Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen

  • Zitat


    Elke, ich bin dir sehr dankbar, dass es noch so Menschen wie dich gibt. Hochachtung vor deiner Leistung und auch vor deiner jetzigen Tapferkeit! Du kannst sehr stolz auf dich sein!


    Kira, du sprichst mir aus der Seele!

  • Zitat

    Elke, ich bin dir sehr dankbar, dass es noch so Menschen wie dich gibt. Hochachtung vor deiner Leistung und auch vor deiner jetzigen Tapferkeit! Du kannst sehr stolz auf dich sein!


    Dem kann ich auch nur zustimmen!


    Elke, :streichel:
    schön zu lesen, dass Timmy friedlich in Deinen Armen eingeschlafen ist... Rocko hat sich verabschiedet und Du konntest loslassen...
    Und in Deinem Herzen seid ihr für immer vereint...
    Toll, dass Du so eine liebe Freundin hast!
    :streichel:

  • Wollte mich mal wieder rühren wenn auch aus einem nicht so erfreulichen Anlass :(


    Jessy hatte um 2:20 wohl nen Anfall. Zuerst hab ich geräusche gehört bin raus und da lag sie wild rudernd am Sofa. ich hab sie berührt worauf sie auch aufhörte. Dachte an einen Traum und hab mich wieder hingelegt. 1-2 Minuten später hör ich es irrsinnig rumpsen, laufe raus und da lag sie vom Sofa runtergeplumst am Boden. das ganze sofa war vollgespeichelt und sie voll am hecheln und mit unbändigen unkoordinierten bewegungsdrang. sie ging mit hilfe immer stolpernd gerade aus voll ins nächste hindernis hinein, bei ecken fand sie fast nicht mehr herraus :( ich habe sofort die notärztin angerufen die meinte das es wohl nen epileptischer anfall sein soll ich aufpassen soll das sie sich nicht wehtut und ich etwas ruhiger für den hund sein sollte, ihr immer wieder etwas zu trinken anbieten soll udg.. das hat sich dann 70! minuten hingezogen (locker 40 minuten mit direkter stützhilfe weil sie über alles drüberflog, schuhe, trinkbrunnen, spielzeug, usw. wo sie sich allmählich gegen ende immer besser orientieren konnte und sicherer auf den beinen wurde und auch schon einen plan im kopf hatte und nur noch selten wo reinrumste...bis sie erschöpft sich hingelegt hat und sofort eingeschlafen ist, nach 5 minuten war sie wieder wach und wanderte etwas, dann wieder hingelegt wieder geschlafen, wieder wachgeworden nach 5-10 minuten und nun liegt sie wieder und schläft schon länger nun was ich sofort zur inet recherge genutzt habe um zu sehen was man denn am besten nun diagnostisch bald möglichst machen sollte. Es war so schlimm, wenn sie kurz 5 sekunden beim wandern stehengeblieben ist und mich erkannt hat um mir leise winseld das gesicht lecken zu wollen bevor es wieder weiter mit dem verwirrten rumwandern weiterging :(


    Jemand ne ahnung ob man nun beim ersten Anfall schon das volle programm mit mrt usw. machen sollte? oder wartet man ab ob es einen zweiten anfall gibt wegen der Abstände? oder macht man grundlagendiagnostik jetzt nach dem ersten anfall und das mrt erst nach einem eventuellen zweiten anfall? werden natürlich jetzt nicht so viel antworten, aber naja mal schaun, die suche habe ich schon bemüht, fühle mich aber von den ganzen fachwörter ziehmlich erschlagen zur Zeit :( *seufz*..

  • Moin Roland,


    wenn sich das Ganze über 70 Minuten hingezogen hat, würde ich sicherlich mit der ausführlichen Diagnostik rasch beginnen. Das war ja dann kein kleiner Anfall mehr, sondern schon eine Nummer größer.


