Wie lange muss ich den Hund noch die treppen tragen
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Also mit einem Jahr sollte der Hund auf jeden fall alleine treppen steigen , ohne hilfe
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Hi
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Bei offenen Treppen wär ich da auch SEHR vorsichtig...
Ich hab hier im Treppenhaus vorsichtshalber das Geländermit Katzennetz gesichert und die "Durchschlupfmöglichkeitn" mit Decken und alten Handtüchern ausgestopft...
Die Treppe zum Garten hat nur 4 Stufen und da liegt eine Rampe drauf (Autorampe einfach am Geländer festgemacht...)
Diese Stufen oder einzelne draußen darf Murphy schon alleine laufen und das will er auch...
Andere Treppen wird er getragen bis er ca. 6 Monate alt ist... -
Dackel sollte man aber generell immer tragen oder?
Ich werde da immer ausgelacht "ähh, dein Hund kann nicht selber die Treppen laufen" aber ich habe einfach Angst dass er später Dackellähme bekommt wenn er 3 mal am Tag 5 Etagen laufen sollWie ist sowas eigentlich mit anderen kleinen Hunden?
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Die Gefahren beim Treppensteigen wurden hier ja schon beschrieben.
Ich habe meine Hunde bis sie ein Jahr alt waren über alle Treppen die mehr als drei Stufen haben getragen. Dann habe ich darauf geachtet, dass sie Treppen langsam gehen.
Ich trage sie immer noch die Treppen hinunter, wenn ich der Meinung bin sie sind zu lang. Auch für ausgewachsene (rel. schwere) Hunde ist die ruckartige Belastung auf die Vorderläufe nicht gerade vorteilhaft -
Zitat
aber ich habe einfach Angst dass er später Dackellähme bekommt wenn er 3 mal am Tag 5 Etagen laufen soll
Hallo,
diese Angst ist auch durchaus berechtigt - 5 Etagen sind auf Dauer für die meisten Hunde zuviel - sehr lang-rückige Rassen sind gerade beim Trepp-Ab-Laufen sehr gefährdert für Bandscheiben-Vorwölbungen und -vorfälle.Allgemein - hier schreib ich in meiner Eigenschaft als Tierphysiotherapeutin - sind VIELE Treppen für alle Hunde ungünstig. Nicht drei-vier Stufen, die in den Garten führen oder vor die Haustür, sondern die wirklichen etagen-überbrückenden Treppen. Für kleine Hunderassen ist es ein körperlicher Kraftakt hinauf und jeder Sprung treppab staucht die WS, für große Hunde eine enorme Belastung für die Wirbelsäule und wenn die Hunde in einer höhergelegenen Etagen-Wohnung allmählich alt und klapperig werden, hat man riesige Probleme, sie irgendwie nach unten und wieder rauf zu befördern, wenn sie nicht mehr so können...
Oft wird argumentiert, dass Hunde ja auch problemlos bergab laufen können, wenn sie draußen sind, aber das sind Situationen die man nicht vergleichen kann - die geringe Breite der Treppenstufen erfordert einen völlig anderen Bewegungsablauf als ein spielerischer Sprint einen Hang hinunter...
Aus Hundesicht plädiere ich ganz eindeutig dafür, kleine Hunde bei etagen-überbrückenden Treppen ruhig zu tragen (RICHTIG, hunde- und menschenrückenschonend zu tragen) und es großen Hunden auf Dauer nicht zuzumuten. Oder einen Fahrstuhl zu benutzen.
Dann käme ich mehr zum Lesen, weil ich weniger Patienten hätte....Eine Anmerkung noch: Das ruhig getragen werden, ohne Zappelei, kann man wie alles andere auch, in aller Ruhe üben.
LG, Chris
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Was genau ist am Treppen-Laufen das ungesunde? Die Treppenstufen, die Schräge, also das sie sich "verbiegen" müssen oder was ist es genau? Ich frag deswegen, weil ggf. könnte man bei bestimmten Treppen die der Hund laufen muss ja z.B. ein langes breites Brett drüberlegen, wenn das was hilft? Unsere beiden sind zwar noch gut zu handhaben mit ihren jeweils 4 Kilo, aber beide zusammen werden irgendwann auch etwas nervig denke ich, vorallem weil sie im Moment täglich zig mal rausgehen, es ist die Treppe in den Garten, also müssen wir ja jedesmal tragen.
Dazu kommt, dass sie beim tragen immer strampeln, jeder der beiden hat sich schon mal aus ca. 1 Meter freigestrampelt, das kann ja auch nicht gesund sein
(und wer denkt, man müsse nur richtig festhalten, dem geb ich sie gerne mal in die Hand, wenn die so richtig strampeln
)
Deine zwei Hunde sind Dackel. Die haben ein ungünstigen Verhältnis von Höhe zu Länge (langer Rücken). Ich weiß nicht ob es wirklich stimmt, aber das Treppensteigen soll bei solchen Rassen einen Bandscheibenvorfall begünstigen (Dackellähmung). Unser Dackel erkrankte daran, obwohl er keine Treppen steigen durfte. Es ist behandelbar, aber nicht schön. Also wenn Du es vermeiden kannst, dann trag die quirligen Zwerge lieber und freu dich, dass die so leicht sind. Mein Brocken wiegt 26 kg.
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Für häufig zu gehende Aussentreppen empfiehlt sich bei "dackeligen" langrückigen Hunden tatsächlich eine Rampe - je nach handwerklichem Geschick, selbstgebaut, ggf. mit kleiner "Reling" an der Seite und vor allem rutschfestem Belag (Kunstrasen, z. B. ) oder die gekauften Modelle, die als Einstiegshilfe fürs Auto dienen.
Ich hatte solch eine Rampe an meinem alten Haus mit 8 Stufen zum Eingang für meine Dackel-Mix-Hündin gebaut - was ich interessant fand, war, dass ALLE Hunde von selbst über diese Rampe gelaufen sind.
LG, Chris
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Zitat
Aus Hundesicht plädiere ich ganz eindeutig dafür, kleine Hunde bei etagen-überbrückenden Treppen ruhig zu tragen (RICHTIG, hunde- und menschenrückenschonend zu tragen)
Wie trägt man einen kleinen Hund denn richtig?
Ich packe den Hund immer an meine Schulter und schiebe die andere Hand unter den Po.
Meiner zappelt zum Glück nicht mehr und kommt gar nicht mehr auf die Idee Treppen selber steigen zu wollen weil er das noch nie durfte aber das springen kann ich leider nicht immer verhindern. -
Unsere Betty ist jetzt knapp 6 Monate alt. Die Treppe rauf geht sie allein, runter muss ich sie tragen, sie will nicht selbst gehen.
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Zitat
Unsere Betty ist jetzt knapp 6 Monate alt. Die Treppe rauf geht sie allein, runter muss ich sie tragen, sie will nicht selbst gehen.
schlauer Hund!
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