"Totenschein" Pflicht für die Abmeldung?!?!

  • Im beschriebenen Fall ist diese Regelung natuerlich etwas makaber.....aber allgemein find' ich's gut das ein HH nachweisen muss wie/wo/warum der Hund entsorgt wurde.

  • Naja ist ja o,k. das man der Stadt vieleicht eine Bescheinigung vorlegen muß. ABER ich finde es echt eine Frechheit von dem Beamten zu verlangen, den Hund wieder auszugraben. Piätet gibt es bei Tieren wohl anscheinend nicht. Wie war das denn nochmal , generell ist es glaube ich verboten? Oder wie ist es auf dem eigenen Grund und Boden? Ich weiß das echt nicht mehr genau. Zum Glück war ich bisher auch noch nie in der Lage ein Tier zu begraben.


    Aber egal ich denke einfach trotzdem das der Beamte absolut unmenschlich reagiert hat.


    Lg Schneefriesin

  • :winken:


    Vielen Lieben Dank für eure Antworten.


    Scheinbar scheint das tatsächlich von Stadt zu Stadt unterschiedlich zu sein.


    Aber was mich absolut auf die Palme bringt :zensur:
    :gott: Warum zum Teufel kann man einen Hundehalter nicht davon in Kenntnis setzen????
    Bei der Anmeldung eines Hundes bekommt man einen riesen zettel, der über die "Pficht der Häufchenentfernung" informiert!!!
    Warum zum Hänker kann man nicht einen Informationszettel mit geben, der z.b. über:
    - die 20/40 Regelung informiert
    - das anmelden beim OA (sofern großer Hund)
    - Auslaufgebiete
    - Leinpflicht (wo genau)
    - und einen Totenschein bei abmeldung
    ......


    Und dann kommen so Sprüche wie
    "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht"
    -Ganz toll, wenn die Rechte Hand nicht weiß was die Linke macht und man somit wie offt mangelhafte oder falsche Aussagen bekommt :gott:


    Mich hat diese Geschichte heute so der maßen geschockt!!!


    Einfach unfassbar!!!!


    LG nadine

  • Zitat

    Naja ist ja o,k. das man der Stadt vieleicht eine Bescheinigung vorlegen muß. ABER ich finde es echt eine Frechheit von dem Beamten zu verlangen, den Hund wieder auszugraben. Piätet gibt es bei Tieren wohl anscheinend nicht. Wie war das denn nochmal , generell ist es glaube ich verboten? Oder wie ist es auf dem eigenen Grund und Boden? Ich weiß das echt nicht mehr genau. Zum Glück war ich bisher auch noch nie in der Lage ein Tier zu begraben.


    Aber egal ich denke einfach trotzdem das der Beamte absolut unmenschlich reagiert hat.


    Lg Schneefriesin


    Es ist nicht verboten einen Hund im Garten zu beerdigen, nach gewissen Vorschriften und dazu gehört, daß es nicht in einem Wasserschutzgebiet sein darf.

  • ALs mein Hundi gestorben ist, habe ich auch keinen Nachweis für die Abmeldung gebraucht. Zumal der Tierarzt gar keine ausstellen kann, wenn er den Hund nicht eingeschläfert hat. Bei uns ging das jedenfalls reibungslos.

  • Mein Schwiegervater ist in Teufelsküche geraten, als sein Hund eine KLEINE Auseinandersetzung mit einem Artgenossen hatte.
    Dieser Artgenosse gehörte einem Mann des OA´s und somit wurde mein Schwiegervater "kontroliert".
    Dabei stellte sich raus, das der Hund nicht beim OA gemeldet war.
    Als mein Schwiegervater Damals seinen Hund anmeldete wurde er nach der Rasse gefragt.
    Ein Aussie- Collie- Mix!!!!
    Der Beamte fragte aufgrund dessen- "der wird doch sicher größer als 40 cm- oder????"
    Mein Schwiegervater meinte- "ich denke schon,-die Mutter war sehr groß"
    Und der Hund wurde als "großer hund" angemeldet.
    Nicht ein Wort fiehl, das er beim OA angemeldet werden muss!!!
    Auch als mein Schwiegervater fragte, ob er noch etwas machen oder beachten muss- wurde klar ein "NEIN" erwiedert.
    "Damit sind wir fertig"- waren die Worte des Beamten.


    So, nun als mein Schwiegervater "Erwischt" wurde.- Musste er (schlag mich Tod -ich glaube) 135 Euro Strafe zahlen, einen Sachkundenachweis machen und ein Wesenstest musste bestanden werden!!!!
    Sonst hätte sein Hund Auflagen bekommen und nur noch an Leine und mit Maulkorb ausgeführt werden dürfen!!!!


    Sorry- aber ich finde das einen Witz!!!!


    Es kann doch nicht zu viel verlangt sein, einen Hundehalter von gewissen "Grundregeln" in kenntnis zu setzen!!!
    Und vor allem sollten sich die einzelnen Bundesländer, Städte und Kommunen mal einig werden und bitte schön einen gemeinsamen nenner finden!!!


    Sorry- musste mich mal eben aufregen!!!


    Mir tuen die Besitzer der toten Hündin einfach nur leid!!!!


    LG nadine

  • In Berlin kenne ich diese Nachweispflicht eines verstorbenen Hundes nicht.


    Für das FA reichte ein Einzeiler wann der Hund verstarb, die Hundesteuer muss allerdings bis zum Ende des Monats des Todeszeitpunktes gezahlt werden.


    Und die Versicherung endete punktgenau um 24h des angegebenen Sterbedatum. Das erscheint mir auch mehr als sachlogisch.

  • Also ich wohne auch in Berlin und braucht auch eine Bescheinigung meines TA. Der hatte mir die aber sowieso auch schon ausgestellt.


    Vorsichtshalber habe ich mir dann eine Kopie gemacht, man kann ja nie wissen wofür man das noch so braucht. Es ändert sich ja auch ständig alles.


    Aber so krass zu sein mit dem Ausbuddeln finde ich auch echt unfassbar. Ich meine, Regeln hin oder her, aber man kann in so einem Fall doch auch echt eine Ausnahme machen. Das kommt ja sicherlich nicht jeden Tag vor.

  • :winken:


    Sooo- hab mich wieder beruhigt ;)


    Ja, für mich ist die Vorgehensweise auch absolut unfassbar und auch untragbar!!!
    Gut,- ich will hier nichts verallgemeinern- eventuell war dieser Beamte auch das "schwarze Schaf" der Behörde?!?!


    Die Familie hätte den Hund auch definitiv nicht ausgebuddelt!!!
    Der Tod war 3 1/2 Wochen her und das ganze war anfang August und es war heiß!!!
    Der Anblick- wäre keinem der familie zumutbar gewesen!!!!
    Hätte der Beamte weiterhin darauf gepocht bzw. hätte der TA nicht die "Idee" mit dem "Ummelden" des neuen Hundes gehabt- hätte die Familie gekämpft.


    LG nadine


    Edit:


    Schlecht finde ich diese Art von Totenschein auch nicht.
    ABER- man MUSS einen HH davon in Kenntnis setzen!!!
    Die Stadt kann und darf nicht davon ausgehen, dass das bekannt ist oder sogar davon ausgehen, dass sich ein HH über ALLES Gedanken macht und erkundigt!!!
    Denn wie gesagt- hier bei uns weiß zum teil die Rechte Hand nicht was die Linke macht und fehlerhafte Aussagen und mangelhafte Aufklärung scheint hier "normal" zu sein!!!


    LG nadine

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