Vermehrergegner - Thread

  • Hallo
    Sorry hab jetzt nicht alle Seiten gelesen
    aber denke das brauche ich auch nicht denn dieses Thema hatten wir hier schon so oft das ich glaube alle Antworten zu kennen.
    Trotz allem habe ich meine eigene Meinung dazu
    Mir wäre es ein Anliegen wenn jeder der Nachwuchs bekommt
    verpflichtet würde die Tiere
    tierärztlich untersuchen zu lassen zu impfen und zu chippen.
    Ohne diesen Nachweis müßte ein Kaufverbot bestehen wer darauf nicht eingeht müßte in meinen Augen bestraft werden.
    So würden die verantwotungsvollen Hundehalter die aus Unachtsamkeit Welpen bekommen haben diese aber vernünftig aufziehen ihre Lehre daraus ziehen
    und die sogenannten Vermehrer würden es sich vielleicht zweimal überlegen wie oft sie Welpen produzieren.
    Desweiteren müßte es einen Festpreis bei Mixen geben
    sagen wir mal 250 Euro so das die Ausgaben für die Impfung und das Chippen das Welpenfutter gedeckt sind aber kaum ein finanzieller Erfolg da wäre.
    Vielleicht bin ich zu gutgläubig aber meiner Meinung nach wäre das die einfachste Lösung die auch leicht umzusetzten wäre.
    LG Beate

  • Das einzeige, was meiner Meinung nach langfristig und mit Erfolg wirken kann, ist die AUFKLÄRUNG der potentiellen Käufer.
    Egal, wie viele Verbote und Regeln es gibt, Vermehrer werden immer ein Schlupfloch finden. So gut kann man das gar nicht kontrollieren, als dass diese Leute ihr Geschäft wirklich aufgeben würden.
    Hier in Österreich muss jeder, der einen Hund halten möchte (egal welcher Rasse), einen Sachkundenachweis absolvieren. Hier könnte mit einem "Woher bekomme ich einen Hund?"-Punkt tolle Aufklärungsarbeit absolviert werden!

  • Zitat

    Buddy-Joy
    Es hat sich eine kleine, verantwortungsvolle Gruppe, der auch zwei Tierärzte angehören, zusammengeschlossen, um das, was der VDH "angerichtet" hat in Bezug auf Labbis, wieder rückgängig zu machen.

    Jetzt mal Butter bei die Fische: Wie genau nennt sich diese Gruppe, woher findet man die Infos darüber und was sind die Namen der Tierärzte?

    Zitat

    Hier wird nämlich zurückgezüchtet auf den ursprünglichen Arbeits-und Apportierlabrador.

    Komischerweise werden alle "arbeitende" Retriever auf der ganzen Welt innerhalb des F.C.I.s gezüchtet.
    Hier ein paar VDH-Exemplare :lol: :

    http://www.dreamfield.de/pageID_4379887.html
    http://www.gunsights.de/pg_dogs/d_dogs.htm

    In Deutschland kann man alle retrieverrelevanten Jagdprüfungen nur mit F.C.I. Papieren machen. Also nochmal: Wie werden die Arbeitsqualitäten dieser Labradore kontrolliert? Findest du es nicht ein bisschen absurd, dass Arbeitslabradore gezüchtet werden, die offiziell nicht als Jagdhunde verwendet werden können?

    Du hast dich in keinster Weise mit der Zuchtordnung des DRCs oder LCDs auseinandergesetzt und redest einen hanebüchenen Schmarrn.

  • genau, es gibt in deutschland bei den labbis und golden, eben auch arbeitslinien, die nach ihrer arbeitsleistung und nicht nach dem aussehen gezüchtet werden :???:

  • Da ihr ja anscheinend ein Beispiel wissen wollt welcher Zuchtverband vernünftig züchtet und trotzdem (oder in diesem Fall deswegen!) nicht dem VDH angeschlossen ist: ISDS. Da werden Border Collies noch nach dem selektiert wofür sie auch ursprünglich gezüchtet wurden - Hüteleistung!!!

    Ein Verband der nach Ansicht des Threaderstellers ja zu den Vermehrern gehören würde, denn: nicht vdh zugehörig :headbash:

    So, und nun dürft ihr gern darüber nachdenken was wohl sinnvoller ist: Einen working sheepdog nach seine Leistung am Vieh zu beurteilen, oder nach Fellfarbe, Felllänge, Aussehen usw? :hust:

  • Zitat

    Es hat sich eine kleine, verantwortungsvolle Gruppe, der auch zwei Tierärzte angehören, zusammengeschlossen, um das, was der VDH "angerichtet" hat in Bezug auf Labbis, wieder rückgängig zu machen. Hier wird nämlich zurückgezüchtet auf den ursprünglichen Arbeits-und Apportierlabrador.
    Es wird weniger Wert auf kleine Fellunregelmäßigkeiten gelegt als auf eine gesunde Knochenbaustatik usw.

