Hund den man nicht halten kann????
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Auf ein Kräftemessen brauch ich mich bei 36 + 43 Kg auch nicht einlassen, die müssen einfach hören.
Bis jetzt habe ich glücklicherweise noch keinen "Flugschein" gemacht.
Dafür hat mein Freund aber heute früh das Grundstück ausgemessen.
Unser "Pony" wollte nur den netten Fahrer von DPD begrüßen, Herrchen war aber anderer Meinung.
Das Ende vom Lied, Chiko macht einen Satz und über 100 Kg den "Freiflug" -
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Hundeausstellung, ich muß auf die To, Herrchen soll Woody halten.
Ich komme zurück, Herrchen quatscht mit anderen HH, Woody sieht mich und kommt freudig auf mich zu.
Selbstverständlich hat er nicht vergessen Herrchen (102 kg) mit zu nehmen
Ich schwör´s, ich habe nicht gerufen: "Bring´s Herrchen!"
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Pruust
Eine Herrchen-Geschichte hätte ich auch noch.
Recht groß angelegte Hundeveranstaltung so mit allem Drum und Dran. Ich bin da schon früh morgens hingefahren, aufbauen und gegen Mittag stand ich dann in der Würstchenbude.
Mein Mann kam mit Maxe und Pondi nach. Er hat kurz "Hallo" gesagt und ist mit den Hunden weiter. Was es ihm angetan hatte, war ein "Hasenparcour", wo so ein falscher Hase im Zickzack am Band lang rast. Da stand aber eine ewig lange Schlange an. Mein Mann nicht ungeduldig, reiht sich in die Schlange ein und guckt durch die Gegend.
Pondi beguckt sich das Treiben und beschließt potzblitz das Anstehschlangen doof sind. Außerdem sind Geschirre doof und warum man dem Band folgen sollte, erschließt sich Pondi auch nicht. Mein Mann guckte nur blöd dem Pondi hinterher, Pondi legte die Hasenmaschine lahm und mußte feststellen, dass das blöde Ding gar nicht lebt. Ich hab nur meinen Mann nach Pondi brüllen hören und hatte dann einen herzallerliebsten Pondi vor mir in der Würstchenbude stehen.Ich hab aber felsenfest behauptet, dass der Hund gar nicht mir gehört
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...Eure Geschichten sind schon lecker...Tja die Männer meinen manchmal sie sind "Mann`s genug" und werden in Notsituationen "Ihren Mann stehen"
(Mein ich nicht bös)
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Wenn ein Hund leinenführig ist, ein Stopp-Signal kennt und ausführt, könnte dieser auch 80 kg und mehr wiegen und der Halter 50 oder weniger.
Es gäbe keine Probleme.
Verlässt ein Halter sich stattdessen auf seine Körperkräfte und vernachlässigt die Erziehung, kann es recht bald kritisch werden was das Halten angeht.LG, Friederike
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Jasons 26 Kg reichen manchmal aus, um mich durch die Gegend zu ziehen (1,60 groß und 48 kg schwer). Bin aber ned blöd und Hundi ist erzogen, also wird Sitz gemacht und ich nicht durch die Botanik gezogen. (er zieht eigentlich nur, wenn er zu Hundekumpels will)
EDIT: Boxer Nino (paar Kilo schwerer und bisschen größer) kann ich dagegen mühelos halten. Es kommt also nicht immer auf das Gewicht an, sondern auch auf die Kraft des Hundes.
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Zitat
Nein, die einzige Alternative ist, wenn man allein nicht in der Lage ist einen Hund so auszubilden das er gehorcht, geht man in eine Hundeschule.
Ich führe drei Neufundländerrüden, daß sind zusammen knapp 200 kg, an einem Dreierkoppel. Ich wiege 70 kg. Neufundländer ziehen an Land mehr als das fünffache ihres Körpergewichtes, sie würden also gar nicht merken, daß ich noch an der Leine hänge, wenn sie losziehen.
Also, wie "halte" ich meine schweren Jungs? Mit Stimme, Handzeichen und Körpersprache.
Ich brauche weder Kettenhalsbänder noch Halti.
Wie immer ist das Zaubermittel Erziehung und Arbeit mit dem/den Hund/en.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Ja, aber nicht jeder Hund, den du als ausgewachsenen bekommst ist gut erzogen. Und ein Hund kann noch so gut erzogen sein. Es ist immernoch ein Hund mit eigenem Kopf
Ich habe jetzt in meinem Beitrag von einem ausgewachsenen Hund geredet, den man z.B. gerade vom Tierschutz übernommen hat. Der keine oder nur wenig Erziehung. Wie will man denn mit so einem dann spazieren gehen? Die nicht vorhandene Erziehung kann man ihm beibringen, aber bisdahin braucht man ein anderes Mittel.
