Nachdenkliches über Tierschutz und die Freiheit...

  • Ich habe jetzt einige Antworten komplett, andere nur quer gelesen...
    Vieles ist schon gesagt worden...


    Ich betrachte es als Geschenk, wenn ich die ganz ursprüngliche Seite meiner Hunde miterleben darf. Ich betrachte es als ganz besondere Momente, wenn sie diese Seiten auch ausleben dürfen...


    Ich mache mir Gedanken, ob sie zufrieden und glücklich sind...


    Ich mache mir Gedanken, ob es richtig war sie hierher zu holen...


    Ich mache mir Gedanken um das Wesen des Hundes an sich...


    Nicht nur das Wesen der IMport-Hunde, sondern auch das Wesen all der anderen...


    Je mehr Gedanken man sich macht, umso gerechter kann man ihnen werden.


    Das Leben in der vermeintlichen Freiheit wird in manchen Beiträgen zu einer romantischen Geschichte hochstilisiert... Aber diese romantische, sehr ursprüngliche Freiheit gibt es fast nicht mehr.... Dazu haben wir Menschen uns schon zu "breit" gemacht... Die Freiheit, die dann übrig bleibt, ist die Freiheit des täglichen Überlebenskampfes, der Flucht vor den Abartigkeiten des Menschen...


    Die Frage ist m. E. nicht so sehr die, ob man solche Hunde - wie die beschriebenen - retten soll, die Frage ist m. E. mehr die, WER sich ihrer annimmt... Das sollten sehr einfühlsame Menschen sein, Menschen mit dem Verständnis für die Bedürfnisse eines fremden Lebewesens an sich... Menschen, die die Ursprünglichkeit und die noch viel mehr vorhandenen ganz normalen Instinkte solcher HUnde als etwas Besonderes und Bereicherndes wahrnehmen und ihnen die Möglichkeit einräumen, diese, besondere Seite ihres Wesens auch zu behalten...


    Dann kann das Zusammenleben mit solch einem HUnd für alle Beteiligten zu einer Bereicherung werden....


    Und das kann man dann auch auf alle Hunde mit einem besonderen Wesen übertragen - Jagdhunde, Arbeitshunde.... in den richtigen Händen sind solche HUnde ein Traum, in den falschen wird es zu einer Katastrophe für alle...


    Mich macht es traurig, dass so viele Menschen sich Tiere halten, ohne sich über deren wahres Wesen im Klaren zu sein - das fängt mit dem Meerschweinchen in einer Plastikumgebung an, geht über Hunde, deren ganz normale Bedürfnisse einfach wegignoriert werden und endet noch lange nicht bei Pferde, die jahrelang in einer Einzelhaft-Knast-Haltung dahinvegetieren....


    Die Menschen, die sich Gedanken darüber machen, ob sie einem Tier überhaupt gerecht werden können, sind nicht das Problem, das Problem sind die, die es nicht tun....


    Liebe Grüße, Chris

  • Zitat


    Dann geh mal ..


    :D
    Sie hat übrigens wieder Welpen. Also falls hier jemand einen braucht .. :pfeif:
    Sind ausm "Tierschutz", keiner wollte sie, sind ewig hin- und hergeschoben worden, bis Petra sich das nicht mehr mitansehen konnte, und sie genommen hat.

  • Zitat


    :D
    Sie hat übrigens wieder Welpen. Also falls hier jemand einen braucht .. :pfeif:
    Sind ausm "Tierschutz", keiner wollte sie, sind ewig hin- und hergeschoben worden, bis Petra sich das nicht mehr mitansehen konnte, und sie genommen hat.


    Achso?! Was heißt denn "Tierschutz"?


    Ich kann mich noch an die Labbis erinnern, wenn wir unsere Kleine nicht schon gehabt hätten.... :lol:

  • Hallo Zusammen,


    Ich bin wie so viele hier zweigeteilter Meinung.


    Also prinzipiell ist es in meinen Augen die Haubtaufgabe der Orgas, die Hunde auf der Straße zu kastrieren...da gibt es nichts zu diskutieren


    Da diese Notwendigkeit Geld kostet, werden nun mal Hunde ins Ausland (oder halt vor Ort) "verkauft".


