Hund wird immer agressiver gegenüber anderen (Mensch/Tier)
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Und noetig damit DU die Situation im Griff hast.
Nicht der Besuch und nicht der Hund.
LG
TinaHallo,
genauso...
Wenn es mal eskaliert und der Hund Deine Freundin verletzt, kannst Du es auch nicht auf sie schieben. Da trägst Du die 100%ige Verantwortung.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
- Vor einem Moment
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Hi,
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Squerry,
ich habe deine Antworten in diesem Thread eben noch mal überflogen.
Du musst deine Einstellung zum Hund (Erziehung, fragliche Kastration, Verantwortung, das Händeln bei Aggressionsverhalten) grundliegend ändern.
Sicher, du hast keinen einfachen Hund.
Alleine wirst du die Probleme nicht bewältigen.
Du brauchst wirklich einen kompetenten Trainer, der dir dabei hilft.Alles Geschriebene stellst du teilweise infrage oder du kannst es nicht in die Praxis umsetzen, darum benötigst du jemanden, der dich anleitet.
Gruß
Leo -
Bezüglich der Freundin: Es gibt Menschen, die strahlen eine natürliche Autorität aus, und es gibt Menschen, die haben gar keine. Dazwischen gibts viele Abstufungen. Ein Hund merkt sowas und läßt sich mit Sicherheit nicht von einem rudelfremden Menschen, der vielleicht ihm (in seinen Augen) nicht das Wasser reichen kann auch nichts sagen. Er nimmt sie einfach nicht für voll.
Deswegen ist es so wichtig das du da eingreifst, vielleicht hat deine Freundin einfach nicht das nötige Durchsetzungsvermögen. Davon mal ab, das es wirklich unfair ist, das deine Freundin mit deinem Hund "rangeln" muß, weil du meinst die klären das unter sich. Bei anderen Hunden läßt du das doch auch nicht zu?
Ansonsten stimme ich dieschweizer zu, ich habs ja schon weiter vorne gesagt, such dir nen Trainer, auch wenn der ne halbe Stunde Autofahrt weg ist!
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Das problem ist, dass das mit dem aufmerksamkeit auf mich lenken, gar ned funktioniert, wenn er mal irgendwas gesehen hat wo er unbedingt hin will..
aber das ich ihm mit dem absitzen, die möglichkeit zum fixieren gebe, hab ich ehrlich gesagt noch nicht bedacht..
nur das mit dem zügig vorbeigehen is ned so leicht, der hat so ne kraft, wenn ich mich da ned in den boden stell und weiter gehe, geht das relativ in die hose.... wenn du meinst was ich meine..Ich weiß nicht wie groß dein Hund ist. Aber wenn Moglie ne katze sieht, dann dreht er manchmal richtig durch, und wenn dann alles umdrehen nichts mehr hilft, dann reist bei mir auch mal der Geduldsfaden, aber ich mach das dann so, dass ich ihn am Steg vom Geschirr pack und einfach weiterzieh. Durch das Geschirr tut ihm das nicht weh, du kommst schneller an der Situation vorbei und vorallem: Er kann dich nicht aus den Schuhen hebeln.
Das soll natürlich nicht heißen, dass ich es davor nicht probiere, dass er anständig an der Katze vorbeiläuft, es klappt auch ab und an, aber wenn ich seh, es wird heute nichts mehr, dann hast du damit eine Lösung, wie er soviel Kraft reinstecken kann, wie er will, aber du kriegst ihn vorbei.
Vielleicht nutzt es ja was... -
Hallo, jetzt will ich auch noch meinen Senf dazugeben...aber das Thema kastration spare ich mir.
Ich denke du musst einfach noch ein wenig aufmerksamer werden.
Ich habe Yannik jetzt 2,5 Wochen und er war schon von Anfang an so, dass er gebellt und gequiekt und sich in die Leine gehängt hat wenn er andere Hunde sah und hin wollte (allerdings nur spielen und schnuffeln!).
Am Anfang dachte ich auch "Sicht versperren, ranrufen und wenn er lieb ist Leckerchen". Kannste vergessen, zumindest bei Yannik...richtig gut funktioniert bei uns1. ich sehe den anderen Hund vorher und mache meinen VORHER auf mich aufmerksam indem ich ihn ranrufe und beschäftige und dann ZÜGIG am anderen Hund vorbeilaufe so dass er ihn erstmal nicht so lange sehen kann.