Das man Hunde mit guter Erziehung auch so halten kann, ist klar. Aber hier im Thema geht es ja eben um Hunde, die nicht gut erzogen sind, sonst würden sie ja nicht ziegen
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In diesem Thread geht es generell darum, Hunde zu haben, denen man körperlich nicht gewachsen ist.
Die Themenstarterin schrieb, sie wurde sich nie einen Hund anschaffen, der mehr als 30 kg wiegt, da sie sich nicht zu traut, einen schwereren Hund halten zu können.
Das war der Ausgangspunkt der Diskussion.
Leinenführigkeit kann man üben. Es ist mitunter ein mühsamer Weg, denn der Erfolg stellt sich langsam ein. Ein Halti ist für mich nicht der richtige Weg, denn der Hund merkt schnell - mit Halti kann ich nicht - ohne kann ich ziehen. Es gibt Hunde, die empfinden das runter und nach innen Ziehen der Schauzenpartie und des Kopfes als Bedrohung. Sie reagieren ähnlich wie beim schmerzauslösenden Stachler. Sie verknüpfen das Unangenehme eben mit dem Objekt, zu dem sie hin wollten.
Was hat der Hund nun dabei gelernt?
Jedenfalls nicht das, was sich der HH erhofft.
Dazu kommt noch, das Führen eines Hundes mit Halti muß gelernt sein. Schnell kann es in falschen Händen zu bösen Verletzungen beim Hund kommen.
Wenn ich mir einen großen erwachsenen Hund, wo auch immer her hole, muß ich einfach damit rechnen, daß dieser nicht oder wenig erzogen ist. Das heißt, ich muß mir im Vorfeld Gedanken machen, ob ich überhaupt in der Lage bin, das zu packen. Ob ich die Geduld aufbringe, lange, lange Zeit zu üben, zu üben und nochmals zu üben.
Wer den schnellen Erfolg will, muß sich einen ausgebildeten Hund ins Haus holen oder die Finger davon lassen. Hundehaltung bedeutet, morgens mit dem Aufstehen beginnt die Erziehung, macht Nachts während des Schlafes Pause und endet mit dem Tod des Hundes.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Hatte heute morgen eine Hundebegegnung, die thematisch in diesen Thread passt:
Ich war mit meinen drei Mädels im Wald unterwegs. Sie liefen ohne Leine, schnupperten hier und dort, die Kleine spielte mit ihrem Gummiknochen.
Plötzlich hörte ich eine Frau brüllen. Erstmal musste ich gucken, denn ich sah niemanden; dann durch die Bäume in ca. 200 m sah ich eine Frau mit Hund ( Schäfi-Mix o.ä., ca. 25-30 kg ) an der Leine, die sich immer weiter im Kreis drehte, da der Hund immer um sie rum lief. Sie rief mir zu, die Hunde anzuleinen, da ihr Hund nicht verträglich sei. Kein Problem; Hunde zu mir gerufen, am Rand des (breiten) Weges absitzen lassen und zur Beruhigung der Frau auch angeleint (brauche ich normalerweise nicht, da sie dort wo sie sollen auch sitzen bleiben). Die Frau kam, jetzt schon richtig panisch, näher und fragte (ca. 20 m noch entfernt), ob ich die drei (die sich überhaupt nicht muckten) überhaupt gehalten bekäme ( Doggen Mix, 52 kg; Podi Mix, 13 kg; Bx Wepe, 28 kg). Ich versicherte ihr, dass ich die Drei halten könne und sie schleifte dann mit Mühe und Not ihren pöbelnden Hund an uns vorbei.Wie schon einige hier schrieben, ist das "halten können" eines Hundes keine Frage des Gewichtes, sondern eine Frage der Erziehung.
LG Ruth
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hm
Viele von euch sagen ja jetzt das Eziehung das Zauberwort ist
aber welcher Hund kommt bitte Perfekt auf die Welt.Ich finde mann darf das nicht veralgemeinern ich übe mit Finja seit vca 2 1/2 Jahre und die Leinenführigkeit ist nun ja und der Trieb steht nun mal bei ihr über allem.
ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das deine als sie jung waren nie einen aussetzter gehabt haben
ist jetzt nicht böse gemeint aber 200 kg finde ich irgendwie bedenklich.
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