    Wenn wir ehrlich sind holen wir diese Tiere nicht ganz uneigennützig zu uns...sie sind unsere kleinen "Therapeuten" in unserem Leben,sonst könnten wir auch "nur" Geld spenden (regelmäßig) und den Tieren wäre auch somit geholfen.


    Klar, hab ich mir auch die Frage gestellt, ob sich mein Hund (in den Bergen von fuerteventura gefunden wurden) in seiner ursprünglichen Umgebung viel wohler und freier fühlen würde...und ich denke es wäre so.
    Vorrausgesetzt er wäre nicht ausgesetzt sondern wirklich dort geboren wurden...das weiß ich leider nicht...man hat jedenfall nur sie alleine gefunden.
    Ich denke mein Hund wäre entweder scnell gestorben oder sie hätte sich schnell auf den Weg in die "Zivilisation" gemacht um sich dort einem Hunderudel anzuschließen und weitere Nachkommen zur Welt zu bringen,...und das ist nun mal das Problem der Hundeschwämme.


    Wir dürfen nicht vergessen, das es nicht eine naturgegebene Sache ist unter welchen Umständen die Tiere leben...sondern das Menschen diese Umstände herbeigeführt haben und wir sind somit ein wenig verantwortlich was mit den Tieren passiert.
    Keine Orga der Welt wird es schaffen in einem weitläufigen Gebiet ALLE Hunde zu kastrieren, so das dieses Problem aus der Welt wäre...und es gibt dann nur noch die Wahl von Leben und vermitteln oder halt der schnelle Tod durch die Spritze bzw ein Leben im Zwinger.


    Also...klar ist die Freiheit vorzuziehen aber dann müßte man "freilebende Hunderudel" unter Kontrolle haben...und das halte ich für nicht machbar. :/


    Ich glaube, um das Problem mal andersrum zu betrachten...WIR werden in den nächsten Jahren ein deutliches Problem in unseren Ländern bekommen, da der Trend sich einen Hund,Zweit-und Dritthund anzulegen drastisch erhöht hat (hab ich auch zu beigetragen), nicht zu letzt wegen der Orgas die in den letzten 10 Jahren wie Pilze aus den Boden schießen.


    Solange sich die betroffenen Länder mit Strassenhunden, um nichts kümmern, wird dieser Kreislauf nicht unterbrochen...


  • Warum sollte ein Hund nicht glücklich sein, nur weil er nicht IMMER das tun kann, was sein Instinkt befiehlt? Demnach hätten wir doch alle nur unglückliche Hunde, egal ob von einer Orga oder von einem Züchter.


    Warum sollte ein Hund nur mit "instinktgesteuerten Erfolgserlebnissen" glücklich und zufrieden sein können? Klar genießt er sie, aber ich bezweifle stark, dass er ohne sie leidet.


    Man darf (unter bestimmten Umständen) einen Hund (auch einen Jäger) in einer Stadtwohnung halten. Es kommt dabei aber doch immer auf das wie an.


    Beim "Gutes tun", der "Rettung der kleinen Spanierin" hat man bestimmt nichts "Gutes getan" ! Auch schon die Einstellung, etwas Gutes tun zu wollen, ist nicht gerade die optimale Voraussetzung, sich einen Hund anzuschaffen.


    LG

  • Hallo,


    also ich finde es in erster Linie erst einmal bemerkenswert, was die Orgas vor Ort leisten.


    Klar, es gibt auch fragwuerdige Orgas.


    Sicherlich habe ich mir auch schon die Frage gestellt, ob es ok ist, die Hunde auszufliegen, zumal auch die Tierheime in Deutschland gerammelt voll sind.

    Ich finde ganz ganz wichtig ist auch die Aufklaerungsarbeit vor Ort und gerade die ist unwahrscheinlich schwierig und geht sehr langsam vonstatten.


    Im letzten Winter wurden hinter meinem Haus Schafe von wildlebenden Hunden gerissen. Dieses geschah nicht nur einmal und niemand wusste, wo die Hunde herkamen und leben. Der Hass vom Schaefer auf diese Hunde war riesengross. Ich kann seinen Aerger verstehen, aber ich wollte ihm nicht sagen: "Tja, die haben Hunger!"


