Schleppleine - Wie sieht Euer Alltag aus?
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Mal wieder ein herzliches Hallo an Alle
Mein Hundel muss nun konsequent an die Schleppleine. Jetzt würde mich interessieren, wie Euer Alltag während der Zeit an der Schleppleine aussieht.
Habt Ihr wirklich dann immer bei jedem Spaziergang den Kopf frei, um mit dem Hund zu trainieren?
Oder trainiert ihr täglich bei einem Spaziergang, oder bei jedem ein bisschen?
Wie handhabt Ihr den Spaziergang mit dem Hund, wenn Trainingspause ist, oder Ihr den Kopf nicht für den Hund frei habt? Ich meine zu Beispiel, läuft er dann an der Schleppe und Ihr bleibt stehen, wenn der Hund wo schnuppert, oder zieht Ihr ihn weiter?
Wie sorgt Ihr dafür, dass der Hund genügend Bewegung bekommt? Leider habe ich kein abgezäuntes Grundstück zur Verfügung.
Wie verhaltet Ihr Euch, wenn Euch andere Hunde im Freilauf begnen? Leider habe ich es schon erlebt, dass meiner nen Zwicker abbekommen hat. Er an der Schleppe, der andere Hund frei.
Wie sieht das Spiel mit dem Hund an der Schleppe aus?
Was macht Ihr, wenn der Hund in die Welt der Gerüche tauchen will? Meiner läuft dann hin und läuft her, läuft vor und läuft zurück. Das ganze an der Schleppe ist für mich recht anstrengend, da ich ständig aufpassen muss, nicht auf die Schleppe zu treten oder darüber zu stolpern.
Ein gänzliches Unterbinden des Schnupperns erscheint mir fragwürdig. Ist es überhaupt möglich - WIE? und wo bleibt dann der Hund noch Hund?
Hoffe auf regen Austausch
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Hallo,
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Zitat
Mal wieder ein herzliches Hallo an Alle
Mein Hundel muss nun konsequent an die Schleppleine. Jetzt würde mich interessieren, wie Euer Alltag während der Zeit an der Schleppleine aussieht.
Habt Ihr wirklich dann immer bei jedem Spaziergang den Kopf frei, um mit dem Hund zu trainieren? Najaaa...meine Huendin is nicht an der Schleppe, aber ich gehe einfach mal davon aus, sie waere es...ich weiss ja nun nicht, weshalb deiner an der Schleppe ist, aber ich wuerd jeden Spaziergang zumindest ein paar mal trainieren...
Oder trainiert ihr täglich bei einem Spaziergang, oder bei jedem ein bisschen?
Bei jedem ein bisschenWie handhabt Ihr den Spaziergang mit dem Hund, wenn Trainingspause ist, oder Ihr den Kopf nicht für den Hund frei habt? Ich meine zu Beispiel, läuft er dann an der Schleppe und Ihr bleibt stehen, wenn der Hund wo schnuppert, oder zieht Ihr ihn weiter?
Mein Hund darf dann schnuppern...aber ich nutze gerade solche Situationen gerne, um die Abrufbarkeit zu ueben
Es soll fuer den Hund ja trotzdem ein Spaziergang bleibenWie sorgt Ihr dafür, dass der Hund genügend Bewegung bekommt? Leider habe ich kein abgezäuntes Grundstück zur Verfügung.
Mir ist da jetzt spontan das Longieren eingefallen!Wie verhaltet Ihr Euch, wenn Euch andere Hunde im Freilauf begnen? Leider habe ich es schon erlebt, dass meiner nen Zwicker abbekommen hat. Er an der Schleppe, der andere Hund frei.
Ich rufe meinen Hund bei anderen Hunden ran. Und das erwarte ich auch von anderen Hundehaltern.Wie sieht das Spiel mit dem Hund an der Schleppe aus?
Tja, das gestaltet sich schwierig....ich bin kein Freund vom Spielen an der Schleppe...aber noch weniger von "Ich mach die Schleppe mal ab"Was macht Ihr, wenn der Hund in die Welt der Gerüche tauchen will? Meiner läuft dann hin und läuft her, läuft vor und läuft zurück. Das ganze an der Schleppe ist für mich recht anstrengend, da ich ständig aufpassen muss, nicht auf die Schleppe zu treten oder darüber zu stolpern.
Uebungssache...meine Huendin und ich sind damals beide dauernd gestolpert usw. Man braucht ein System hinter...