    Vor allem wäre es mir wichtig, für das hoffentlich nie kommende, nächste Mal ein Notfall-Medikament (z. B. Diazepam-Zäpfchen) zur Hand zu haben, um den Hund möglichst rasch aus dem Anfall rausholen zu können.
    Mit gedrückten Daumen,


    Chris

  • Der Anfall an sich dauerte nur schätzomativ 2..3 Minuten ich kanns nicht genau sagen da ich es anfangs für einen sehr heftigen traum hielt den ich stoppen konnte und nicht bei ihr blieb. die 70 minuten danach waren die verwirrtheitsphase. Bei nem 70Minuten Krampfanfall hätte ich 3 notärzte auf einmal nach hause kommen lassen O.o Oder gehört das zum Anfall praktisch dazu wie schnell der Hund sich erholt bzw wie lange er durchhält bevor er erschöpft/schlafend zu boden sinkt?


    Hab mir schon nen termin in einer sehr großen TK um 16 Uhr besorgt (in hollabrunn/Österreich wenn das wer kennt, da gibts alles diagnostische was das herz begehrt). Ich bin gespannt..oh mann noch 4 stunden -_-

  • Hallo Roland,
    ohne den Anfall selbst gesehen zu haben, ist es schwierig zu deuten, was nun Anfall war und was Verwirrtheit danach.
    Ich habe lange Zeit auf einer neurochirurgischen Intensivstation gearbeitet, deshalb beziehen sich meine Kenntnisse mehr auf Krampfanfälle beim Menschen, aber auch zwanghafte Bewegungen (Maschinenbewegungen) KÖNNEN Symptome eines Anfalls sein.


    Die Erschöpfung hinterher ist schon ein Indikator für die Schwere des Anfalls - je länger dieser dauert, bzw. je stärker das Bewegungspotential ist, desto schlimmer sind die körperlichen Anstrengungen (Deine Maus kann übrigens ganz furchtbaren Muskelkater bekommen!) und dementsprechend länger dauert die Erschöpfung hinterher.


    Das liest sich recht kaltblütig - aber wenn Du, sollte das nochmal passieren, was ich nicht hoffe, eine Hand frei hast, mach ein Handy-Video von dem Anfall. Viel machen kann man in dem Moment leider sowieso nicht, sobald der Hund in gefahrloser Umgebung ist, aber ein Sehen des Anfalls auf Video kann dem Doc sehr helfen.


    Ich drück Dir und Deiner Maus die Daumen, dass es nichts dramatisches ist - mein Podenco hat in seinem Leben 2 epileptische Anfälle gehabt, allerdings wesentlich milder im Verlauf und es ist jetzt knapp zwei Jahre (nach Kastra) nichts mehr aufgetreten, das mal als Beispiel, dass nicht immer was super-dramatisches sein muss.


    Meld Dich, wenn Du wieder da bist.


    Alles Gute, Chris

  • Ich habe nach ungefähr 40 minuten wo sie halbwegs selbst gehen konnte und keine zwingend stützende Hand mehr benötigte daran gedacht und angefangen sie etwas zu filmen, ich werde dies natürlich zum Arzt mitnehmen. es sind in diesen 3 minuten wenigstens einige male noch schwankungen, reinlaufen in dinge, in der ecke gefangen sein udg zu sehen. Ich hoffe es hilft.

  • Ich habe sehr lange still mitgelesen und will mich nun auch endlich mal zu Wort melden. Schließlich habe ich ja nun 2 Senioren in der Familie, Fips meinen eigenen Senior, der ist nunr 12 Jahre alt und Bronco, der Hund von meinem Freund, der geschätzte 14 Jahre alt ist.
    Es geht beiden ganz gut, Bronco hatte vor 2 Monaten einen kleinen Anfall - Vestibularsyndrom. Seit er Tabletten nimmt (Karsivan) geht es ihm aber deutlich besser und er ist wieder aktiver.
    Fips erfreut sich Gott sei Dank bester Gesundheit. Sorgenkind sind immer seine Gelenke und momentan auch der furchtbare Mundgeruch. Nach Pfirsichblüten hat er noch nie gerochen, aber ich finde, es wird immer schlimmer. Sind das "nur" die Zähne oder kann da auch schlimmeres hinter stecken?
    LG Franzi

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!