Hund kippt einfach um
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Hallo
Mein Hund (wie viele schon wissen wird er 10) kippt öfters einfach um.
Woran kann das liegen??
Gerade ebend hat er etwas getrunken, stand an meiner Tür, qietscht, zuckt und fällt einfach um.
Kann mir jemand sagen woran das liegen kann ?? -
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Was sagt denn der Tierarzt dazu? Wie oft passiert das?
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Kann Herz sein, Epelepsie...alles mögliche...was sagt der TA???
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Das ist jetzt schon öfters passiert.
Die Tierärztin sagte ich soll sofort dann anrufen.
Hab da jetzt angerufen muss nur auf den Rückruf der Tierärztin warten.
Die Frau des Tierarztes sagte gerade zu mir "Wenn es jetzt besser ist brauch er nur etwas Schlaf und dann muss man mal weiter gucken"
Wie gesagt ich warte jetzt auf den Rückruf..Mit dem Herzen hat er Porbleme da bekommt er momentan Tabletten und da schauen wir wie es wird.
Epilepsie haben sie auch nicht ausgeschlossen -
Was macht er denn wenn er umkippt, hat er dann Krämpfe, wie lange dauert das denn, ist er weggetreten ?
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So die Tierärztin sagte jetztd as wir Tabletten bekommen für seine Leber da die Werte dort sehr hoch waren und diese Tabletten auch meistens bei solchen Anfällen helfen könnten.
Ich soll das jetzt immer aufschreiben was wir gemacht haben und wann es passiert ist.So Anfälle dauern nicht lange ein paar Sekunden dauern die vielleicht an.
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ICH würde meinen Hund gründlichst untersuchern lassen, also Herzuntersuchung mit dem Farbdoppler, vielleicht noch ein Röntgenbild dazu, großes Blutbild, ein sogenanntes geriatrisches Profil.
Da dies schon öfters passiert ist, wäre es mir wichtig, zu wissen, was dahinter steckt. -
Entschuldigung aber was soll das denn bitte heißen ?
Meinst du mir ist das nicht wichtig zu wissen ?!?!
:zensur:
Wir haben ein großes Blutbild machen lassen und alles was die Tierärztin noch so gemacht hat.
Jetzt bekommt er Tabletten. Und dann müssen wir warten. -
Hallo Sally,
wie schon geschrieben wurde und ja auch von Deiner TÄ gesagt wurde - das kann alles mögliche sein - von Herzerkrankungen über Epilepsie und Durchblutungsstörungen.Das Problem dabei ist ja in erster Linie, dass diese Anfälle meist nicht gerade vor Augen der TÄ stattfinden. Solange Ihr noch auf der Suche nach dem Auslöser seid, ist es sehr hilfreich, solch einen Anfall mal auf Video aufzunehmen - manchmal kann die "Art" und kleinere Besonderheiten eines Anfalles schon deutliche Hinweise geben.
Probiert mal, so einen Anfall zu erwischen (im Anfall könnt Ihr sowieso nur wenig tun, es ist also nicht "schlimm", wenn man in diesem Moment nur dafür sorgt, dass der Hund sich nicht verletzen kann und dann die Kamera zückt. Ebenfalls wichtig ist, auf die Uhr zu sehen, um die Dauer solch eines Anfalls festlegen zu können - gefühlt sind das Minuten, oft ist der Anfall aber wesentlich kürzer.
Die Idee mit dem "Tagebuch" ist sehr gut. Haltet fest, was vorher war (Streß, sexuelle Erregung, aus dem Schlaf heraus), was genau im Anfall war (besondere Augenbewegungen, Lautäußerung, Bewegung der Beine, Starre des Körpers, weite Pupillen, Speicheln, Hochreißen eines Vorderbeines vor dem Umfallen), Verhalten NACH dem Anfall - (Hunger, Schläfrigkeit, ganz normal) und all sowas. Je mehr Informationen Ihr sammeln könnt, umso eher bekommt man HInweise in die richtige Richtung.
Hier mal ein Link zu einer Epilepsie-Seite beim Hund, in der unterschiedliche Anfallsformen gut beschrieben sind:
http://www.epilepsie-beim-hund.de/
Jetzt erstmal abzuwarten, ob die Tabletten anschlagen ist völlig legitim, aber wenn die nicht helfen, solltet Ihr auf einer ausgiebigen Diagnostik, ggf. durchaus in einer TK bestehen.
Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr schnell herausfindet, was los ist, damit Ihr eine entsprechende Therapiemöglichkeit findet.
LG, Chris
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Hallo SallyDo,
habe mich hier gerade erst registrieren lassen, um dir einen Tipp geben zu können. Ich würde an deiner Stelle auch abklären, ob die Symptome durch Unterzuckerung (Hypoglykämie) hervorgerufen werden. Meiner Hündin geht es ähnlich wie deinem Hund. Sie ist 15 und auch herz- und leberkrank und fiel auch manchmal einfach in sich zusammen. Dann war sie unterzuckert. Sie muss sehr oft und regelmäßig fressen (z.B. Reis, Kartoffeln) etwa alle 2 Stunden.
Vor allem Morgens ist sie schnell ausgebrannt, daher gebe ich ihr vor dem Aufstehen Traubenzucker und auch, wenn sich ein Notfall anbahnt. Das merke ich daran, dass sie sehr unruhig, verwirrt und orientierungslos wird.
Umfallen würde dann folgen. Den Traubenzucker in Pulverform schleckt sie von der Hand und ist wieder wie aufgetankt.Ich drücke euch die Daumen, dass ihr bald mehr wisst - und gute Besserung!
LG Perla
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