kastration einer hündin? pro & contra? und wenn ja, wann
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ich habe meine allerliebsten Freund, meinen grösten Schatz, die Nelly am 9.9.09 verloren.
Sie hatte Krebs am Gesäuge und an den Eierstöcken.
Warum hab ich sie nicht kastrieren lassen ?
Mit dieser Frage muss ich jetzt ewig leben müssen - Vor einem Moment
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Hi,
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mein beileid.
diese frage kannst du nicht beantworten.
viele verkennen das im alter bei hündinnen viele probleme kommen können.um meinen hund zu schützen kann ich aber diverse krankheiten ausschliessen mit einer kastration.
wir haben anfangs auch unsere hunde nicht kastrieren lassen unsere hündin ist auch an einem mamatumor gestorben über jahre war sie andauernd scheinschwanger mit brustdrüsenentzündungen . da sie aber schon herzkrank war konnte man sie nicht mehr kastrieren lassen. sie wurde zwar 15 jahre für einen damatiner tolles alter aber sie wäre noch älter geworden. -
Das tut mir auch sehr leid mit Deiner Hündin, daß sie an Krebs starb!
Aber wie am Anfang des Threads schon geschrieben wurde, werden durch eine Kastration andere Krebsarten begünstigt..... muß man entscheiden - das eine oder das andere Risiko.
Ich hatte schon woanders geschreiben, daß ich ca. 40-50 Hündinnen gut kenne/gekannt habe (in Familie und bei Verwandten über Jahre hinweg). Eine Hündin, meine geliebte Escha, ist auch an Gebärmutterkrebs gestorben, allerdings ist er aufgetreten in ihrem 12. Lj und mit behandlung hatte sie noch knapp 2 wunderschöne Jahre ohne Beschwerden (sie war übrigens ein großer Hund) und ist mit 13,8 Jahren friedlich eingeschlafen. Weder sie, noch die ganzen anderen Hunde waren kastriert. Sie wurden ausnahmeslos alle zwischen 12 und 15 Jahre alt bzw. sind momentan 14 Jahre und auch noch etwas jünger.
Das Risiko einer Operation mit ihren Folgeerkrankungen wäre mir persönlich (!) eindeutig zu hoch.
Und die evtl. Scheinschwangerschaften kann man wunderbar mit homöopathischen Mitteln behandeln.
Und fast alle diese Hündinnen haben zumindest zeitweise mit intakten Rüden zusammengelebt. Wenn man ein in diesen paar Tagen im Jahr verantwortungsvoll aufpasst, gibt es auch keine Welpen! Wir hatten nie welche und wir sind bestimmt keine Übermenschen
Also auch das wäre für mich absolut kein Grund für eine Operation.
Kastration für mich nur aus einem Grund: wenn eine medizinische Indikation vorliegt, die nicht anders in den Griff zu bekommen ist!
Aber jeder hat eigene Erfahrungen/Meinungen/Überzeugungen zu diesem Thema.
Am besten Du liest Dir alles durch und machst Dir Deine eigenen Gedanken und überlegst was für DICH bzw. DEINEN Hund am besten ist.
Jedoch bitte nicht leichtfertig entscheiden, egal in welche Richtung.
Einerseits ist es eine OP - mit allen Risiken derselben verbunden!
Andererseits kann sie manchmal sinnvoll sein! -
ich denke keiner wird leichtfertig eine op machen lassen aus spass an der freud.
du sprachst an scheinschwangerschaft mit homoöpathische mittel , du die halfen bei unserer hündin garnicht , da sie nicht kastriert werden mehr konnte durch ihre herzschwäche haben wir natürlich alles getan , die andere die wir nicht kastrieren lassen konnte bekam starkes kortison da sie bevor wir sie bekommen hatten so geschlagenwurde das sie einen hüftbruch als welpe erlitten hatte und der falsch zusammen wuchs.
