Beiträge von Brehmion

    Hallo ihr Lieben,

    meine Hündin (9 kg) ist nun 13, hatte vor 1/2 Jahr einen Kreuzbandanriss hinten rechts (oder auch nur "Zerrung", Röntgen war nicht eindeutig, am OP Termin trat sie plötzlich wieder auf..lief nach 4 Wochen wieder normal).

    Nun hoppelt sie seit einigen Tagen hinten LINKS.

    Sieht sehr nach Patella aus ? es gibt sich aber immer nach ca. 100 m wieder und sie läuft den Rest des Spaziergangs völlig normal. Ich war nun noch nicht beim TA da ich es noch eine Weile beobachten möchte um genauere Angaben machen zu können.

    Kennt das jemand - "nur beim Anlaufen", könnte evt.auch eine beginnende Arthrose sein? Ich hätte das aber eher dann hinten rechts am damals verletzten Bein vermutet

    Wichtig ist wohl noch dass Maggy wirklich SEHR empflindlich ist und bei geringster Kleinigkeit autscht - im Gegensatz zu meiner anderen Hündin.

    Ich danke euch für evt. Erfahrungen..ja - wenn es anhält gehe ich selbstverständlich zum TA.

    Ich gebe 1/2 TL Knobipulver aufs Futter - aber das wird ja dann auf 2 Hundis aufgeteilt..also sind pro Hund 1/4 TL/Tag


    Laut Uni Zürich kann man 4g/kg Körpergewicht am Tag geben..
    es gibt auch andere Studien - z.B.:


    Es gibt einige Studien, in denen festgestellt wurde, dass Zwiebelgewächse, insbesondere Zwiebeln und Knoblauch, für Hunde giftig sind. Die Meldung, dass Zwiebelgewächse für Hunde giftig sein könnten, wurde von vielen kritiklos übernommen und verbreitet, so dass zum Teil eine Hysterie besteht, was das Verfüttern von Zwiebelgewächsen an Hunde betrifft.


    Liest man sich die betreffenden Studien im Volltext durch (Lee et al., 2000; Hu et al., 2002; Yamato et al., 2003; Cope, 2005) , stellt man fest, dass alles nicht ganz so schwarz/weiß ist.


    Knoblauch, Zwiebeln und auch Bärlauch enthalten Sulfurverbindungen, die das Enzym Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase (G6PD), das die Zellwände der roten Blutkörperchen schützt, vermindern können. Werden Oxidantien dem Körper zugeführt, überwältigen diese Oxidantien die antioxidativen Fähigkeiten der roten Blutkörperchen, die roten Blutkörperchen werden geschädigt und Heinzkörper gebildet. Setzt sich dieser Prozess ungehindert fort, kommt es durch die Verminderung der roten Blutkörperchen zur Anämie und das Tier könnte sterben. Das nennt man eine Heinzkörperanämie.


    In den Studien zu Zwiebeln entwickelten sich hämolytische Veränderungen nach Verabreichung von 15-30 g/kg Körpergewicht und eine toxische Wirkung erst nach Verabreichung von über 50 g/kg Körpergewicht (über 2 Tage) (Cope, 2005). In dieser Studie entwickelten die Hunde (5 Pekinesen) eine hämolytische Anämie. Eine weitere Studie (Yamato et al., 1998) hat festgestellt, dass einige orientalische Rassen besonders anfällig sind. Die in diesen Studien provozierten Anämien waren zudem noch reversibel.


    In der Studie zu Knoblauch (Lee et al., 2000) kam es zu „was aussah wie“ Veränderungen der roten Blutkörperchen erst nach Verabreichung von über 5 g/kg Körpergewicht, es entwickelte sich allerdings bei KEINEM der Tiere eine hämolytische Anämie. Auch diese Veränderungen der roten Blutkörperchen waren in kürzester Zeit reversibel. In einer weiteren Studie mit verschiedenen Knoblauchextrakten gab es Veränderungen der roten Blutkörperchen erst ab einer Menge von 1,5 ml/kg Körpergewicht. Offensichtlich spielt die Form des Knoblauchs - Extrakt, frisch, getrocknet - eine Rolle.


