drüber machst. Solange es ein ausgewogenes Verhalten ist, ist aber alles o.k.


    @wolly: Hach ja, ich glaube ich denke manchmal zu viel. :hust:




    Mücke: Ich musste gerade ein bisschen lachen bei "Alles was nicht erwünscht ist , wird im Ansatz unterbunden.". Ich glaube man redet sich vor allem beim Kind dann irgendwann den Mund fusslig, oder? :lachtot:


    Ich wusste ja ungefähr was auf uns zu kommt, aber irgendwie hab ich gerade Schiss vor der Herausforderung, wenn die Kleine dann los krabbelt/läuft und der Dicken auf die Pelle rücken will.
    Nikita peilt halt schnell wenn ich in einer Situation unsicher bin.

    tinkerbell: Wir brauchen gar keine Leberwurst (gibt's auch gar nicht, da vegetarischer Haushalt ;) ). Schon das Schütteln, Niesen oder Kunststückchen machen reicht aus, um Lachsalven aus der Kleinen heraus zu bekommen.

    Hallo,


    Unsere Tochter ist nun ein halbes Jahr alt und entwicklet ein reges Interesse am Hundetier. =)
    Die Hundedame ihrerseits schlabbert die Kleine ständig ab (macht sie- wenn sie darf aber auch bei Erwachsenen).
    An sich (für uns) kein großes Problem, aber es nimmt manchmal echt überhand und man muss sie schon stoppen, damit sie sie nicht "kaputt" schleckt.


    Wenn die Kleine bei mir auf den Schoß sitzt, kommt die Dicke oft an und setzt/legt sich neben uns. Das Baby will sie dann immer anfassen- bzw. ist sie ja noch recht grob und grabscht dann eben nach ihr.
    Ich schaue natürlich schon das sie der Dicken nicht wehtut, aber ganz verhindern kann ich es leider auch nicht, dass sie sich mal im Fell oder im Ohr verharkt.
    Nikita (die Hündin) schleckt dann die ganze Zeit wie wild die Kleine ab (würde sie aber auch bei mir machen wenn ich sie streichel).
    Das wäre an sich auch kein Problem, aber sie treibts halt echt zu weit und leckt ihr ständig am/im Mund rum. :roll:
    Ich verbiete es ihr dann mit einem "Nein", die Kleine grabscht dann aber immer noch an ihr rum und nun frage ich mich jetzt, ob das nicht auch eine falsche Verknpüfung herstellen kann.
    Von wegen, Baby grabscht, Hund schleckt, Frauchen bricht ab = Baby ist negativ besetzt. Versteht ihr was ich meine?


    Wie händeln das denn die unter euch, die eine grobmotorische Baby und Hund Kobination haben?


    Das man den Hund Baby-Schutzräume zuweisen soll ist mir ja auch bekannt, aber es wird ja dennoch "Körperkontakt" geben.
    Und die Dicke liegt halt ständig bei mir/uns. Sie hat selten das Bedürfnis sich zurück zu ziehen.
    Mich interessiert wie ihr es das gerade in den ersten 1,5 Jahren Baby-Hund geregelt habt. :smile:
    Die Kleine wird ja auch agiler und freut sich immer so über die Dicke, aber ich möchte natürlich auch, das die Dicke ihrerseits weiterhin die Kleine mag und so lieb bleibt.

    Hallo,


    Eine Freundin von mir leitet eine Agility-Gruppe in Saalfeld.
    Es ist aber mehr so eine Spaß- Gruppe. Keine Ahnung, wie "ernsthaft" du es machen möchtest (ob Turniere etc.)
    Ich weiß aber nicht genau über welchen Verein- müsste mal nachfragen.
    Scheint aber vielen zu gefallen.


    Ich habs mir noch nicht angeschaut, bin ja leider nicht mehr so oft in Thüringen.

    Hallo ihr Lieben,


    Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. =)
    Sie ist leider noch etwas angeschlagen. :|
    Gestern Abend ist sie ständig hin und her gewandert, hat wahnsinnig viel getrunken und sich ständig wie im Wahn gekratzt.
    Heute ist sie ruhiger, das kratzen (wir vermuten eine Nebenwirkung, ihre Haut war auch ganz trocken) ist weitestgehend weg, und sie trinkt zwar noch viel, aber es ist im Rahmen.
    Immer wenn sie sich neu in die Couch, oder ihren Sessel kuschelt grummelt sie leicht vor sich hin, das macht sie eigentlich nur wenn sie mit sich unzufrieden ist, oder eine Narkose ausschläft. Wahrscheinlich hat sie einen tüchtigen Kater.
    Ich habe auch nochmal kurz mit der TÄ Rücksprache gehalten und sie sagte, das es durchaus noch 3 Tage dauern kann bis sie wieder aufm Damm ist. Wenn nicht, sollen wir nochmal vorbei kommen.


    Naja, sie schläft die meiste Zeit und wirkt noch leicht apathisch.
    Draußen ist sie noch ängstlicher als sonst (ist ja auch verständlich) und nach den kleinen Pullerrunden (ca.15 Min.) immer fix und fertig.
    Aber schön ist, dass sie wieder unsere Nähe sucht und Streicheleinheiten einfordert (sie ist ja sonst ein totales Kuschelmonster). Beim Kochen assistiert sie auch schon wieder von ihrem Platz aus, indem sie scharf beobachtet ob was runter fällt... :hust:


    Alles in allem geht es laaaangsam bergauf. :smile:


    Tja, WAS genau es nun war wissen wir nicht, aber die Symptome entsprachen einer Schlaftablettenüberdosis (hatten sie wohl schon mal in der Praxis). Hach, am Ende grübeln wir da auch nicht weiter...hauptsache wir haben sie wieder!


