Zu zweit weniger allein?
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Tja, Daika blieb schon von Klein auf sehr schlecht alleine. Und das obwohl sie mit dem Altrüden aufgewachsen ist (der sich allerdings genau null mit ihr abgibt). Als sie 7 Monate alt war, kam ein zweiter Husky dazu. Die beiden spielen wunderbar und haben sich unglaublich gut vertragen. Nur alleine bleiben konnte sie trotzdem nicht besser (sie zerlegte nach wie vor jedes zweite mal irgendwas).
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Hallo!
Also für mich ist ein Zweithund definitiv ein "Menschersatz", da er eben genauso zum "Rudel" gehört. Selbst wenn die Hunde nicht miteinander spielen bzw. beschäftigen haben sie die Gewissheit nicht verlassen bzw. alleine zu sein.
Von daher bin ich absolut pro Zweithund - wenn sie sich verstehen natürlich! Wir haben schon immer zwei Hunde, ab sofort sogar drei! Da kann man auch mal ohne "schlechtes Gewissen" aus dem Haus gehen...
LG Bea
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hm ich kann da auch nur positives berichten. Mein alter Hund Sammy hatte von Anfang an immer riesen Probleme allein zu bleiben und hat wahnsinnige Verlustängste. Seit Cherry da ist können die beiden problemlos bis zu 6 Std allein bleiben ohne einen Ton zu "sagen". Viel entspannter. Denke mal liegt daran, dass ja noch jemand vom "Rudel" da ist und nicht alle weg sind.
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Hi,
Snoop ist gut allein geblieben. Aber ich weiß, dass er es nicht toll fand.
Seit 4 Wochen haben wir jetzt Sari. Snoop hat sie zwar nicht "ausgesucht", aber ich war mir sehr sicher, dass die zwei sich toll finden würden und so ist es auch.Seit Sari da ist, ist Snoop viel entspannter, wenn ich weg gehe. Wo er früher an der Treppe stand, wenn ich morgens gegangen bin, und mir nachgeschaut hat, bleibt er jetzt entspannt auf seinem Platz liegen und pennt weiter.
Ich bin überzeugt, dass er weniger allein ist, wenn Sari dabei ist. Und mir geht es auch besser. Wenn ich mal ein halbes Überstündchen mache, werd ich nicht vor schlechtem Gewissen zappelig, weil ich weiß, Snoop und Sari fühlen sich nicht allein.
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Als mein zweiter Hund einzog, war meine Hündin 1,5 Jahre alt und gewohnt einige Std. alleine zu bleiben.
Mein Zweithund beibt mit meiner Hündin auch einige Std ohne Probleme alleine.
Nachteil:
Mein Zweithund hat nie gelernt ganz alleine zu bleiben, hier werde ich in einigen Jahen mal ein echtes Problem bekommen.
Z.Z. kuscheln sie wenn sie alleine sind. Blödsinn haben sie noch nie gemacht.
Mach nicht den gleichen "Fehler" wie ich und lass dann den "kleinen" auch mal ganz alleine.
Bei mir ist es Ansichtssache ich würde es nie tun.
Darum muß ich auch später mit den Konsequenzen leben. -
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Ich habe mal gelesen, dass es egal ist beim Alleinebleiben ob nun ein 2. Hund da ist, oder nicht, da die Bezugsperson fehlt und die Hunde eben trotzdem alliene sind.
Auch soll sich der 2. Hund den Mist vom Ersten abgucken was das Alleinebleiben angeht.
Eure Postings geben mir aber Hoffnung.
Nächstes Jahr ist es bei uns auch soweit mit einem 2.EDIT: Kennt jemand von euch ein gutes Buch zur geplanten Mehrhundehaltung?
Ich suche eines zur Entscheidungsfindung, als Argumentation für meinen Mann () und schliesslich auch zur Durchführung.
Ich stelle es mir z.B, nicht einfach vor mit beiden zur HuSchu zu gehen, meinen Ersten anzubinden (das mag er schon jetzt nicht und heult und jault) und mit dem 2. zu trainieren. -
Hallo,
sammy war 4,5 Jahre als wir uns den 2ten holten.
Sammy hatte nie Probleme beim allein bleiben,jetzt wo sie zu zweit sind bellen sie schonmal wenn ich nicht da bin.as ist echt ein Nachteil.Ansonsten wird sich gegenseitig abgeleckt,einer guckt immer wo der andere ist und ich glaube das allein sein ist nicht mehr ganz so schlimm.
@ Jule&Max das selbe Problem habe ich auch,der lütte ist so gut wie nie ganz alleine,da werden wir irgendwann auch mal Schwierigkeiten haben,da er nicht der Beller bei uns ist sehe ich das aber nicht so eng,noch nicht.
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Zitat
Ich habe mal gelesen, dass es egal ist beim Alleinebleiben ob nun ein 2. Hund da ist, oder nicht, da die Bezugsperson fehlt und die Hunde eben trotzdem alliene sind.
Auch soll sich der 2. Hund den Mist vom Ersten abgucken was das Alleinebleiben angeht.
Eure Postings geben mir aber Hoffnung.
Nächstes Jahr ist es bei uns auch soweit mit einem 2.EDIT: Kennt jemand von euch ein gutes Buch zur geplanten Mehrhundehaltung?
Ich suche eines zur Entscheidungsfindung, als Argumentation für meinen Mann () und schliesslich auch zur Durchführung.
Ich stelle es mir z.B, nicht einfach vor mit beiden zur HuSchu zu gehen, meinen Ersten anzubinden (das mag er schon jetzt nicht und heult und jault) und mit dem 2. zu trainieren.Es stimmt ganz und gar nicht, daß es dem Hund egal ist ob er alleine ist oder nicht.
Wer schon mal erlebt hat, wie der Hund trauert, wenn der andere stirbt, wird das bestätigen.
Bei uns war das jedesmal so und wir haben wieder einen zweiten dazu geholt.
Ich hatte auch auf Grund, weil ich vormittags gearbeitet habe einen zweiten Hund, manchmal den 3. dazugeholt.
Das hat wunderbar geklappt.
Nun arbeite ich nicht mehr und habe nur noch einen, aber ich würde immer wieder sagen 2 Hunde sind ideal. -
Zitat
EDIT: Kennt jemand von euch ein gutes Buch zur geplanten Mehrhundehaltung?
Ja, ich fand "Einmal Meutechef und zurück" von Patricia B. Connell sehr gut.
Als ich es gelesen habe, hat es mich zwar erst mal vom Zweithund abgehalten, aber als die Entscheidung dann fiel, wusste ich wirklich, was auf mich zukommt und wie ich damit umgehen will.
Es ist ein kleines, aber hilfreiches Büchlein für 7,90 Euro. Lohnt sich auf jeden Fall. -
Zitat
Ja, ich fand "Einmal Meutechef und zurück" von Patricia B. Connell sehr gut.
Als ich es gelesen habe, hat es mich zwar erst mal vom Zweithund abgehalten, aber als die Entscheidung dann fiel, wusste ich wirklich, was auf mich zukommt und wie ich damit umgehen will.
Es ist ein kleines, aber hilfreiches Büchlein für 7,90 Euro. Lohnt sich auf jeden Fall.Super, danke.
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