    Als ich meine Foxi bekam, sagte mir jemand: "Ohhhh...ein Collie-Mix, ich suche eine Frau fuer meinen Collie! Bring sie mir doch mal vorbei, dann lassen wir sie Hundebabys machen."


    Auf meine Frage, wer denn dann die ganzen Hundebabys nimmt, erhielt ich keine Antwort.


    Als ich sie dann kastrieren liess, hoerte ich wieder: "Das ist aber schade!".


    Als ich meinen Kater aufnahm, hoerte ich wieder:"Den laesst Du aber nicht kastrieren ?!?"


    DOCH, wenn ich noch mehr Tiere moechte, es gibt genug arme Kreaturen auf der Strasse.


    Dasselbe bei meiner Katze, die vor kurzem dazu kam.


    Man hoert hier oft: man muss die Tiere so nehmen wie Gott sie geschaffen hat :headbash:


    Ich habe es einmal mitgemacht, als Foxi laeufig war. Alle herrenlosen Rueden hielten Wache vor meiner Haustuer und ich konnte nicht mehr vor die Tuer, geschweige denn meinen Hund im Garten lassen !!!


    Selbst ein nicht herrenloser Hund sass den ganzen Tag vor meiner Tuer und der Besitzer fand das lustig und holte den Hund abends ab.
    Wenn ich mit Foxi im Auto wegfuhr, lief der Hund hinterher, auch mehrere Kilometer. Habe ihn dann erst immer nach Hause gebracht: "Bitte haltet Euren Hund fest, ich fahre jetzt weg."


    Hunde werden angefahren und einfach liegengelassen. Sie werden geschlagen, auf uebelste Weise vergiftet, an dem Baum gekettet ohne Futter und Wasser....und und und...


    Eine Kollegin, die schon Jahre einen Hund hat nun sich nun einen zweiten dazu geholt hat, musste ICH aufklaeren.


    "Haben Deine Hunde denn auch ein Scalibor Halsband um???"


    Antwort: "Wie, Leishmaniose, dagegen impfe ich doch jedes Jahr" :shocked:


    Ein Bekannter fuetterte einen Strassenhund in seinem Geschaeft. Spaeter nahm er den Hund mit zu sich nach Hause, er hatte noch einen anderen Hund. Die beiden vertrugen sich aber nicht und sein anderer Hund wurde depressiv (so wurde es mir jedenfalls gesagt).
    Was machte der Bekannte ??? Hat den kleinen Strassenhund eines Tages ins Auto verfrachtet, ist mit ihm in ein weit entferntes Dorf gefahren und hat ihn dort ausgesetzt. Irgendjemand wird ihn schon fuettern.


    Ich bin fast ausgerastet als ich das gehoert habe !!!


    Nachdem ich Foxi 2 Wochen hatte, wurde ein Giftkoeder in meinen Garten geschmissen. Foxi hat ihn gefressen. Gott sei Dank war Sonntag und ich zu Hause, eine halbe Stunde spaeter war ich beim Tierarzt und der Hund gerettet.


    Habe es meinem Vermieter erzaehlt, habe auch erst einen Monat dort gewohnt, der dann Erkundigungen eingeholt hat.


    Die Leute sagten:"Der Hund jault so, wenn die wegfahert."


    Hallo???? Wenn die lieben Nachbarn Krach machen und ich mich gestoert fuehle, gehe ich dann rueber und zuende das Haus an???


    Verdammt, der Hund muss sich auch erst an sein neues zu Hause gewoehnen und und und und.


    Jetzt habe ich Atropin im Kuehlschrank, fuer den Notfall.


    Noch einige Monate spaeter wurde mir gesagt, der Hund jammert, wenn ich wegfahre. BLOEDES GESCHWAETZ !!! Ich habe den Test gemacht und mein Hund ist muckmaeuschen still.


    Ich koennte Seiten so weiterschreiben.


    Und wenn mich dann jemand fragt, ob es richtig ist die Tiere auszufliegen sage ich JA, solange sich hier noch nichts geaendert hat.


    ABER ES MUSS SICH ETWAS AENDERN !!!