    Nach einem guten Barf-Futterplan:
    dürfte ein 30 kg Hund 3 Knoblauchzehen pro Woche oder anders ausgedrückt 9,0 g Knoblauch pro Woche erhalten.
    Toxisch wäre dagegen die mindestens 116-fache Menge – bei einem 30 kg Hund 350 Knoblauchzehen oder anders ausgedrückt 1.050,0 g Knoblauch pro Woche.

    Die Kokosflocken geb ich gegen Flöhe..seitdem hatten sie auch keine mehr. Die Bierhefetabl. und das Knofipulver gegen Zecken..
    Seit nun 2 Wochen sind wir zeckenfrei.
    Bernsteinketten hab ich auch da -ich probier die jetzt einfach noch mal aus. letztes Jahr half es bei meiner Maggy nicht wirklich, vielleicht klappt es ja bei meiner neuen Hündin.. Bernstein soll wohl angeblich gegen jegliches Ungeziefer helfen.

    Ich wollte es nicht wirklcih glauben - aber da ich mittlerweile absolut gegen die Spot-Ons bin (aus diversen Gründen - Leberkrebs zweier meiner Hunde (lange Jahre Frontline ect..), Epilept.Anfälle nach Gabe von Advantix bei meinem letzten Hund.:) und für mich beschlossen habe:


    ich gebe keinem meiner Tiere mehr diese Nervengifte..und bitte jetzt keine haarsträubende Diskussion über Spot Ons -ja oder nein...


    stand ich jetzt doch vor einem Problem: Beide hatten plötzlich - das erste mal - Flöhe..
    Und - hier herrscht dieses Jahr eine echte Zeckenplage - 4-5 Stück pro Hund am Tag war normal.
    Nun bekomme ich da keine panik - 12 Std. Zeit zum Abpflücken bis das evt. GVift im Hund ist - ist Zeit genug und bei meinen kurzhaarigen auch machbar - aber es nervte gewaltig.


    Ich gebe jetzt seit 1 Woche ins Futter: pro Hund morgends und abends ca. 1/4 TL Knobipulver und 1 Bierhefe-Tablette - seitdem hatten wir tatsächlich keine einzige Zecke mehr...
    Die beiden fressen es problemlos - morgends im Nassfutter und abends im Frischfleisch, dazu kommen noch Kokosflocken.


    Auch die Flöhe haben sich verdünnisiert - klar - da hab ich nachhelfen müssen - täglich gesaugt, geputzt, mit dem Dampfreiniger, die beiden gebadet und mit "Bio Insect" eingerieben.Eine elektr. Flohfalle hat auf den Klebepads auch einige der netten Viecher eingefangen.
    Es war anstrengend - aber ich habe ihnen wieder eine Ladung Nervengift ersparen können.
    Früher musste ich bei meinen Katzen die Plagegeister auch auf herkömmliche Weise loswerden.


    Vielleicht verstehen mich einige nicht - aber ich krieg Bauchweh wenn ich dran denke, wieviele dieser Spot-Ons und diese Chemie die Tiere über sich ergehen lassen müssen.



    Ich hoffe inständig daß meine Mittelchen weiter wirken..
    Und dies soll kein Angriff gegen die Befürworter der Spots sein - nur zum Nachdenken anregen..es geht eben oft auch anders. Und ich bin mal gespannt was es noch für Alternativen gibt. Bernsteinhalsbänder hatte ich bei meinem früheren Hund, das hat leider nicht geholfen..
    Ist sicher auch je nach Hund verschieden...