Ein gänzliches Unterbinden des Schnupperns erscheint mir fragwürdig. Ist es überhaupt möglich - WIE? und wo bleibt dann der Hund noch Hund?
Nee, wie gesagt, es soll ja schon noch ein Spaziergang bleiben
Hoffe auf regen Austausch -
Luna läuft auf dem „großen Spaziergang“ auch an der Schleppe. Wenn wir in der Dämmerung gehen wenn viel Wild unterwegs ist, habe ich das Ende der Schleppe in der Hand, sonst lasse ich sie schleifen und trete notfalls drauf. Roxy läuft eigentlich immer frei.
Meistens lasse ich die beiden auf einer großen Wiese ganz frei laufen, da können sie dann zusammen rennen und toben, anschließend kommt bei Luna die Schleppe wieder dran. Bei kurzen Hundebegegnungen bleibt die Schleppe dran, wenn ich den Eindruck habe, dass sich ein Spiel entwickeln könnte, mache ich sie ab (und bete, dass kein Wild auftaucht).
Wenn ich mit den Hunden unterwegs bin, habe ich den Kopf immer frei und konzentriere mich auf die Hunde und den Wald rechts und links von uns, damit ich Wild eher sichte als die Hunde. Wofür ich dann keinen Blick mehr habe, ist der Weg vor meinen Füßen, was mir schon den ein oder anderen Stolperer eingebracht hat…
Zwischendurch gibt es kleine Trainingseinheiten (Sitz-Bleib, Platz-Bleib, kurze Fuß-Einheiten), oder ich verstecke Leckerli im Laub oder unter Baumrinden, die hier im Wald liegengeblieben sind, wo vorher Holzstämme gelagert hatten. Ansonsten sollen die Hunde schon ihren Interessen nachgehen und dürfen hier und da schnuppern. Luna darf sich im Radius der Schleppleine frei bewegen, solange sie den Weg nicht verlässt. Sollte sie zu weit vorlaufen, bremse ich sie mit einem „Laaaangsaaaam“ aus. Meist bleibt sie dann stehen und wartet, bis ich bei ihr bin und sie ihren Keks bekommt. Wenn die Schleppleine mal zu Ende ist, weil ich (mit Schleppe in der Hand) schon weitergegangen bin während Luna intensiv irgendwo schnüffelt, warte ich auch mal auf Luna. Wenn ich sie allerdings rufe, muss sie auch kommen, und das setze ich zur Not mit der Schleppe durch, wenn sie meint, trotzdem weiterschnüffeln zu müssen. Anfangs hatte ich auch das Problem, dass ich mal versehentlich auf die Schleppe getreten bin, aber mittlerweile klappt das ganz gut, obwohl Luna immer die volle Wegbreite ausnutzt. Ist wohl reine Übungssache.
Im Frühjahr, wenn es wieder länger hell ist und ich beim Spaziergang nicht mehr in die Dämmerung komme, werde ich die Schleppleine allmählich ausschleichen und hoffe, dass ich sie im nächsten Herbst nicht mehr brauche.
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Hallo Rusty,
Aruna geht nun schon seit 3 Monaten an der 10-m Schleppleine. Am Anfang wars ein fürchterliches Gewurschtel, denn nicht nur Hundi, sondern auch ich mussten lernen, damit umzugehen. Inzwischen geht's uns beiden mit der Schlepp supergut, wir merken sie kaum noch!
Im freien Feld, und je mehr Aruna zu gehorchen lernt, kommt die Schlepp jetzt auch schon mal ab und sie darf rennen, schüffeln, buddeln.
Und, siehe da, wenn ich sie rufe, kommt sie, weil sie durch die Schlepp verinnerlicht hat, dass, wenn sie nicht gehorcht, ich sie heran nehme, auch wenn das Teil gar nicht dran ist.
Nur noch ganz selten gehen "die Pferde mit ihr durch" und sie rennt los, z.B., wenn sie einen anderen Hund sieht, der ihr gefällt. Bis vor Kurzem gefielen ihr noch alle Hunde, Katzen Mäuse
Jetzt überlegt sie erst, ob es sich lohnt.
Wenn sie nicht gehorcht im Freilauf, kommt sie sofort wieder an die Schlepp, die ich dann für den Rest des Spaziergangs ganz kurz halte, so, dass sie "bei Fuss" gehen muss. Aruna hat bereits eine Verbindung zwischen Ungehorsam und Einschränkung in der Länge der Schleppleine hergestellt, so dass es immer besser wird. -
Darf ich fragen, weshalb ihr die Schleppe zeitweise ganz abmacht, statt sie Stueck fuer Stueck zu kuerzen!?