  • Naja, ich hatte deinen Post so verstanden, dass du dich auf den Hund beziehst.
    Und meiner Meinung nach haben Hunde nunmal kein Problem mit Entwürdigung. Sie haben schließlich auch kein Problem mit rosa gefärbtem Fell und alberen K9`s...
    Dass ein Teletak natürlich Probleme für den Hund mit sich bringen kann ist klar, aber mMn halt NICHT mit seiner Würde. ;)
    Dass es ein Armutszeugniss für den Anwender ist ist wieder was anderes.



    Zitat


    Der wunde Punkt aller denkenden Hundehalter.
    Ich sträube mich, darüber nachzudenken, dass Hunde, besonders Jagdhunde nicht zum Menschen passen und gehören.
    :mocken:
    Dass wir eine Art geschaffen haben, die wahrscheinlich nirgendwo jemals richtig zu Hause sein wird.


    Wohl eher der wunde Punkt aller modernen "Hobby- und Sofahundehalter"....
    Ne, mal ehrlich, auch und grade Jagdhunde jeder nur erdenklichen Art passen GRADE ganz hervorragen zu Menschen, denn mit Hunde auf vielfältigste Art und Weise zu jagen ist nunmal einer der ältesten Verwendungszwecke auf die Hunde selektiert werden, dürfte wohl gleich nach "Aufessen" und "Bewachen" kommen. :D
    Warum sollten solche Hunde "nirgendwo jemals richtig zuhause sein"?
    Ein Besitzer eines netten Deutsch Drathaar, der seinen Hund ein paar mal die Woche mit ins Revier nimmt, würde über diese Aussage lachen, der Hund ist genau da, wo er hingehört.
    Ein spanischer Galguero würde es ähnlich empfinden und ein "Terrierman" mit nem Haufen messerscharfer, zäher, sturer Jackys für die Bauarbeit auch...
    Für das richtige Zuhause sind diese Hunde maßgeschneidert und sie passen da hin wie A**** auf Eimer!


    Da mags mal Außnahmen geben, Hunde mit weniger Jagdpassion, Hunderhalter die vollwertige Ersatzbeschäftigungen machen... auch wenn man einen solchen Hund über den TS bekommt, der halt sonst vorzeitig in den Himmel geschickt worden wäre, ist es in meinen Augen noch ein bissel was anderes, die sind halt schon auf der Welt und die werd ich dann nicht im Regen stehen lassen.
    Aber sehr wohl wärs manchmal besser, wenn es von einigen Spezialisten weniger gäbe, dann stellten sich solche Probleme nicht. Aber das ist illusorisch...




    Klar, dass gehört ja genauso zur Problematik "Weiß ich was ich mir ins Haus hole und kann ich dem gerecht werden" wie die Ex-Streuner.
    Die einen landen aus Profilierungsgründen bei unbedarften Leuten, die andern aus Unwissenheit und Gutmenschentum.
    Beide werden oft unterschätzt, bzw überschätzen sich die Leute.


    Das ist traurig, aber das ist der Lauf der Dinge. Ich sags ungern, aber da kann man nicht viel machen außer dagegen anreden wo es nur geht, sowohl privat als auch in den Medien.
    Lieber einmal zu viel vor den möglichen Schwierigkeiten mit dem Wunschhund warnen als im Nachhinein festzustellen, dass das doch nicht so einfach ist.
    Aber unbelehrbare gibts immer und durchs Internet und andere moderne Medien ist auch einfach der Markt sehr viel größer geworden, man kann die exotischten Rassen aus aller Herren Länder relativ leicht bekommen usw.