2. ich will nicht sagen wir haben nach der kurzen Zeit die perfekte Bindung (geht ja auch nicht) aber er merkt schon wenn ich mit ruhiger langer Stimme sage "aaaaales ist guuuuuuut" (aber nicht quietschig, sondern einfach nur ruhig), dann guckt er zwar noch hin (klappt mehr bei Menschen oder Dingen die ihm unheimlich sind), aber legt sich nicht mehr in die Leine und kommt oft zu mir und setzt sich ab und guckt dann aber weiter...manchmal geht er sogar schon weiterIm Endeffekt kommt es aber bei allem denke ich darauf an DU MUSST SCHNELLER WERDEN! Er darf garnicht erst dahin kommen sich so in die Leine zu hängen.
Das wird schon!Ach ja, wegen dem aufreiten...wenn ein anderer Hund deinen belästigen würde (mal angenommen er würde sich das gefallen lassen) und du merkst er hat keine Chance...dann würdest du auch dem anderen HH sagen er soll sich um seinen Hund kümmern und versuchen deinem Hund zu helfen.
Jetzt musst du eben deiner Freundin helfen. Da haben die Anderen schon Recht, der Hund muss erstmal auf dich hören!!!Viel Glück mit deinem Süßen (ich hab auch nen Notfallhund, die sind nicht die EInfachsten!)
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Also mein Hund wird ja beim berammeln ned böse, er lässt sich schon zum aufhlören bringen ohn dass daraus ein tammtamm entsteht..
Aber ich denke ihr habt schon recht, die nötige Autorität fehlt meiner Freundin bestimmt
Ja das mim am Geschirr packen mach ich schon auch, wobei das manchmal auch irre schwer ist, da ich dann teilweise Gefahr laufe, dass er sich da aus dem Geshcirr rauswindet, da is er nämlich ein Künstler, hätte ich das vor der Bestellung des Geschirrs gewusst, hätt ich eins für solche Heraus-Winder-Künstler genommen...
Übrigens ist mein Hund 70cm Schulterhöhe groß und wiegt nun knapp 32kg (juuuuhu er hat zugenommen
)
Wie machst du das dann mim Weiterziehen, weil meiner wenn keinen Bock hat legt sich dann mit seinem vollen Gewicht einfach hin, soll ich ihn dann wirklich weiter"schleifen" ? das finde ich sieht immer so brutal aus...
ja das mti dem kannste vergessen, geht mir auch so..
ich versuche mittlerweile auch alles vor ihm zu sehen, was bei einem Jäger halt aber ned immer klappt... Das Problem is, er lässt sich vorher zwar noch ein wenig ablenken, aber sobald das irgendwie näher kommt, kann ich handtand machen und mit den Ohren wackeln und vor ihm ein Schwein schlachten und ihm anbieten...
Ich mein wir haben wirklich ne super Bindung - im Haus...
Da folgt er total gut is super anhänglich und vermisst mich sobald ich weg gehe (zumindest deute ich das so, wenn ich das haus verlasse, er sich vor die tür legt und wartend dreinschaut bis ich wiederkomme)
Ich hoffe, dass es wird
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hoi, unsere hunde sind sich ja ähnlicher als ich dachte
meiner ist auch 70cm hoch und wiegt mittlerweile, schätzungsweise so 34kg
hat auch zugenommen
also wirklich hinsetzen tut er sich nicht, dafür ist er viel zu aufgeregt, aber manchmal dreht er sich nicht um, (wenn ich zb nicht an der katze vorbeilauf, sondern von ihr weg) und dann wird er einfach hinterhergeschliffen. sieht zwar brutal aus, aber mitm geschirr kann da nicht viel passieren. Rausgewunden hat er sich nur einmal fast, da hatte er aber angst und hat rückwärtsgezogen.
wenn wir an was vorbeiwollen, dann ist es meist so, dass er hinzieht, das sieht dann auch brutal aus, weil ich ihn halt weiterzieh, aber auf der nase rumtanzen und mich auf die strasse ziehen lassen, tu ich auch nicht.
wie geasgt, ich versuch es ja immer erst anders, aber wenn er einen seiner schlechten tage hat, dann hilft da nichts mehr, keine halbe sau vor seiner nase, kein käse, kein zureden, nichts -
Also ich "ziehe" meinen auch hinterher...aber bei 10kg Lebendgewicht gibt er halt schnell von selbst auf
Aber es wird natürlich nicht an der Leine geruckt!!!
