Ich mußte merken das ich unter meinem Hund stehe!

  • Zitat

    nein, sarah, nicht ignorieren, nicht wegdrehen, das bringt gar nix.
    ignorieren hilft, wenn er etwas einfordert, wenn er seine Grenzen überschreitet, solltest du ihm das auch deutlich machen.


    schubs ihn weg (nicht böse, aber bestimmt),
    knurr ihn meinetwegen dabei an, damit er seine Grenzen kennenlernt ;)

    Wollt mal fragen, wie du das meinst ?! Wie unterscheide ich zwischen einem etwas ruppigerem Welpenspiel und einer Grenzüberschreitung ??? viele Welpen beißen in die Hände ,"knurren" etc. aber woher weiß ich das er einen Grenze überschreitet ...

    Ist eine rein sachliche Frage aus Neugierde ... wenn es schon irgendwo erwähnt ist, dann bitte anmerken, hab jetzt nicht alles gelesen ... :ops:

  • Nein hat sie NICHT aber ich halte von schlägen nichts (:
    wenn das für dich vernümpftig ist.. ist das deine Sache, meine
    Hunde werden nie einen schlag spüren!

    Außerdem arbeitet sie nicht nur neben mir sondern auch weit weg ich sag ja nich das ich ihr am Ohr hänge, aber beim Schutzdienst muss man auch aus schreien, damit meine ich in aktion hören einige Hunde nur Starke stimmen und keine Flüsterstimme

  • Hallo,
    in einer ähnlichen Situation war ich einmal.
    Schäfer-mix, 16 Wochen alt, zuhause der allerliebste Hund, aber sobald wir in der HuSchu waren, war er wie ausgewechselt. Hat den großen macker gemimt, wollte beißen..... :???:
    Das Problem war klar ich! :sad2:
    Je aufgedrehter der Hund war, desto unsicherer wurde ich. Das hat sich wiederum auf meinen Räuber übertragen.
    mein damaliger Trainer hat mich erst einmal vom Platz geschickt, ich solle einen Kaffee trinken und dann wieder kommen, wenn ich mich gefangen habe.
    Vielleicht hilft es dir und deinen Hund auch, wenn du kurzfristig den Platz verlässt( ohne Hund, wenn das möglich ist) um dann gestärkt (mental) zurückkommst.

  • specialedition: Niemand hat hier vorgeschlagen den Hund zu schlagen :schockiert:

    Marion hat nur gefragt, warum Du den Hund anschreist und nicht anders stimmlich korrigierst.

    Mein Hund hört wunderbar auf ganz leise Kommandos, auch wenn sie in am anderen Ende vom Platz ist, muss ich nicht schreien. Es sei denn, sie will nicht hören, aber dann bringt Schreien auch nichts.

    Für mich gibt es auch einen großen Unterschied zwischen einer wie Du es nennst "starken Stimme" und den Hund anschreien.

  • was du beschreibst nennt man Frustintoleranz und hat mit dominaz mal so gar nix zu tun. Wie übrigens fast immer, wenn Hunden angedichtet wird sie hätten ein dickes D-Problem...

    Arbeite mit dem Hund nicht gegen ihn und such Dir eine Hundeschule wo man Dir zeigt wie das geht

  • Hallo,
    wenn Du Deinen Hund in diesen Situationen zur Ruhe bringen willst geht das nur nach hinten los. Wenn meiner (mittlerweile 5 Monate alt) in der HUschu nicht ansprechbar ist gehe ich raus aus der Situation, stelle mich auf die Leine und warte ab bis er sich beruhigt hat.

    Ansonsten Zuhause das Wort Schluss üben. Spiele mit ihm am Boden,am besten mit seinem Lieblingsspielzeug. Dann ganz unvermittelt Schluss sagen und das Spiel abbrechen. (Aufstehen und wegdrehen, natürlich mit dem Spielzeug).

    Wenn er ruhig stehen bleibt und verdutzt guckt, loben und weiterspielen.
    Wenn er das kann, ruhig mehrere Minuten warten bis es mit dem Spiel weitergeht.

    Das ganze ruhig mehrmals am Tag und immer wieder üben üben üben.

    Wünsche Viel Erfolg

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!