Schwierige Wohnsituation! Hundkauf ratsam ?!

  • hallo ,


    ich bin 20 jahre alt und bin dabei mir zu überlegen mir einen hund kaufen bzw zu halten.
    Nun ist die wohnsituation diese das ich bei meinen eltern ein komplettes dachgeschoss miete inclusive bad jedoch ohne küche. So ansich kein Problem nur meine schwester hat bereits einen hund und wohnt ein stock tiefer!


    Meine frage ist ob es problematisch sein kann wenn ich mit meinem hund gassi gehe ohne den hund meiner schwester mitzunehmen?!
    Denn der Hund meiner schwester ist ein sehr großer hund den ich nicht führen kann. Würde sich zwischen den hunden rangprobleme geben ?


    Außerdem kommt hinzu dass ich meinen kleinen hund dann in zukunft in meine "wohnung" halten möchte und der hund meiner schwester weil er so groß ist nicht hoch darf.



    Danke für eure antworten!



    Gruß


    Mouby

  • Ich seh da jetzt überhaupt kein Problem...ich nehm ja auch nicht immer alle Hunde mit, die bei uns im Haus wohnen ;) Wieso sollte es zu Rangproblemen kommen?
    Viel wichtiger sind die Überlegungen: Was für ein Hund soll es werden? Wieviel Zeit hast du für ihn?

  • Ich seh da kein Problem, es gibt ja auch Leute die mit Hunde in WG´s wohnen.
    Und auch wenn du zwei Hunde hast, sollten beide lernen, auch mal ganz alleine zu blieben oder nicht mal mit kommen zu dürfen ;)

  • danke für die antworten.


    ja soll ein mops werden. Schon da ist ein beagle.


    die sind ziemlich friedlich beide.



    Ne andere frage:


    Hunde können ja ganz schnell krank werden. Und dann wirds teuer! Wieviel legt ihr eurem hund so zurück falls er krank wird.


    Dache so an 50 Euro Pro Monat.


    Also mit Futter usw Pro monat 100 € (Maximal?)


    gruß


    Mouby

  • Zitat

    Hunde können ja ganz schnell krank werden. Und dann wirds teuer! Wieviel legt ihr eurem hund so zurück falls er krank wird.


    Dache so an 50 Euro Pro Monat.


    Also mit Futter usw Pro monat 100 € (Maximal?)


    Vielleicht ist mein Hund kein Vergleich, uns reichen 100 Euro für Futter und TA im Monat im Durchschnitt nicht.


    Futter brauche ich ca. 50 Euro im Monat, das reicht also. Aber wenn ich unsere TA-Kosten zusammen rechne und auf Mia´s Lebensmonate verteile liege ich sicher über 50 Euro pro Monat. :roll:
    (Ich glaube, ich sollte das wirklich mal rechnen... )


    Ich habe für den Notfall aber immer Geld da (mit 3 Nullen hinten ;) , denn wenn mal eine OP ansteht ist das gleich weg und ich will das im Notfall einfach bezahlen können), das wird nicht angetastet.

  • Also ich brauche für 2 Hunde gut 100- 150€ im Monat, allerdings hab ich davor für einen nicht wesentlich weniger ausgegeben...
    Ich habe eine OP- Kostenschutzversicherung, die kostet ca. 15€ pro Monat, mit der Haftpflicht zusammen sinds 20€, für Beide zusammen knapp 40€, Futter nochmal 60€. TA kann ich so pauschal gar nicht sagen, so bis 200€ zahl ich aus dem laufenden Budget immer irgendwie, wenns sein muss, wenns wirklich mal hart kommt und mehrere Vieher gleichzeitig was haben, dann genieße ich bei meinem TA auch eine gewisse Kreditwürdigkeit ;) .
    Beim zurücklegen gibts halt immer das Startproblem, wenn in der Zeit, wo sich noch nicht soviel Geld angesammelt hat, irgendwas teures ist? Da sollte man sich überlegen, ob man zur Not auch aus dem laufenden Budget mal was hinblättern, mindestens ne ordentliche Anzahlung.


