LKW einer Tierschutzorganisation gestoppt

  • Hör doch bitte auf mir Sachen in den Mund zu legen die ich nie geschrieben habe :roll: Wenn Du provokativ um Dich schlagen möchtest geh und such Dir wen anderes

    Fakt ist, ist der Transport nicht 100% Sichergestellt lasse ich lieber 100% an Land und Sorge da für Essen und Trinken ... Gleichzeitig arbeite ich an Reformen ja... Aber das was im Moment abläuft ist eine Sauerei ...

    Hier im Umkreis kommen auch die "Hilfstransporte" an, bei der letzten Sichtung durch das Vetamt waren 4 von 30 Hunden tot .. UNd die Hunde kamen nicht direkt aus der Tötung :roll: Heisst man hätte noch Zeit gehabt das alles anständig ablaufen zu lassen aber hey... was sind schon 4 Hunde

  • Zitat

    Hör doch bitte auf mir Sachen in den Mund zu legen die ich nie geschrieben habe :roll: Wenn Du provokativ um Dich schlagen möchtest geh und such Dir wen anderes

    Fakt ist, ist der Transport nicht 100% Sichergestellt lasse ich lieber 100% an Land und Sorge da für Essen und Trinken ... Gleichzeitig arbeite ich an Reformen ja... Aber das was im Moment abläuft ist eine Sauerei ...

    Hier im Umkreis kommen auch die "Hilfstransporte" an, bei der letzten Sichtung durch das Vetamt waren 4 von 30 Hunden tot .. UNd die Hunde kamen nicht direkt aus der Tötung :roll: Heisst man hätte noch Zeit gehabt das alles anständig ablaufen zu lassen aber hey... was sind schon 4 Hunde

    Warst du schon einmal in einem "Tierheim" in Ungarn, Rumänien, Italien?
    Da brauchst du keine Tötung, das erledigen die Hunde selbst.
    Die Hunde werden zusammen ohne Rücksicht in die Käfige gestopft und es gibt da natürlich dauernd Beißereien um die Hierarchie, ums Futter, Wasser (falls es welches gibt) einen trockenen Schlafplatz...
    Hier als Beispiel nur mal ein Link um mal zu zeigen wie viele Hunde allein dadurch sterben:
    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/regenbogenbruecke.html

    >aber hey... was sind schon 4 Hunde
    verstehe ich nicht, sich einerseits darüber aufregen, dass beim Transport vier Hunde sterben (woran und warum auch immer) aber die vielen hundert die wöchentlich draufgehen in den sogenannten Tierheimen im Süden und Osten werden mehr oder weniger billigend in Kauf genommen.

    Klar ist es schlimm um jeden Hund der auf dem Transport stirbt, aber man muß auch die Hintergründe sehen. Wo kommen die Hunde denn her und wie ist ihre Verfassung. Wenig schlechtes Futter, kein frisches Wasser, keine medizinische Versorgung. Ist es da verwunderlich, dass einige Hunde den Transport nicht überstehen? Aber was ist die Alternative sie dort auf jeden Fall sterben zu lassen.

    Ich denke viele hier glauben die Tierheime in den genannten Ländern haben was gemeinsam mit unseren "Schmusetierheimen" in Deutschland.
    Da empfehle ich doch mal im Urlaub mal so ein Tierheim zu besuchen.

  • Ja da werf mich doch einer um :smile: Ja ich war oft genug in Tierheimen und in Behindertenheimen für Kinder in der Ukraine und Russland und Ostslowakei, Danke ich habe genug gesehen ...

    Und ja ich habe mich drüben genug umgesehen und habe Leid und Elend zu Hauf gesehen, das was aber im Moment abläuft ist nunmal blinder Rettungswahn mM nach

    Ich schreibe nachher odwer Morgen früh mal einen ausführlichen Text bin jetzt akut im Büro und muss noch n bisschen ;)

  • Erstmal danke für die vielen Antworten.
    Ich dachte, nachdem ich die ersten paar Mitteilungen las, dass hier nur einige über andere herziehen wollten. (Und nun war das eben der Tierschutztransporter über den geurteilt wurde.)

    Ich bin überhaupt froh, dass einer sich in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise an Tierschutz beteiligt.

    Ich wollte auf keinen Fall jemanden mit meinem Text verletzen, aber anscheinend haben sich da viele angesprochen gefühlt. Das ist dann wohl falsch rübergekommen. Ich wollte darauf aufmerksam machen, dass es zu den Tiertransporten wiedermal eine Petition gibt. Da diese Petition zu Thema passt habe ich den Link eingeführt. Meiner Meinung nach ist diese Petition und viele andere Demonstrationen eine Art Lösung um die Ursache zu bekämpfen.
    Natürlich ist der Tiertransport eine Sache aber die Vermehrung der Hunde auf der Straße ein andere Sache. Zu dem Vermehrungsproblem habe ich noch keine akzeptable Lösung gefunden. Aufklärung der Bürger dieser Länder Türkei, Frankreich und Moldawien ect. funktioniert nicht. Sogar in Deutschland werden Tiere ausgesetzt. Die Bürger wissen dass Sie Ihre Tiere ins Tierheim bringen können und dass Sie bestraft werden für das Aussetzen der Tiere. Trotzdem setzen immerwieder, sogar gebildete Menschen Tiere aus. Ich weiß da einfach keine gute Lösung?!?!?!???

