Schnüffeln an der Leine
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Hallo,
ich wollte mal nachfragen, wie ihr das so handhabt. Meine Hünding (ca. 7 Monate) geht oft gut an der Leine, allerdings muss dennoch viel dran gearbeitet werden. Oft ist das Problem nicht das ziehen, sondern dass sie hintendran hängt. Sie schnüffelt einfach sehr viel in der Gegend rum. Das ist zwar ansich nicht schlimm, allerdings schon nervig, da man für kurze Strecken oft relativ lange braucht. Klar darf sie auch ab und zu schnüffeln, wenn sie frei läuft sowieso, aber ich würde es doch gern etwas reduzieren, damit man auch voran kommt.
Meine Frage jetzt, wie man das am besten machen kann. Jedes mal wenn sie schnüffelt direkt rufen, in der Hoffnung das sie kommt? Klappt oft nicht, das erschnüffelte scheint interessanter zu sein. Nein sagen und es ihr verbieten? Oder einfach weiter laufen und sie hinterher schleifen?
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Hallo,
hast du hier Schnüffeln an der Leine schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Ich benutze das Kommando 'Weiter'. Das wird dann gesagt, wenn sie zum Schnüffeln ansetzen will oder auch, wenn ich an irgendwas anderem vorbei will, ohne auf die Hunde zu warten.
Ich würde selbst kein Abruf-Kommando benutzen.
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Hi,
vllt kannst Du es so machen: kurze Leine (also Leine kurz stellen): Hund bleibt bei dir und darf nicht schnüffeln, lange Leine: Hund darf schnüffeln.
Bei uns funktioniert das so sehr gut.
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Ich lass unsere je nach meiner Lust und Laune mal an der Leine schnüffeln, mal nicht.
Ich benutze dann auch ein "weiter" oder "hopp" wenn ich keine Lust mehr habe herumzustehen. Klappt eigentlich recht gut -
Zitat
Hi,
vllt kannst Du es so machen: kurze Leine (also Leine kurz stellen): Hund bleibt bei dir und darf nicht schnüffeln, lange Leine: Hund darf schnüffeln.
Bei uns funktioniert das so sehr gut.
So machen wir das auch.
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Hallo,
auf der einen Seite möchten wir erreichen, dass unser Hund an der Leine läuft, ohne zu ziehen und auf der anderen Seite wird die Leine ganz gern mal als "Hilfsmitel" benutzt, um den Hund weiterzuziehen....Das ist ein gewisser Widerspruch, der in der Ausbildung des Hundes zu Mißverständnissen führen wird.
Stell Dir, um eine Lösung zu finden, einfach vor, die Leine wäre gar nicht da oder so dünn, dass sie beim leisesten Zug reißt...
Und versuch es anders. Mit Hilfe von Körpersprache. Anfangs auch mit Locken und Lekkerli und evtl. dem Aufbau des Kommandos "Weiter". Üb in aller ruhe in sicherem Gelände, wie Du Deinen Körper einsetzen kannst, um Richtungswechsel, Tempoänderungen zu erreichen oder ganz allgemein die Aufmerksamkeit Deines Hundes zu erlangen ...
Man kann die Leine in dem Sinne als Kommunikationsmittel benutzen, dass ein ganz leichtes Zupfen an der Leine - grad soviel, dass der Karabiner klimpert, aber ohne Zug auf Halsband oder Geschirr - genügt, um den Hund ein Signal zu geben, dass Du seine Aufmerksamkeit brauchst - z. B. für einen Richtugnswechsel oder eben um weiterzugehen...
Das ist nur eine Möglichkeit.
Andere User werden Dir sicher noch andere Möglichkeiten nennen.LG, Chris
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das klingt ja toll wenn es so geht, aber wenn zum beispiel etwas besonders leckeres wie ein benutztes taschentuch auf dem weg liegt kann ich locken mit leckerlie und mit worten wie ich will, ohne leine würde sie das erstmal ausgiebig begutachten, beschnüffeln und probieren....
bis sie lernt, auf "pfui" solche sachen zuverlässig liegen zu lassen, hab ich doch keine andere möglichkeit als die leine, oder? -
Doch hast du.
Ich zB geh dann zu meinem Hund hin und dränge ihn mit Körpersprache davon ab.
Je nachdem welcher meiner beiden Hunde das ist, kann´s durchaus sein, dass ich ihn auchmal wirklich abdrängen muß. -
Zitat
Hallo,
auf der einen Seite möchten wir erreichen, dass unser Hund an der Leine läuft, ohne zu ziehen und auf der anderen Seite wird die Leine ganz gern mal als "Hilfsmitel" benutzt, um den Hund weiterzuziehen....Das ist ein gewisser Widerspruch, der in der Ausbildung des Hundes zu Mißverständnissen führen wird.
Stell Dir, um eine Lösung zu finden, einfach vor, die Leine wäre gar nicht da oder so dünn, dass sie beim leisesten Zug reißt...
Und versuch es anders. Mit Hilfe von Körpersprache. Anfangs auch mit Locken und Lekkerli und evtl. dem Aufbau des Kommandos "Weiter". Üb in aller ruhe in sicherem Gelände, wie Du Deinen Körper einsetzen kannst, um Richtungswechsel, Tempoänderungen zu erreichen oder ganz allgemein die Aufmerksamkeit Deines Hundes zu erlangen ...
Man kann die Leine in dem Sinne als Kommunikationsmittel benutzen, dass ein ganz leichtes Zupfen an der Leine - grad soviel, dass der Karabiner klimpert, aber ohne Zug auf Halsband oder Geschirr - genügt, um den Hund ein Signal zu geben, dass Du seine Aufmerksamkeit brauchst - z. B. für einen Richtugnswechsel oder eben um weiterzugehen...
Das ist nur eine Möglichkeit.
Andere User werden Dir sicher noch andere Möglichkeiten nennen.LG, Chris
Das klingt natürlich sehr interessant. Ich werds versuchen, mal sehen ob ich die Olle auch irgendwann mal soweit krieg, dass das klappt
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Zitat
, hab ich doch keine andere möglichkeit als die leine, oder?
Dräng den Hund mit deinem Körper ab: schieb dich zwischen deinen Hund und das Interessante.
Bei uns gibt`s dann noch eine Deutung mit dem Arm (in die Richtung wo er laufen soll) und zusätzlich ein verbales "weiter". - Vor einem Moment
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Hallo,
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