siehatte auch scheinschwangerschaft und da half das homoöpathische zeug auch nicht. ehrlich gesagt bin ich ein gebranntes kind und all das will ich meiner motte nicht antun.
sie ist jetzt 6 monate alt und steht vor ihrer hitze sollte sie jetzt bekommen warte ich natürlich die 2 ab , den vor einem jahr finde ich verantwortungslos.
ihr schreibt immer narkose was da alles passieren kann , denkt ihr auch das bei euch habt ihr auch so eine angst um euch wenn man operriert wird, ich selber habe 9 vollnakosen gehabt und habe keine angst bald muss ich wieder operriert werden.
ich habe auch bei einem jungen hund der gesund und kräftig ist keine angst -
Weshalb fühlst Du Dich angegriffen?
Vielleicht hattest Du das Pech und Dein Hund hat das falsche homöopathische "Zeugs"
bekommen?
Und ja, auch ich hätte Angst vor einer Vollnarkose!?
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unsere hunde hatten das andauernd verschiedene hömopathische mittel bekommen. nichts half.
warum hast du persönlich angst vor einer narkose , nicht mehr wach zu werden , das ist blödsinn das beste an einer op ist die narkose die wird so überwacht wie beim tier auch nur 0,1 prozent sterben durch ein narkosefehler, das sind dann aber auch fehler des menschen vorher gegessen geraucht getrunken medikamnte nicht angeben usw.
das gilt bei einem tier genauso. man muss nur alles sagen was man nimmt usw. vor einer narkose braucht man keine angst haben. wie gesagt bin schon 9 mal wieder wachgeworden und das auch wärend einer chemotherapie -
Hallo,
ich habe eine kastrierte Hündin und ich bereue es in keinster Weise. Ich kenne viele kastrierte Hündinnen und es geht ihnen allen gut.
Man sagt, dass man nach der 1.Läufigkeit kastrieren sollte. Und das genau 3 Monate danach, da der Hormonhaushalt dann auf Null ist und es zu keinen Veränderungen kommt.
Es wird behauptet, dass wenn man vor der 1.Läufigkeit kastriert, und der Hund wird dann inkontinent, man nichts machen kann, nach der 1.Läufigkeit dagegen schon, weil sich da irgendwelche Hormonbereiche gebildet haben. Jedenfalls kann man Inkontinenz behandeln.
Mein Hund ist bis heute nicht inkontinent und auch nicht dick geworden. Wichtig ist, nicht zu früh zu kstrieren, weil auch der Knochenbau erst später fertig ist und das würde man abbrechen.
Für meine Lebensqulität war es wichtig, dass meine Hündion kastriert ist. Ich kann immer unbeschwert Gassi gehen und in den Urlaub fahren. Ich habe keine Scheinschwangerschaften und muss mich keiner aufdringlichen Rüden erwhren. Da wir als Großfamilie viel unterwegs sind, wäre es für uns eine große Belastung gewesen und wir hätten nie eine Hündin genommen, wenn ich die Möglichkeit einer Kastration nicht gehabt hätte.
Es gibt sicherlich ein für und wider der Kastration. Jede OP birgt ein Risiko. Meine Hündin war inzw. fünfmal in Vollnarkose und ist trotz Herzfehler jedes Mal wieder aufgewacht. Jede OP war notwendig (außer Kastra, war meine Entscheidung).
Ich würde mich wieder dafür entscheiden, denn in einem echten Rudel werden nur die Alphahündinnen meistens läufig und diese werden vom Alpharüden gedeckt. Die anderen dürfen nicht. Läufigkeit ohne Deckakt und Scheinschwangerschaft empfinde ich bei Hündinnen dagegen als Plage und unnatürlich.
ZitatWenn du nicht in der Lage bist, deinen Hund zu beaufsichtigen, sie während der Hitze "wegsperren" mußt, bzw. eine Schwangerschaft nicht zu verhindern weißt ... dann laß sie kastrieren !
Ansonsten gibt es keinen Grund dafür, einem kerngesunden Hund Organe zu entnehmen.