    Aber nochmal auf den Beagle zurückzukommen- du schriebst im ersten Post, der Hund deiner Schwester sei "sehr groß", darf ich fragen welche Schulterhöhe dieser Beagle hat?


    lg susanne


    Edit: Achja, 80€ Steuer im Jahr kommen pro hund auch dazu.

  • Zitat


    Ich habe für den Notfall aber immer Geld da (mit 3 Nullen hinten ;) , denn wenn mal eine OP ansteht ist das gleich weg und ich will das im Notfall einfach bezahlen können), das wird nicht angetastet.


    So haben wir das auch gemacht =)

  • Ich finde auch,mit den 100 Euro im Monat ist ein bischen knapp berechnet.
    Ich würde mit mehr rechnen.
    Das mit den zwei Hunden sehe ich nicht als Problem an,das ist dann der andere gewohnt,wenn du sowieso nie mit ihm spazieren gehst.
    Und der "Monsterbeagle" würde mich auch interessieren.Beagle sind eigentlich nicht wirklich große Hunde auch wenn ich einen kenne,der ca 20 Kg wiegt (ohne zu dick zu sein).


    LG
    Sigrid und Co

  • :winken:


    Rangordnungsprobleme wird es wegen dem "Gassiegehen" definitiv nicht geben.
    Beide Hund leben (oder würden) in zwei unterschiedlichen Wohnungen leben.
    Das ist vergleichbar mit Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus.
    Rangordnungsproblem kann es natürlich trotzdem geben, wenn z.b. einer der beiden den andren nicht akzeptiert oder duldet.
    Wichtig- wäre mir persönlich- das die Hunde von anfang an Kontakt haben und sich kennen lernen.
    Sollte die Chemie aber nicht stimmen- ist das wiederum kein beinbruch, denn die Hund leben ja in unterschiedlichen Wohnungen.
    es wäre natürlich schön- für das Klima!!


    Was die Kosten angeht.
    Das kann man nie vorher sagen und sollte auch nie pauschalisiert werden.
    Es gibt Hund und Halter, die mit sage ich mal 80 Euro im Monat dicke hinkommen, es gibt aber auch Hunde und Halter, die Monatlich 500 Euro zahlen, weil der Hund z.b. medikamente braucht, regelmäßig zum TA muss, Physio, Spezialfutter, oder oder oder.


    Ich würde dir empfehlen, nicht zu knapp zu kalkulieren- eher etwas großzügiger und wenn du dann weniger brauchst- kannst du dich freuen.


    Gerade in der "Anschaffungszeit" wirst du enorm mehr für den Hund einrechnen müssen.
    -Impfungen
    -erste Ausstattung (also Haslband, leine, geschirr, Körbchen, Näpfe, Spielzeug........)
    -Futter
    -Hundeschule
    -Steuer
    -Versicherung
    -....


    Vieles davon- bleibt natürlich und wir auch weiterhin Monatlich anfallen.



    Wichtig ist!!!
    Das du dir im klaren bist, was es heißt einen Hund aufzunehmen- Finanziell und auch Zeitlich.
    Denn dein leben wird sich schon enorm ändern.


    LG nadine

  • Hallo,


    wenn du den Mops als Welpe holst, dann lohnt es sich eine OP-Versicherung abzuschließen, meiner war damals einfach zu alt, als ich ihn geholt habe.
    Ich gebe jeden Monat 100 € für Medikamente aus, dazu kommt dann noch sehr hochwertiges Futter, wo mir 50 € nicht reichen würden. Und dann kommen noch alle paar Monate Kontrollbesuche beim Tierarzt dazu. Aber nicht jeder Hund ist krank.


    Ich nehme an, dass deine Schwester oder auch deine Eltern im Notfall auch ihn aufpassen können oder mit ihm eine Runde drehen können, wenn du krank bist?


    Die Anschaffungskosten sind immer die höchsten Kosten, wenn dein Hund gesund bleibt, ich weiß nicht, wieviele Ersparnisse du hast? Könnten dir da Notfalls deine Eltern unter die Arme greifen?


    Ansonsten finde ich, dass es sich gut anhört. Du hast dir sicher schon sehr viele Gedanken darüber gemacht.
    Hast du dich schon entschieden?

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