  • Zitat

    Zu dem Vermehrungsproblem habe ich noch keine akzeptable Lösung gefunden.

    In vielen Ländern gibt es inzwischen Kastrationsprojekte, mit denen erreicht werden konnte, die Population der Straßenhunde einzudämmen.
    Anstatt dass die Hunde einfach eingesammelt und getötet werden, wird vorausschauend gehandelt, damit solche Massentötungen vermieden werden können.
    Ein Beispiel ist das Kastrationsprojekt des Deutschen Tierschutzbundes in Odessa: http://www.tierschutzbund.de/522.html
    Diese Projekte sind natürlich sehr kostenintensiv. Aber meiner Meinung nach der einzig richtige Weg, um langfristig an den in vielen Ländern absolut katastrophalen Zuständen etwas zu verbessern.


    @ purzelmops: Deine Beiträge finde ich wirklich sehr anmaßend. Nur weil man das planlose Verkarren von Auslandshunden nicht befürwortet, bedeutet das nicht, dass man sich nicht für den Tierschutz einsetzt, nichts über die Verhältnisse im Ausland weiß oder diese gar "in Kauf nimmt"!

    Jeder seriöse Tierschutzverein, den ich kenne, spricht sich gegen das schlichte Importieren von Hunden aus. Sie setzen auf Aufklärung, Kastrationsprojekte, bessere Unterbringung der Tiere. Import (dann aber bitte sachgerecht!!) ist ein kleiner Aspekt im Auslandstierschutz und sollte niemals Hauptzweck sein, denn der Import ist nur eine absolut kurzfristige Maßnahme, die an dem Grund des Leids, das die Tiere erleiden müssen, nichts - aber absolut gar nichts! - ändern wird.
    Schon heute sitzt der Nachschub für die "geretteten" Hunde in der Tötung. Was ist denn mit denen??
    Es ist ein Fass ohne Boden, daher muss man schon einen Punkt früher, an der Ursache, ansetzen, und nicht erst den völlig aussichtslosen Versuch unternehmen, das Symptom zu bearbeiten.

    Beim Thema Tierschutz geht es eben nicht bloß um den einen Seestern, sondern insbesondere darum, präventiv und nachhaltig zu agieren.

    LG, Caro

  • Hi,

    Zitat

    Ein sehr schöner Beitrag! Dankeschön! (Habe nur einen Teil zitiert, finde aber den ganzen Beitrag sehr gut) :gut:

    lg,
    SuB

  • Hallo,

    ...Caro's Beitrag ist einfach superb. :gut:

    Ich finde es einfach schade, dass einige im Bezug auf den
    Auslandstierschutz einen latenten Rassismus entwickeln und
    verbreiten.

    Man darf niemals vergessen, dass die einzigen Leidtragenden
    bei der ganzen Poblematik, die Hunde sind.
    Und Leid und Schmerzen sind nun mal grenzenlos.

    Dass es einige unseriöse Orgas gibt, die nur Kapital aus
    dem Tierschutz schlagen wollen und sogar den Tod einiger
    Tiere in Kauf nehmen, ist die eine Seite.

    Diejenigen, die wirklich engagiert sind und Gutes tun, jedoch
    mit solchen Orgas in einen Topf zu werfen und den ganzen
    Auslandstierschutz zu verteufeln, ist jedoch ein grosser Fehler.

    Dass im vorliegenden Fall grosse Fehler gemacht wurden ist
    unbestritten und eigentlich Gegenstand dieses Threads.
    Dem Auslandstierschutz damit generell einen Strick drehen
    zu wollen, ist unberechtigt und falsch.

    Schade, dass gerade in einem Hundeforum solche Tendenzen
    durchaus erkennbar sind.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Caro :2thumbs:


    Patrick
    ich glaube nicht, dass irgendjemand hier ein grösseres Problem mit gut gemachtem, gut organisiertem Auslandstierschutz hat, der die Punkte, die caro anspricht, nämlich Prävention/Beseitigung der Ursache durch Kastrationsprojekte und Aufklärung der Bevölkerung, zur Hauptsache hat, anprangert.

    Was aber in Frage gestellt wird sind Aktionen, die das Leid der Tiere noch vergrössern und allgemein keinen Nutzen haben. Wenn dann noch Kommentare a la "was macht es schon, wenn 4 Hunde beim Transport sterben, das wären sie sowieso, aber 16 andere haben überlebt" kommen, dann stellt sich mir schon die Frage, ob im "Tierschutz" inzwischen auch gilt "Der Zweck heiligt die Mittel" oder anders ausgedrückt "wenn es im Namen des Tierschutzes geschieht, ist Tierquälerei akzeptabel".

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