Sorry, für solche Aussagen hab ich kein Verständnis. In der Natur würde eine läufige Hündin gedeckt werden. Ist es natürlich eine läufige Hündin nicht zu decken? Schweinschwangerschaft ist unnatürlich. Ist es natürlich, dass ein Rüde unter Kontrolle gehalten werden muss und nicht decken darf? Ganz sicher nicht. Natürlich wäre es, wenn jede läufige Hündin gedeckt werden dürfte und das von jedem Rüde, der gerade will und den die Hündin zu lässt. Das ist natürlich, alles andere ist Augenwischerei und für Hunde u.U. eine Plage.
Und es ist ganz sicher nicht ok, dass Hündinnen, die Welpen hatten, kurz darauf einen Gesäugetumor bekommen. Vielleicht hätte man besser nicht gezüchtet, sondern den Hund lieber kastriert.
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@Schopenhauer
Ich finde du siehst das sehr einseitig.
Natürlich gibt es ie Hündinnen, denen es danach gut geht.
Aber:
Es gibt auch die "anderen".
Und wenn man eine "andere" hat, dann kann man nichts wieder annähen.
Inkintinenz kann vorkommen oder auch nicht. Sie kann behandelbar sein oder auch nicht.
Eine unbehandelbare inkontinente Hündin fühlt sich nicht wohl.Das Fell kann bleiben, es kann schlecht werden.
Ein Hund mit Arthrosen und schlechtem Fell ist doppelt gestraft. Er lebt eingeschränkt und braucht mehr Medikamente.Und eine Scheinträchtigkeit ist ein natürliches Wolfserbe, denn da wird nicht jedes Weibchen Mutter, aber alle werden gleichzeitig läufig und die nicht gedeckten können die Aufzucht übernehmen, wenn die Mutterwölfin ausfällt.
Die meisten Scheinträchtigkeiten, die heute vom TA als dringend behandlungsbedürftig eingestuft werden, sind es nicht. Aber das Wissen um den richtigen Umgang fehlt.Eine Kastration ist ein großer Eingriff in das Zusammenspiel des Körpers. Unerwünschte Nebenwirkungen sind da vorprogrammiert, das sollte man nie vergessen.
LG
das Schnauzermädel -
Hy,
Zitat
......Ich würde mich wieder dafür entscheiden, denn in einem echten Rudel werden nur die Alphahündinnen meistens läufig und diese werden vom Alpharüden gedeckt. Die anderen dürfen nicht. Läufigkeit ohne Deckakt und Scheinschwangerschaft empfinde ich bei Hündinnen dagegen als Plage und unnatürlich....Ich empfehle dir dich über Wölfe (der Ursprung), Läufigkeit im Rudel und Sinn der Scheinschwangerschaften im Rudel zu infomieren.
Dann wirst du merken das es sehr wohl einen Sinn hat und alle im Rudel läufig werden (meistens sogar zur gleichen Zeit) aber nur die Alpha- max. noch die BetaHündin gedeckt wird.
Scheinschwangerschaft dient zum richtigen funktionerieren eines "Kindergartens" wenn Alpha auf Jagt ist.
Um es mal grob auszudrücken.Gruß Katja
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Zitat
Ich würde mich wieder dafür entscheiden, denn in einem echten Rudel werden nur die Alphahündinnen meistens läufig und diese werden vom Alpharüden gedeckt. Die anderen dürfen nicht. Läufigkeit ohne Deckakt und Scheinschwangerschaft empfinde ich bei Hündinnen dagegen als Plage und unnatürlich.
Manchmal frage ich mich, ob du überhaupt weißt, was ein Hund ist und was Wölfe sind. Ahnung scheinst du von beiden nicht zu haben !!Traurig, daß du einen natürlichen Vorgang bei einem Hund als "Plage" empfindest ... vielleicht solltest du dir doch andere Haustiere halten.
Ganz schön extrem, dein Posting
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