    Ich wohne im EG mit Garten und Hundeklappe.
    Der Garten geht nach hinten raus, also ohne Gehweg davor oder so..
    Für mich und meine zwei Hundis ist das die optimale Lebenslösung..Sie können raus wann immer sie wollen (gehn aber meist nur ohne mich wenn sie müssen..oder es draussen etwas zum Verbellen gibt ;-) Im Sommer genießen Sie gerne die Sonne, ihr Planschbecken und die Möglichkeit besser toben zu können..
    Ansonsten gehe ich trotzdem 2-3 x Gassie (insgesamt minimum 1,5 Std.) nehme sie sooft mit wie es geht - auch ins Restaurant oder zu Freunden und beschäftige mich auch ansonsten mti ihnen - Spieleinheiten, Übungen etc..
    eine Wohnung ohne Garten wäre für mich nur eine Notlösung und ich würde immer versuchen ihnen (und mir) diesen "Luxus" zu gönnen.

    Nun dachte ich es macht meiner Maggy nichts aus alleine zu sein - ich wollte eigentlich noch etwas warten.. mit einem neuen Zweithund.
    Aber seit Tagen frisst sie schlecht, liegt nur in ihrer Ecke - richtig depressiv..


    also - schauen wir uns heute eine junge Hündin an - 7 Monate, Spanierin aus demTierschutz.. Ich bingespannt. VomFoto her ist es bei mir Liebe auf den ersten Blick.
    Vielleicht wird ja dann unser Leben hier wieder etwas bunter...

    Ach Cindy das klingt schrecklich.
    Mein Murphy ist genau dann gegangen als ich kurz nicht im Zimmer war - und er war noch nichtmal 4 Jahre alt.
    Diese schreckliche Krankheit verursacht soviel Leid.
    Was du über diese lange Zeit mitmachen musstest war ja noch schlimmer -
    Ichmuss jetzt erstmal zur Ruhe kommen und Maggy auch - ob es dann einen neuen Zweithund geben wird wird die Zeit zeigen. Momentan kann ich das noch nicht. Murphy hatte ich das erste mal im Arm als er 4 Wochen war und mit 8 Wochen ist er bei uns eingezogen. Er hat mir über die Trennung/Scheidung hinweggeholfen und war immr für mich da - wenn er auch zuletzt sehr sehr anstrengend war.
    Gerade kündige ich seine Haftpflicht und die Hundesteuer und melde ihn bei Tasso ab - diese schmerzhaften Dinge werden jetzt erledigt - wenn dann nächste Woche die Urne da ist ist er wieder hier..und wenn ich irgendwann einmal in einem Friedwald beerdigt werde soll die Asche meinr Tiere mit - er ist jetzt nur schon voran gegangen über die REgenbogenbrücke.

    Ich habe mich lange nicht gemeldet..
    Mein kleinr Schatz ist tot und ich bin sehr traurig.
    Seine Anfälle steigerten sich in den letzten Monaten ständig und ich war häufig in dem Epilepsie-Forum im Netz unterwegs. Er bekam Luminal und Dibro BE - leider schlug nichts bei ihm an.
    Letzten Samstag hatte er abends 4 Anfälle hintereinander - auch das Notfallmedikament Diazepam half nichts. Danach war er 4 Std. völlig desorientiert, lief gegen Wände und Türen - bis ich ihn um 1/2 1 in seine Box sperrte damit er endlich zur Ruhe kommen musste - ich konnte selbst auch einfach nicht mehr. Diese stand neben meinem Bett und ich hatte oben die Hand drinne. Irgendwann schlief er ein - ich nicht, hörte ihn schwer atmen.
    Vorher rief ich noch in der Tierklinik an, welche meinte er solle nochmals Luminal bekommebn,d iese Desorientiertheit wöäre "normal" nach so heftigen Anfällen - mehr können sie dort auch nicht tun und es wäre nciht nötig vorbeizukommen.


    Um 3 Uhr hörte ich ihn noch atmen - dann ging ich auf Toilette und als ich wiederkam war er tot.
    Er fehtl mir so sehr - vor allem nachts - da lag er immer dicht an mich gekuschelt im Bett.
    Maggy nimmt es gelassen - sie scheint regelrecht froh zu sein daß nun hier Ruhe einkehrt.
    Auch ich merke daß nun eine große Anspannung von mir abfällt, er stand ja in letzter Zeit unter Dauerstrom - ständige Unruhe, Fiepen, Bellen - kam gar nicht mehr zur Ruhe.
    Trotzdem..es tut so weh...