Mir waere das zu riskant, gerade weil ich weiss, dass zumindest meine Hunde zu schlau fuer dieses Spielchen sind... -
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Und genau DAS ist/war mein Problem. Darum hab ich das Schlepptraining aufgegeben. Es war der pure Stress für mich und meinen Hund.
Sehr viele HH die hier mit ihren Hunden aufm Feld spazieren gehen, scheren sich nen Dreck drum ob ein anderer Hund an der Leine oder sogar an der Schleppe ist, und lassen ihre Hunde trotzdem drauf zu düsen.
Selbst in unserer Siedlung wollen einige immer noch nicht verstehen das sie, wenn Gina an der (normalen) Leine ist, bitte ihren Hund nicht auch noch tobend zu ihr schicken sollen -
Das Leben ist so
Ich habe mittlerweile gelernt, mich durch Ansagen im richtigen Tonfall durchzusetzen.Ne andere Variante ist Sachen werfen, wenn der HH echt zu bloed ist, seinen Hund ranzurufen
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Wenn ich den Kopf nicht frei habe, dann kommt der Hund an die kurze Leine. Schleppleine gibt es nur, wenn ich auch die Konzentration aufbringen kann, mit dem Hund entsprechend zu arbeiten, alles andere wäre einfach doch sehr gefährlich.
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Moglie läuft auch nur an der 15m Schleppleine. Nach drei Monaten hab ich es endlich so weit gebracht, dass ich die Leine fast die ganze Zeit neben mir laufen lasse, ohne sie in der Hand zu halten... Das hat etwas "mut" meinerseits gefordert... haben ihn noch nicht so lange bei uns und er hat davor auch keinen Gehorsam genossen.
Mit Schlepp in der Handhalten macht Gassi gehen kaum Spass, weil man überall hängen bleibt. Wenn er sie nur hinterher schleppt, dann klärt sich das meist von selbst... manchmal muss er unplanmäßig stehen bleiben, weil frauchen mal wieder auf die leine dappt, aber naja
das wird immer besser...
ich weiß nicht so genau was du mit üben an der schlepp meinst? Die Schlepp ist bei uns normaler Bestandteil. Abrufen wird hier und da geübt, je nach Tagesform von Moglie öfter oder weniger oft (weil sonst raubt er mir die Nerven).
Was bei uns noch ein wenig ein Problem ist, ist der Radius: mit langsam oder easy lässt er sich kaum bremsen, weil er dann kurz anhält oder langsamer läuft, aber nach einer zeit saust er wieder. also hab ich angefangen, ihn immer zurückzurufen, sobald er an die 15m kommt.
Ich hoffe auch, dass wir sie dann im Frühjahr stück für stück kürzen können.
In der Dämmerung wird der Radius eingeschränkt, weil ich die Leine einfach nciht mehr so sehen kann.
Gespielt wird an der Schlepp. Mittlerweile eben ohne dass ich hinten dran "mitfliege". Aber trotzdem hab ich mehr Möglichkeiten draufzustehen, falls er mir "durchgeht".
Jetzt gerade saust er im Garten rum und heute dreht er voll am Rad. Ich denke, heute ist vllt so ein Tag, wo ich die Leine in der Hand halten muss.
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ich weiß nicht so genau was du mit üben an der schlepp meinst? Die Schlepp ist bei uns normaler Bestandteil. Abrufen wird hier und da geübt, je nach Tagesform von Moglie öfter oder weniger oft (weil sonst raubt er mir die Nerven).
Die meisten arbeiten ja nun darauf hin, den Hund irgendwann mal ganz frei laufen zu lassen. Und den Erfolg erreicht man nun mal meistens durch konsequentes UebenWas bei uns noch ein wenig ein Problem ist, ist der Radius: mit langsam oder easy lässt er sich kaum bremsen, weil er dann kurz anhält oder langsamer läuft, aber nach einer zeit saust er wieder. also hab ich angefangen, ihn immer zurückzurufen, sobald er an die 15m kommt.
Ich finde, 15m sind einfach zu langGespielt wird an der Schlepp. Mittlerweile eben ohne dass ich hinten dran "mitfliege". Aber trotzdem hab ich mehr Möglichkeiten draufzustehen, falls er mir "durchgeht".
Hast du da keine Angst?? Das die Hunde sich einwickeln und verletzen koennen? - Vor einem Moment
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