    Diese Gruppe würde mich als Labrador-Liebhaber doch auch sehr interessieren. Wer ist das, haben die eine Website, kann man sich da mal was zu ansehen/anlesen?

  • Wer seine Scheuklappen nicht von den Augen kriegt, der sollte doch wenigstens höflich bleiben. Aber selbst das scheint manchen Menschen, die nur ihre eigene Meinung gelten lassen, und alles andere als "hahnebüchernen Schmarrn" abtun, nicht möglich zu sein. Wer was von mir (wissen) will, sollte wenigstens die Grundregeln der Höflichkeit beachten!
    Kein Mensch hat behauptet, dass im FCI nicht nach verschiedenen Arbeits-und Showlinien unterschieden wird, hier geht's um etwas ganz anderes ,was manche nicht zu begreifen vermögen!

    Darüber hinaus ignoriere ich Menschen, die dazu nicht in der Lage sind und hier mit pseudointellektuellem Gewäsch andere als Lügner darstellen. Also noch mal zum deutlichen Mitlesen: Beiträge gewisser Personen werden von mir zukünftig NICHT mehr gelesen.
    Es gibt Menschen, die spielen in einer anderen Liga als ich und mit denen will und muss ich mich nicht unterhalten, und schon gar nicht Rechenschaft ablegen oder eine Beweisführung in irgendeiner Form darlegen!

  • Zitat

    Da ihr ja anscheinend ein Beispiel wissen wollt welcher Zuchtverband vernünftig züchtet und trotzdem (oder in diesem Fall deswegen!) nicht dem VDH angeschlossen ist: ISDS. Da werden Border Collies noch nach dem selektiert wofür sie auch ursprünglich gezüchtet wurden - Hüteleistung!!!

    Ein Verband der nach Ansicht des Threaderstellers ja zu den Vermehrern gehören würde, denn: nicht vdh zugehörig :headbash:

    So, und nun dürft ihr gern darüber nachdenken was wohl sinnvoller ist: Einen working sheepdog nach seine Leistung am Vieh zu beurteilen, oder nach Fellfarbe, Felllänge, Aussehen usw? :hust:

    Wer verfügt denn um die umfassendsten Pedigreeaufzeichnung bei den "working sheepdogs"? Doch nicht etwa die ISDS? Und wer war das nochmal bei den Labs :hust: ?

    "The ISDS Number and Dog Certificate are a guarantee of pedigree that, for most dogs, can be traced back over 100 years."

    Genau darum gehts doch!!

  • Zitat

    Buddy-Joy

    Erst mal geb ich dir 100%ig Recht. Ich bekenne mich dazu meine Kleine von einem "Vermehrer" zu haben, der ebenfalls aus ähnlichen Gründen, wie du sie genannt hast, aus dem VDH ausgetreten ist. Es hat sich eine kleine, verantwortungsvolle Gruppe, der auch zwei Tierärzte angehören, zusammengeschlossen, um das, was der VDH "angerichtet" hat in Bezug auf Labbis, wieder rückgängig zu machen. Hier wird nämlich zurückgezüchtet auf den ursprünglichen Arbeits-und Apportierlabrador.
    Es wird weniger Wert auf kleine Fellunregelmäßigkeiten gelegt als auf eine gesunde Knochenbaustatik usw.

    Diese Art von Vermehrern ziehe ich aber meilenweit den ehrenwerten Züchtern des VDH vor!

    Wir HH haben auch besondere Auflagen in Bezug auf die Meldepflicht von Erkrankungen bekommen. Wir sind in regelmäßigem Kontakt mit dem Verein und wenn's Fragen gibt ist immer jemand Kompetenter da, der weiter helfen kann.

    Ich sage hier aber in aller Deutlichkeit, dass ich mich von diesen unsäglichen profitgierigen Vermehrern, die zwar keine Ahnung, dafür aber umso mehr Geschäftssinn haben, aufs Schärfste distanziere, mir geht's hier nur darum, dass der VDH und der FCI nicht die Weisheit und Güte mit Löffeln gefressen haben. Es soll tatsächlich ausserhalb Menschen geben, die etwas von Hundezucht verstehen !!!

    Genau diesen "Klub" hast Du schon einmal in diesem Thread erwähnt. Auf konkrete Fragen gabst Du nur wage oder gar keine Antworten.

    https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…er=asc&&start=0

    Zu finden auf den Seiten 23 - 26

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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