    Hier noch ein Foto von der müden und grummeligen Maus


    :D


    Sie ist wieder Zuhause.


    Ganz die alte ist sie noch nicht, aber morgen sollte sie schon wieder fast fit sein.
    Die Tierärztin war wirklich klasse und hat gestern Nacht noch merhmals nach ihr geschaut. Sie sagte, es ging stündlich bergauf.
    Naja, auf dem kurzen Nachhauseweg zog sie tüchtig gen Wiese und fand erst kurz vor unserer Wohnung ein Plätzchen zum pullern...gekackt hat sie jetzt seit 2 Tagen nicht, aber wir hoffen dass das heute auch noch wird.


    Hunger hat sie ohne Ende und durfte auch gerade eine Portion Pansen bekommen.
    Jetzt pennt sie gerade wieder tief und fest...ich stell nachher mal ein Foto von der Patientin ein.


    1000 Dank für eure Daumen und Pfoten!!!

    Ich habe vorhin mit der Ärztin telefoniert.


    SIE FRISST UND TRINKT WIEDER!!!!
    Zwar eiert sie immer noch rum und ist benommen, aber es geht bergauf!
    Der Tropf wurde entfernt, weil sie versucht hat ihn abzumachen. Da sie jetzt wieder Nahurung aufnimmt, braucht sie ihn auch nicht mehr.
    Mensch, toll!!!!


    Wenn es ihr morgen noch besser geht können wir sie nach Hause holen ( sie sucht uns wohl auch zunehmend)!


    =)

    Danke für eure Antworten!
    Wenn ich mich nicht gerade zwinge an meiner Diplomarbeit zu schreiben, laufe ich im Kreis ...diese Ungewissheit ist schrecklich. :/


    Zitat

    Könntet ihr sie nicht nach Hause holen??
    Oder wäre der Stress zu groß?


    Wenns nach mir ginge, wäre sie schon längst hier. ;)
    Nein, dafür ist die Gesamtsituation noch zu kritisch...
    Sie ist einfach zu sehr "weg"...und das macht mir auch die meiste Angst.
    Beim Tierarzt ist sie gerade besser aufgehoben.
    Ich bin zwar Zuhause, könnte sie aber wenn mein Freund nicht da ist (der arbeitet halt auch am Wochenende) nicht schnellstmöglich zum Tierarzt bringen wenn was ist. Wir haben kein Auto und ich kann sie nicht tragen, da ich hochschwanger bin.

    Liebe Foris,


    Wir brauchen eure Daumen und Pfoten.
    Gestern mussten wir unsere Nikita beim Tierarzt lassen, da sie schwere Kreislauf- und Bewußtseinsprobleme hatte.
    Sie war kaum noch ansprechbar, leerer Blick, schwankte, ataxischer Gang...und das innerhalb von 2 Stunden. Vorher war mein Freund mit ihr draußen unterwegs. Schlaganfall und Hirnschädigung konnten und können auch jetzt noch ausgeschlossen werden. Blutbild war ok, Herz-EKG auch stabil.
    Seitdem sie unter der Rotlichtlampe liegt, ist ihr Kreislauf und Temperatur auch wieder in Ordnung.
    Jetzt sieht alles nach einer Vergiftung aus- dem Symptomen nach scheint es, als hätte sie Schlaftabletten oder ein anderes Betäubungsmittel gefressen. Und ja, die Dicke ist ein Straßenstaubsauger- von daher können wir nicht ausschließen, dass sie was in der Richtung gefressen hat. Aber wie kommen Schlaftabletten in den Wald?
    Bei uns Zuhause liegen keine Betäubungsmittel rum.


    Leider hat sich ihr Zustand über Nacht nicht gebessert...:(
    Wir haben sie vorhin besucht.
    Sie hat uns erkannt und wollte auch in ins hineinkriechen und ist nach 2 Minuten wieder eingeschlafen. Es war zum Heulen...Wir machen uns tierische Vorwürfe und würden es uns nicht verzeihen, wenn sie es nicht schafft.


    Sie hängt seit gestern Mittag am Tropf (Elektrolyte und ein Nierenspülendes Mittel) und liegt unter einer Wärmelampe.
    Eine der Arzthelferinnen wollte gestern Abend mit ihr zum pullern rausgehen, aber da ist sie wohl nur panisch im Kreis gelaufen und wollte weg.
    Zudem kommt ja auch noch, dass sie eh eine ängstliche ist und schnell in Panik verfällt...Momentan ist das natürlich unser kleinstes Problem, da sie gerade die meiste Zeit schläft und wie gesagt, eh nicht richtig da ist.
    Wenn ich es nicht besser wüsste, ist sie von irgendetwas vollkommen überdosiert...es sieht nach nem dicken Rausch aus.


    Laut Tierärztin hat sie gute Chancen durch zu kommen. Sie ist soweit stabil, alle Vitalfunktionen laufen halt gaaaaaanz langsam , aber sie ist soweit stabil. Dennoch...ich hab schreckliche Angst. Sie ist doch mein Herzhund und das keine Besserung über Nacht eingetreten ist, ist nun kein gutes Zeichen...:(


    Heute Abend ruft die Ärztin nochmal an und ich hoffe so seeeeeehr, das es etwas bergauf geht.
    Morgen können wir leider nicht zu ihr, werden aber auch morgens und abends nochmal per Telefon über ihren Zustand informiert.


    Ach puh...könnte man doch die Zeit nochmal zurückdrehen...
    :( :(