    Was ich am traurigsten finde, ist, dass so viele Leute eigentlich gar keinen Hund wollen... sie wollen einen knuddeligen, loyalen Begleiter, der sie liebt und den sie liebhaben können, mit dem man nette Freizeitbeschäftigungen betreiben kann (von Spazierengehen bis Agility) und der bitte mit allem kompatibel sein soll und sich ohne Aufwand einfügen.
    Kein Jagdtrieb ist ja schon fast Standartbedingung bei den "Welcher Hund passt zu mir"-Anfragen.
    Er soll sich auch mit allen andern Hunden und Haustieren verstehn, bitte nicht so viel Bellen und grundsätzlich freundlich zu wildfremden Menschen sein.
    Ich mein, so muss ein Hund sich vielleicht heutzutage benehmen, wenn er zivilisationstauglich ist... natürlich können die meisten das auch problemlos lernen, meine benehmen sich ja auch durchaus alltagstauglich.
    Aber allein die Tatsache, dass völlig natürliche Verhaltensweisen wie Jagdtrieb, Territorialverhalten, Unverträglichkeit mit fremden gleichgeschlechtlichen Hunden... von so vielen Leuten als echtes Problemverhalten gesehen werden, find ich fraglich.
    Mir kommt es bei den Leuten, die mit einem Jagdhund zig Jahre AJT machen und ihren Hund immer an der Schlepp haben manchmal vor, als verlegneten sie ihren Hund in seinem Grundcharakter. So als ob jagen "pfui" wär...
    Natürlich kann man die nicht alle ins Blaue rein wildern lassen, insofern ist es ja gut, dass man versucht mit ihnen zu arbeiten usw.
    Aber die Einstellung dahinter, sich erst einen Jagdhund anschaffen zu müssen und dann nach 2 Jahren Gehirnwäsche und stetem anarbeiten gegen die Veranlagung des Hundes stolz zu behaupten, er würde sich kaum noch für Wild interessieren, ist mit unbegreiflich.

  • Zitat


    Warum sollten solche Hunde "nirgendwo jemals richtig zuhause sein"?


    Weil es ein Zwischending ist, zwischen Wolf und .. keine Ahnung was.
    Und deswegen:

    Zitat


    Aber allein die Tatsache, dass völlig natürliche Verhaltensweisen wie Jagdtrieb, Territorialverhalten, Unverträglichkeit mit fremden gleichgeschlechtlichen Hunden... von so vielen Leuten als echtes Problemverhalten gesehen werden, find ich fraglich.


    Früher wurden Hunde gebraucht, und heute gibt es Maschinen.
    Aber selbst die Hunde, die für die Arbeit genutzt werden/wurden, verrichten diese nicht die ganze Zeit. In der übrigen Zeit werden auch diese Hunde meistens nicht gerade artgerecht gehalten.


    Beim Tierschutz finde ich arg bedenklich, dass man gezwungen wird, das erstandene Tier zu kastrieren. Bzw. dass die Orgas das einfach von dem noch völlig unbedarften Neuhundehalter verlangt, ohne ihn über Risiken und Nebenwirkungen aufzuklären.
    Ich glaube, wenn ich mal einen Hund vom Tierschutz hole, wird das wohl kein vorsorglich kastrierter sein. :/


    Und wie erkennen Leute, die Straßenhunde kastrieren, überhaupt, welcher Streuner schon kastriert ist, und welcher noch nicht?

  • Zitat


    Beim Tierschutz finde ich arg bedenklich, dass man gezwungen wird, das erstandene Tier zu kastrieren. Bzw. dass die Orgas das einfach von dem noch völlig unbedarften Neuhundehalter verlangt, ohne ihn über Risiken und Nebenwirkungen aufzuklären.
    Ich glaube, wenn ich mal einen Hund vom Tierschutz hole, wird das wohl kein vorsorglich kastrierter sein. :/


    Ich will mich nicht zu weit aus den Fenster lehnen, aber ich glaube, diese Klausel ist hinfällig und gerichtlich nicht durchsetztbar (gerade weil es sich um einen ggf. "unnötigen" chirurgischen Eingriff handelt).


    Bei uns im Schutzvetrag stand das auch drin (Kastration aufgrund von Taubheit, wäre es med. nicht notwenidg gewesen hätten wir das auch nicht gemacht) und ich hab dne Hinweis bekommen, dass das nicht durchsetztbar wäre.


    Wenn die Tiere dort vor Ort vermittelt werden, könnte ich es verstehen, dass sie kastiert werden sollen, aber hier in DE laufen diese ja nicht als Straßenhunde/Hofhunde/Dorfhunde rum die sich unkontrolliert vermehren.... :roll:



    Zitat


    Und wie erkennen Leute, die Straßenhunde kastrieren, überhaupt, welcher Streuner schon kastriert ist, und welcher noch nicht?


    Beim Rüden leicht festestellbar :D , bei der Hündin glaub ich mit Abtasten und Ultraschall :???:

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