Nur stetig gezogen und ich gehe dann auch einfach weiter und sobald er guckt (weil er sonst irgendwann aus dem Gleichgewicht gerät) wird er wieder gerufen und ihm n Lecker zwischen die Lefzen geschoben. Langsam wirds...aber wie gesagt, 10kgAch ja, ich würde wenn geht IMMER ein Geschirr der Leine vorziehen! Grad wenn er so zieht. Finde es so furchtbar wenn die Tiere keuchend an der Leine hängen. Es gibt auch welche die haben nicht nur nen Steg oben sondern auch unten. Ist noch schwerer rauszukommen.
Und wenn die Angst allzu groß ist kannst ja noch ein Halsband vorsichtshalber dran machen und so ne Doppelleine. -
Ich muss zugeben, dass mir das auch passiert ist. Jedoch in abgeschwächter Form.
Ich habe mich nicht durchgesetzt, war aber die Futtergeberin und Trainerin für mein Hund. Ein Hund den ich als sehr unterwürfig und angstvoll kennenlernte. Sie war es immer, zu mir. Wenn sie Befehle nicht ausführte, hat sie mich vielleicht nicht verstanden. Führte sie Befehle nur sehr sehr langsam aus, dachte ich das es ihr schlecht geht, oder sie etwas hat. Dann hat sie angefangen zu humpeln, ich pflegte sie, gabe ihr extra Futter.
Ich habe ein extra Training durchgemacht. Hat mich 300€ gekostet.
Und nach jedem Training fühlte ich mich sehr schlecht.Da kam raus, das ich nicht ihr Führer war, sondern ihr lebenswichtiger (wegen Futter) Gefährte.
Als Hunde auf uns zu kamen, kleffte sie und stellte einen Kam. (Dazu muss ich sagen, dass ich auch Angst vor großen Hunden habe.) Nun sie beschützte mich. Alles kam so, dass ich sie heute ablegen kann und sie wartet ab bis ich sie dazu hole.
Ich habe an meinem Hund geübt, üben müssen, wie ich Hunde abwehre.
Ich durfte keine Angst mehr haben. Und ich musste ihr zeigen, dass ich es wert bin auf mich zu höhren. DH sie führt Befehle immernoch sehr langsam aus, aber sie führt sie aus. (dh ich glaube nicht mehr, dass sie schwer hört) Wenn sie nich möchte, dann wird meine Stimme lauter.
Wir haben das ablegen und sitz mit einen Ball gelernt. Sie ist besessen auf einen Ball. Ich sagte zu ihr sitz und habe den Ball geschmissen. Als sie hinterher wollte hat die Trainerin so stark an der 10 Meter leine gezogen, dass sie fast ein Trauma bekam. Dies war 2 mal so danach hat sie alles kapiert. Dann kam training. Sie musste mir vertrauen. Ins Wasser gehen schwimmen ich mit ihr. Sie kam ohne Leine mit. auf was springen, unterm Tunnel gehen etc. . Die Wippe ist toll. Erfordert aber große konzentration.Wie gesagt, wir waren auf dem Feld spatzieren und ein Schäferhund kam uns zu gerannt. Die Besitzerin hat ihn gerufen, er hörte nicht.
Ich musste also ran. Ich habe zuerst Lena am Rad sitz machen lassen und abgeleint, dann habe ich Schanine 1 Meter von Lena entfernt sitz machen lassen und abgeleint. Ich bin selbstsicher nach vorne und habe zu der Besitzerin sehr tiefe Stimme, weil hoch ist ja spielaufforderung geschrien. Dann habe ich dan Hund angebrüllt, und Befehle gesagt. Alles sehr ruhig, nicht hektisch.
Er ging zurück, und meine Hunde kamen schwanzwedelnt zu mir, als ich sie rief.Vielleicht hilft es nur, wenn du sicher bist ein anderen Hund vern zu halten.
Dann übernimmt er das nicht. Weil jeder ist ein anderes Rudel, und damit ist angriff normal. Bei Hunden meine ich.Ich hoffe es hilft dir etwas.
Ich habe 1 Jahr gelernt und ich lerne auch immernoch weiter, ehe das geklappt hat. Aber durch viele Freunde habe ich viele Situationen ausprobiert. Damit es im ernst klappt.
Leider ist ein Hund jetzt verstorben, weil ein Kumpel sich eine neue Freundin zugelegt hatte, sie wusste nicht, dass der Dobbermann nicht nach dem Essen spielen darf. Er ist leider nach der 3. Hundeprüfung durch Magendrehung verstorben. Tolles super Tier. Er hatte angriff gelernt auf komando und hat auch auf Komando aufgehört damit. Kannst dir denken das er für meinen Hund sehr förlerlich war, um zu lernen.
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