When Pigs Fly: Training Success with Impossible Dogs

  • Zitat

    Doch, durchaus Interesse, berichte doch mal ein bisschen..... :smile:

    dann exklusiv für Dich: in dem Buch geht es darum seinem sogenannten "pigs fly Hund" normalen Alltagsgehorsam beizubringen. pigs fly Hunde sind all die, die nicht den berühmten "will to please" haben und eher auf Unabhängigkeit und Selbstständigkeit gezüchtet wurden. Viele dieser Hunde werden als lernresistent, stur oder einfach nur blöd abgestempelt. Sind sie aber nicht, man muss nur die richtige Methode haben.

    Es gibt eine kleine und kurzweilige Einführung zum Training (positive Verstärkung, negative V., positive Bestrafung, negative B.) und dann wird gelernt wie man clickert und zwar das richtige shaping.
    Später wird dann Ausführlich auf sitz, platz, bleib etc. eingegangen und genau erklärt wie man das Training angeht.

    Auch wenn ich schon seit 3 Jahren clickere hatte ich doch ein paar Aha Erlebnisse. Die trockene Lerntheorie ist kurz, aber gründlich beschrieben und es geht relativ schnell zum praktischen Teil. Dieser ist dann aber schon recht ausführlich.

  • Ich finde das Thema total interessant, weil Meggie ja nun auch mehr als wenig Will to please hat. Gott sei Dank fährt sie so auf Leckerlie ab.

    Aber ein Fachbuch auf Englisch funktioniert bei mir nicht - da müsste ich mir das Wörterbuch gleich daneben legen ;)

    Vielleicht magst Du ja ein bisschen mehr darüber erzählen?

  • Zitat

    Mattes ist auch eher ein Sturkopp, hört sich ja interessant an! :smile:
    gehts da nur ums klickern?

    Nein, es geht auch um Bindungen, wie man ideale Verstärker (Belohnung) aufbaut, wie man überhaupt mal herausfindet was für seinen Hund ein Verstärker ist. Warum das, was wir als Belohnung/Bestrafung für den Hund ansehen keineswegs eine solche auf für den Hund sein muss.
    Wie man einen Hund, der an nichts Interesse hat das Spielen beibringt.
    Aber die Grundidee ist eben das Clickern. Es wird aber haargenau beschrieben wie man das aufbaut und warum das eigentlich eine gute Methode ist.
    Wissenschaftler haben rausgefunden, dass sogenannte pigs fly Hunde bei speziellen Tests, in denen es darum ging Probleme eigenständig zu lösen um an Futter zu gelangen besser waren, als z.B. ein Sheltie, der bei Tests manchmal den Eindruck vermittelte er warte nur darauf, dass jemand ihm sagt, was er tun soll.
    Deswegen ist das shaping gerade für "Sturköpfe" wohl gut geeignet. Die meisten traditionellen Methoden beinhalten es dem Hund zu zeigen oder zu sagen, was er tun soll. Beim Shaping muss er es eben selbst herausfinden.

    Ich bin mit Sicherheit keine militante Clickerin, aber wenn man einen Hund ohne grössere Probleme als die "Sturheit" hat finde ich diese Methode ideal.

  • Klingt toll, dass Buch muss ich unbedingt haben.
    Von Tonda behaupten auch einige, er wäre dumm und ein "Hilfsschüler", eben weil er nicht an mir klebt wie die Aussis und Labbis und sich ergeifert alles richtig zu machen.

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