Der Angsthund-Thread....
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lotuselise
Ich denk schon, dass das ok ist - man müßte den Hund dabei sehen. Solange sie sich bei Dir jederzeit Unterstützung "holen" kann, bzw. Schutz suchen kann, ist das ein wichtiger Schritt, sie aus der Hilflosigkeit rauszuholen. Man kann dabei prima alle "guten" Verhaltensweisen bestätigen, um dem Hund noch die nötige Sicherheit zu vermitteln.LG, Chris
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Zitat
Neuerdings lasse ich sie bei Hunden, die ich als absolut gelassen kennenlernen durfte, einfach alleine machen.
Dann kann es sein, dass sie ihr komplettes Unsicherheitsgebahren auffährt - aber den anderen, souveränen Hund lässt das völlig kalt und sie beruhigt sich wieder.
Ist das ok so?Das ginge bei uns nicht, weil ich den anderen Hund nicht genau einschätzen kann, ausser ich kenne ihn natürlich.
Ich hätte Angst, dass Schara dann doch mal auf ein Sensibelchen trifft und sich über sie/ihn stellt und angeht. Hatten wir schon. Da meinte der HH es wäre okay, ist ja noch ein Welpe, hat ja Welpenschutz. Dass ich nichts von Welpenschutz halte wollte er nicht hören, also musste es sein Welpe fühlen. Leider.
Bin nicht stolz drauf. -
Bei uns ist das ein überschaubarer Kreis, den man immer wieder trifft - man unterhält sich, so viele Leutz wie mit Hund hab ich vorher nie kennengelernt.
Ist echt schwer zu beschreiben. Gibt halt ein paar Kandidaten, vor denen sie immer noch Angst hat, obwohl sie wirkliche "Lammerl" sind und durch nichts aus der Ruhe zu bringen.
Es ist einfach endsgenial wie Hunde miteinander kommunizieren können. Obwohl meine zuerst ein Fass aufmacht, hängen ein, zwei Minuten später zwei Hundenasen dicht nebeneinander und inhalieren den nächsten Schnüffelfleck.
Freut mich voll für sie, wenn sie eigene, positive Erfahrungen sammeln kann -
Hallo Chris,
danke für die Antwort, ich werde mich dort mal einarbeiten
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Gestern Abend gab es mit Stan mal wieder ein kleines Highlight. Er hat sich mit einem gewaltigen Satz zu meinem Mann auf die Couch geschmissen, sich über Beine, Bauch und halben Oberkörper verteilt, sich auf den Rücken gedreht und ordentlich gegrunzt. Für ganze 10 Minuten hat er es durchgehalten, das ist die persönliche Bestzeit für ihn.
Hundebegegnungen sind bei uns schwierig geworden. Die meisten Leute haben für das Verhalten unseres wildgewordenen Buschteufels kein Verständnis und wollen ihren Hund nicht "opfern". Aber mal sehen, vielleicht findet sich ja doch mal jemand.
Wir arbeiten dran.Liebe Grüße, Karin mit Stan & Ollie
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Warum haben die meisten angsthunde eigendlich meistens mit den männern propleme, und bauen zu uns frauen eine gute bindung auf?
Bin echt froh, das kyra jetzt mit meinen mann auch klar kommt. Sie hängt als auf seinen schoß. Mein mann ist es gar nicht gewohnt, und versteht eigendlich auch nicht so richtig den sinneswandel. Ich freu mich soooo sehr. -
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Schara ist auch den meisten Männern suspekt gegenüber. Als wir das erste mal im TH mit ihr Gassi gingen schlich sie um meinen Mann rum wie eine Katze und schmeichelte sich voll ein. Auch jetzt ist sie noch absolut sein Mädchen.
Keine Ahnung warum das so war. Meinem Mann wurde allerdings schon öfters eine spezielle Aura bescheinigt. Wobei ich an so was nicht glaube.Aber die haben ihn ja auch nicht den ganzen Tag.
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Amare
komisch dass Dein Hündin jetzt noch ängstlicher wird, anstatt aufzutauen. Oder fällt die Anspannung jetzt weg und sie zeigt ihr wahres Ich? keine Ahnung. Hast Du schon mal einen Profi gefragt?
Hatte sie irgendwann mal eine unangenehme Hundebegegnung?Nein, einen Profi habe ich noch nicht zu Rate gezogen. Leider habe ich bislang noch keine wirklich gute HuSchu oder nen Trainer bei uns finden können. (hab ja schon mehrere Versuche gestartet und Staffy konnte mir auch nicht weiter helfen :()
Lizzy ist jetzt im August ein Jahr bei mir, anfangs hat man ihre Unsicherheit schon bemerkt aber eben auf die neue Situation geschoben.
Dann wurde es zwischenzeitlich etwas besser. Aber als ich dann ganz konkret angefangen habe zB Hundebegegnungen selber zu regeln und auch mal fremde Hunde zu blocken ging die Entwicklung von Liz wieder in die falsche Richtung.
Es kann natürlich sein das ich ihr "zu viel" sicherheit gegeben habe. Zum Beispiel hat sie eine ganze Zeit lang andere Hunde fast schon geärgert und wenn diese sich dann gewehrt haben hat sie sich hinter mir versteckt.
Das sind Situationen in denen ich wieder an mir arbeite und in denen ich sie nicht (mehr) mit Schutz bestärke.Unanagenehme Hundebegegnungen gab es keine.
Letztens hatten sich ein paar Gassikumpels in der Wolle, aber da kam sie zB auch zu mir und schaute sich das ganze aus der Entfernung an. also war sie auch hier nicht beteiligt.Allerdings zeigt sie ja das unsichere, beschwichtigende Verhalten (fast) den ganzen Tag. Sei es zu Hause oder eben auch draussen..
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Mal ganz global für alle ein toller Link mit wirklich hilfreichen Infos zum Angstverhalten beim Hund:
http://www.an-kreta.de/foerder…verhalten-bei-hunden.htmlLG, Chris
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Danke Cris,
Druck läuft grad. 40 Seiten!!! Ich hab so nen Schara Ordner, wo solche Sachen rein kommen. Ich hab das lieber schwarz auf weiss vor mir und kann immer mal wieder drin blättern. Ist überhaupt eine sehr ausführliche Seite.
Da hab ich erstmal was zum lesen.traurige Bilder sind das....
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Zitat
Ich hab das lieber schwarz auf weiss vor mir und kann immer mal wieder drin blättern.
So gehts mir auch....
Vielleicht so ne Art "Generations-Problem"(Wer weiss schon - der PC könnte seinen Geist aufgeben und wo ist dann meine Linksammlung? FUTSCH...)
Ja, die Seite macht verflixt traurig - aber auch froh, dass es so professionelle Hilfe für diese Hunde gibt.
LG, chris
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